6 Sekunden Videos, WhatsApp Business & Google Update | E‑Commerce kompakt #5

In der 5 Ausgabe E-Commerce kompakt verraten wir Ihnen, warum Sie eher auf kurze Videos setzen sollten, um Ihre Reichweite auf Social Media zu steigern, wie Sie WhatsApp mit Ihrem Instagram Account verbinden und was sie über das Google Update aus dem Dezember wissen sollten. Viel Spaß!

6 Sekunden reichen: Kurze Video Ads funktionieren am besten

Die Popularität von Social-Media-Plattformen wie Instagram, Snapchat oder TikTok hat gezeigt, dass Endnutzer*innen von kurzen Videos kaum genug bekommen können.

Eine neue Studie von Magna Global zeigt, dass kürzere Video-Ads zu einer höheren Engagement-Rate und zu einer größeren Effektivität führen. Magna analysierte für dieses Ergebnis die Nutzerinteraktionen von über 7.700 Videokampagnen.

Die Studie zeigt, dass kurze Videos eine größere Wirkung auf Nutzer*innen haben als längere Videoanzeigen.

Heutzutage sind Nutzer*innen an kurze Videoinhalte gewöhnt, da sich Plattformen wie TikTok und Snapchat zunehmend darauf konzentriert haben. Auch Werbetreibende haben gelernt, ihre Botschaften in kurzen Videoclips zu vermitteln.

Bislang wurden kurze Video-Ads vor allem als Instrument zur Steigerung der Markenbekanntheit eingesetzt. Die Magna-Studie zeigt nun aber, dass auch Videos mit einer Dauer von etwa sechs Sekunden dazu beitragen können, die Kaufabsichten enorm zu steigern und eine Markenpräferenz bei den Nutzerinnen und Nutzern zu erzeugen.

Die Studie ergab außerdem, dass bereits 15-Sekunden-Clips dazu führen können, dass Nutzer*innen die Anzeige schließen, anstatt sie bis zum Ende zu schauen. Und das, obwohl der Großteil der Inhalte, die zum Beispiel auf TikTok präsentiert werden, diese längere Länge hat.

Die Befragung von Nutzer*innen zeigte auch, dass kürzere Videoanzeigen im Durchschnitt beliebter sind. So fand Magna Global heraus, dass 15-sekündige Videoclips eher übersprungen werden als sechssekündige Werbeclips.

Einige der Befragten gaben sogar an, dass sie sich kurze Videoanzeigen erneut ansehen würden, wohingegen Clips mit einer Länge von 15 Sekunden von Nutzer*innen seltener erneut angesehen werden.

Dieser Bericht macht deutlich: Das Konsumentenverhalten zeigt, dass sie mit Weniger Mehr erreichen könnten. Marken sollten daher in Erwägung ziehen, kürzere Videoclips testen, um ihre Social-Media-Marketing-Ergebnisse zu verbessern und den eigenen Shop über dieses Format zu bewerben.

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Unternehmen können jetzt eine WhatsApp-Chat-Schaltfläche zu ihrem Instagram-Profil hinzufügen

Die neueste Innovation aus dem Hause Facebook: Unternehmen haben nun die Möglichkeit ihren  WhatsApp Business Account mit ihrem Instagram-Profil zu verbinden. Auf diese Weise soll die Kommunikation mit Kundinnen und Kunden vereinfacht werden, um zum Beispiel Fragen schneller beantworten zu können und so mehr Verkäufe zu erzielen.

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Bisher erlaubte Instagram Unternehmen nur, eine Telefonnummer in ihrem Profil zu platzieren, eine direkte Verbindung zu WhatsApp gab es bisher nicht.

Das bedeutete, dass die Interessenten die Nummer erst auf dem eigenen Telefon speichern musste, um mit der Unternehmen kommunizieren zu können. Mit dem neuen Update muss nur noch auf das Telefonsymbol geklickt werden, um zum Chat mit dem Unternehmen weitergeleitet zu werden.

Eine detaillierte Anleitung, wie Sie Ihr Instagram-Profil mit Ihrem WhatsApp Business Account verknüpfst, finden Sie hier.

Google: Dezember 2020 Core Update Rollout ist abgeschlossen

Das Dezember-2020-Core-Update ist nun offiziell ausgerollt, dies erklärte Google offiziell via Twitter.

Was hat sich mit dem Update geändert?

Mit dem aktuellen Core Update hat Google die SERPs kurz vor dem Jahresende noch einmal ordentlich durchgeschüttelt. Während der Dauer des Rollouts kam es bei Webmastern zu starken Schwankungen in den Google Rankings.

Manche Stimmen ließen verlauten, dass dieses jüngste Update mehr Auswirkungen auf die Rankings gehabt hat als das letzte Google Core Update im Mai 2020. Verschiedene Analysen, zum Beispiel von Search Engine Journal oder Moz, zeigten sowohl die Gewinner als auch Verlierer des Updates (mit viel hin und her) auf.

Da der Rollout nun abgeschlossen ist, sind massive Ranking-Veränderungen im Rahmen des Dezember-Updates (bis zum nächsten Update) nicht mehr zu erwarten. Für Webmaster und Shopbetreiber*innen ist es nun an der Zeit, die Ranking-Entwicklung der eigenen Seiten zu analysieren, sich (hoffentlich) über Gewinne zu freuen und Optimierungspotenziale auszuschöpfen.

Passend dazu: Die „So verbessern Sie Ihr Ranking!“-Checkliste

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05.02.21

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