Was ist Ihr Net Promoter Score (NPS)?
In diesem Artikel klären wir unter anderem folgende Fragen: Was ist ein Net Promotor Score und wofür steht NPS und wie berechnet man ihn?
Trends kommen und gehen, das ist auch im E-Commerce so. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen sich Shopbetreiber*innen sich auf Veränderungen vorbereiten, ihre Strategie anpassen und entwickeln. Wie Sie dafür sorgen, dass 2021 Ihr Jahr wird, verraten wir Ihnen in der 1. Ausgabe E-Commerce kompakt.
Das sind die Online-Marketing und E-Commerce Trends 2021
Ich will Sie an dieser Stelle mit „Hype“-Themen (Künstliche Intelligenz) verschonen, da diese seit Jahren in den Trends landen, obwohl sie für 99 % der Online-Shops und zur Umsatzsteigerung irrelevant sind.
Wenden wir uns deswegen den Trends zu, die Ihnen in diesem Jahr wirklich dabei helfen können, etwas zu bewegen und Ihren Umsatz zu steigern. Legen wir los!
Aufbau einer Community
Der Aufbau einer Community bringt Vorteile mit sich, wie kaum etwas anderes. Der direkte persönliche Austausch mit Ihren Kundinnen und Kunden, verrät Ihnen nicht nur, wie Ihre Kundschaft so tickt, sondern auch, was Ihnen wichtig ist.
Ebenso wird auch die Loyalität gesteigert, die Ihre Kundschaft Ihnen entgegenbringt. Wichtig ist natürlich, dass die Community Mehrwert liefert und Sie nicht nur Ihre Produkte promoten.
Teilen Sie Tipps zum Thema, spannende Geschichten und tauschen Sie sich mit Ihrem Kundenstamm aus.
Ob Sie eine professionelle Community-Lösung wählen oder einfach einen Telegram-Kanal eröffnen, ist Ihnen überlassen. So oder so stechen Sie aus der Masse heraus und erreichen Kundinnen und Kunden auf einem ganz neuen Kanal.
E-Mail-Marketing 2.0
E-Mail-Marketing als Trend zu präsentieren, ist vielleicht etwas anmaßend, aber trotzdem korrekt. Immerhin ist und bleibt das E-Mail-Marketing der Hauptkanal, um mit Ihrer (potenziellen) Kundschaft zu kommunizieren – vor und nach dem Kauf.
Die meisten Online-Shops nutzen dieses Kommunikationsmittel jedoch nicht vollends aus. Anstatt eines „Standard-Newsletters“ mit Angeboten sollten Sie sich überlegen, wie Sie Ihrer Kundschaft Mehrwert liefern können.
Was für E-Mails heben Sie von der Konkurrenz ab?
Wie sorgen Sie dafür, dass die Empfänger*innen sich auf Ihre Mails freuen und sie nicht als simple Werbung abtun?
Wie können Sie kommunizieren, was Ihren Online-Shop, Sie und Ihr Team besonders macht?
Beantworten Sie diese Fragen und passen Sie Ihr E-Mail-Marketing dementsprechend an, wenn Sie wollen, dass Ihre Öffnungs- und Klickraten durch die Decke gehen.
Passend dazu: Wie Sie mit Ihrer „Über uns“ Besucher*innen von Ihrem Online-Shop überzeugen
Hilfreiches Content-Marketing
Wieso sollte jemand gerade bei Ihnen einkaufen? Wenn Sie nicht gerade einzigartige Produkte anbieten, die nur Sie herstellen können, werden Sie Mitbewerber*innen haben, die identische Produkte anbieten. Vielleicht sogar zu einem besseren Preis oder mit schnellerem Versand.
Eine hervorragende Möglichkeit trotzdem, die erste Wahl Ihrer Kundschaft zu sein, ist Content-Marketing – denn tendenziell gilt: Wer mich gut berät, bei dem kaufe ich gerne ein.
Ob es nun am Gesetz der Reziprozität liegt oder daran, dass es einfacher ist, direkt beim beratenden Shop einzukaufe. Fakt ist: Es funktioniert.
