Wie Pop-up Stores online mehr Umsatz bringen

Eigentlich ist der 41‑jährige Unternehmer ein E‑Commerce-Mann durch und durch. Oliver Hausmann betreibt seinen Online-Shop LieblingsTee.de mit Leidenschaft Doch nun hat auch er „Offline-Blut“ geleckt. Durch seinen ersten Pop‑up Store, bei dem Kunden seine Produkte, ihn und sein Team persönlich in Augenschein nehmen konnten.

 

„Also zum einen hatte das für unsere Kunden den großen Benefit, unsere Tees und Produkte physisch erleben zu können, zu schnuppern, zu kosten und dann eine Kauf­entscheidung zu treffen. Und zum anderen, mal das Team hinter dem Produkt kennen zu lernen“, erzählt uns Hausmann im Interview.

Sein Pop‑up Store, bei dem er seine einzigartigen Tee‑Kreationen auch live gemischt hat, liegt nun einige Wochen zurück. Doch die Begeisterung ist dem Unternehmer immer noch nicht aus dem Gesicht gewichen.

„Wir haben generell gutes Feedback von den Kunden bekommen. Zum einen konnten wir neue Kunden gewinnen, einfach aufgrund von Laufkundschaft – in der Gegend, wo der Pop‑up Store dann stattgefunden hat. Andererseits war es ein Gewinn für unsere Bestands­kunden, da die einfach gerne hin und wieder an einem Pop‑up Store oder Stand von uns vorbeikommen.“

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Zeitliche Limitierung als Vorteil

Bei Pop‑up Stores greift auch die Formel, dass künstliche Verknappung und zeitliche Limitierung Attraktivität verleihen können. Also: was schwer zu kriegen ist, ist besonders begehrenswert. Der Kunde muss sich mit dem Einkauf beeilen, weil – Pop! – der Store so schnell wieder weg sein kann, wie er aufgepoppt ist aus dem Nichts. Das Über­raschungs­­moment ist ganz auf der Seite des Betreibers. Hausmann erzählt: „Für mich ist es auch eine gute Möglichkeit, von den Kunden zu lernen. Ich kann da in Gesprächen mit Kunden erfahren: was sind die Wünsche für Mischungen, was sind die Trends? Daran kann ich mich dann orientieren, wenn wir bei LieblingsTee.de neue Mischungen oder Rezepturen kreieren.“

Ein weiterer Vorteil: Weil Pop‑up Stores oft fernab etablierter Einkaufs­straßen eröffnen und bei der Einrichtung improvisiert wird, kosten sie kaum Geld. Unterm Strich hat sich für LieblingsTee der Ausflug in die reale Geschäftswelt gelohnt. Auch was die Umsätze angeht.

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29.04.16

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