Nebenbei kann guter Content auch noch Ihr Ranking und somit die Besucherzahlen in Ihrem Shop verbessern. Hier lohnt sich eine Investition in 2021 definitiv.
Vergessen Sie nicht, Ihren Content auch auf Social Media zu streuen.
Zielführende Personalisierung
Die Zeit von Massenansprache ist vorbei. Die Daten, die Sie (mit Einverständnis) von Ihrer Kundschaft sammeln, sollten auch genutzt werden – für Werbeanzeigen, E-Mail-Kampagnen und auch bei der Content-Erstellung.
Es gibt kaum etwas Nervigeres für Nutzer*innen, als die falsche Werbung angezeigt zu bekommen. Gleichzeitig wird viel Geld verbrannt.
Tauchen Sie tief in Ihre Analytics ein, um herauszufinden, wer überhaupt bei Ihnen kauft. Je besser das Angebot eines Online-Shops zu den Bedürfnissen der einzelnen Kund*innen passt, umso höher ist die Conversion.
Ebenso sollten „Stöberkunden“, die Ihre Seite verlassen, sollten im Idealfall an anderer Stelle im Netz wieder gezielt auf die betrachteten Produkte stoßen. Dies funktioniert über Pixel und Cookies auf Ihrer Seite, die Nutzer*innen zuordnen können und diesen dann bei Facebook oder Google passende Werbung anzeigen.
Jetzt lesen: Personalisierung, einer der wichtigsten Konversionshebel im E‑Commerce
User Generated Content
Nutzt Ihre Kundschaft das Produkt aus Ihrem Shop und postet es auf Social Media, haben Sie alles richtig gemacht. Es gibt kaum authentischere Werbung als eine Empfehlung Ihrer Kundschaft. Und genau das ist es, was User Generated Content so wertvoll macht.
Ein Hashtag, eine Challenge, eine Community zu erschaffen, die eng mit Ihrem Shop verbunden ist, wird sich gut auf die Kundenloyalität und Stärke Ihrer Marke auswirken. Sobald der Ball erstmal ins Rollen gebracht wurde – evtl. mit Incentivierung – übernimmt Ihre Kundschaft einen großen Teil Ihres Marketings für Sie.
Die Automatisierung ist Ihr Freund
Das manuelle Ausfüllen von Spreadsheets und Excel-Tabellen sollten Sie dieses Jahr möglichst automatisieren. Tools wie z. B. Zapier verbinden verschiedene Applikationen miteinander, sodass Sie verschiedene Workflows ganz einfach mit nur einem Klick automatisieren können.
Prüfen Sie ebenso, welche Arbeitsabläufe Sie vereinfachen und systematisieren können. Zeichnen Sie eine Weile händisch auf, was Sie (und Ihr Team) eigentlich den ganzen Tag machen und welche Aufgaben abgearbeitet werden. Prüfen Sie dann, ob und wie diese Aufgaben automatisiert werden können.
Die Suchanfrage (Aufgabe / Tool) + Automatisierung sollte regelmäßig bei der Suchmaschine Ihrer Wahl eingetippt werden, um Ihre Abläufe effizienter zu gestalten. So bleibt mehr Zeit für (wichtige und neue) Dinge, die Ihren Umsatz nachhaltig steigern können.
Jetzt lesen: Mehr Zeit & mehr Umsatz – Das Paretoprinzip im E‑Commerce
Kurz: Werden Sie zu einem Online-Shop, dem Ihre Kundschaft vertraut
Alle Punkte lassen sich so zusammenfassen: Mehrwert macht den Unterschied. Indem Sie die Bedürfnisse Ihrer Kundschaft an erste Stelle setzen und Lösungen anbieten, die bei den Problemen lösen (Content + Produkt), werden Sie keine Probleme damit haben, dieses Jahr ein Umsatzplus zu verzeichnen.
Durch Transparenz und durchdachte, persönliche Marketing-Strategien, die Sie von Ihrer Konkurrenz abheben, schaffen Sie Vertrauen in Ihren Shop.
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