10 Tipps: So verringerst du die Anzahl deiner Retouren
Retouren sind aufwendig, kosten Geld und binden Personal. Wir präsentieren 10 Tipps, die dir helfen, die Retourenquote deines Online-Shops zu verringern.
Erfahren Sie in diesem ausführlichen Artikel, was eine erfolgreiche „Google Ads“-Anzeige ausmacht, worauf Sie achten müssen, um einen hohen Quality Score zu erreichen, und wie Sie mit den Werbeanzeigen effizient Ihren Umsatz steigern! Jetzt lesen, um Ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein!
Wenn wir an Werbung denken, denken wir meistens an grelle Farben und auffällige Bilder.
Diese Merkmale sind in der heutigen Werbung immer noch unerlässlich, dennoch hat Google Ads viel Erfolg damit gehabt, auf diese Elemente zu verzichten.
Google Ads, die früher Google Adwords hießen, sind Anzeigen, die hauptsächlich mit Texten werben und oben bei den Suchergebnissen von Google erscheinen.
Inhaltsverzeichnis:
Bevor wir auf die Details eingehen, was eine perfekte Google-Werbeanzeige ausmacht, wollen wir definieren, was „Perfektion“ in diesem Zusammenhang überhaupt bedeutet.
Google berücksichtigt, wie relevant und nützlich Ihre Werbeanzeige für Ihre Nutzerinnen und Nutzer ist und drückt dies mit einer Zahl aus, die als der Qualitätsfaktor bezeichnet wird.
Zudem achtet Google, auf welche Keywords Sie geboten haben und wie viel Sie für einen Klick auf Ihre Anzeige bezahlen möchten.
Der Qualitätsfaktor ist sehr wichtig, denn er legt fest, auf welchem Rang Ihre geschaltete Werbung steht.
Wenn Google demnach glaubt, dass Ihre Anzeige relevante Klicks anregt, besteht eine gute Chance, dass Sie am Ende weniger für das Schalten einer Werbeanzeige bezahlen müssen.
Dieses Belohnungssystem von Google soll dazu dienen, hochwertige Anzeigen zu fördern.
Es gibt viele Faktoren, die für einen hohen Qualitätsfaktor wichtig sind. Aber Google neigt dazu, die Details seines Bewertungssystems geheim zu halten. Dennoch haben wir einige der Faktoren für Sie hier aufgelistet:
Die Klickrate gibt an, wie viele Personen, die Ihre Anzeige sehen, tatsächlich darauf klicken.
Dies ist ein weiterer Faktor, womit die Relevanz Ihrer Anzeige bestimmt wird, denn sie gibt an, wie viel Traffic mit Ihrer Werbung generiert wird.
Google möchte, dass die Suchbegriffe einer Werbeanzeige auch für diese relevant sind. Deshalb ist es wichtig, für die richtigen Keywords ein Gebot abzugeben und diese dann auch für Ihre Anzeige zu verwenden.
Ein Beispiel für unpassende Suchbegriffe wäre, dass Sie eine Anzeige für Fußballschuhe schalten und diese wird auch angezeigt, wenn eine Nutzerin oder ein Nutzer nach Wanderschuhen sucht.
Sobald eine Anzeige für Google irrelevant ist, wird sie entweder nicht angezeigt oder Google berechnet Ihnen für die Veröffentlichung mehr.
Schließen Sie deshalb unpassende Suchbegriffe aus und legen Sie Ihren Fokus auf die Keywords, die für Ihre Werbeanzeige von Bedeutung sind.
📚Lesetipp: 5 Tipps, wie Sie mit negativen Keywords in AdWords Ihre Performance erhöhen
Ein weiterer Weg, den Google verwendet, um die Anzeigenrelevanz zu ermitteln, ist sich anzusehen, wohin Ihre Besucherinnen und Besucher weitergeleitet werden, nachdem sie auf Ihre Werbung geklickt haben.
Dies ist ein weiterer Faktor, mit dem Google versucht, die Werbewirksamkeit zu gewährleisten.
Nehmen wir an, Sie schalten eine Werbeanzeige, die für Wanderschuhe wirbt. In diesem Fall stimmen der Suchbegriff und die Anzeige überein und repräsentieren beide das Wort „Wanderschuhe“.
Bis jetzt ist alles richtig, aber wenn man auf die Anzeige klickt, führt es einen zu einer Produktseite von Fußballschuhen.
Wenn die Landingpage nicht mit dem Suchbegriff und der Werbeanzeige übereinstimmt, passt Google dementsprechend den Qualitätsfaktor an.
Vergewissern Sie sich daher, dass alle drei Faktoren aufeinander abgestimmt sind, um einen niedrigen Qualitätsfaktor zu vermeiden.
Google belohnt Konten, die Ihre Anzeigen für Ihre User optimieren und damit immer relevant sind für die jeweiligen Suchbegriffe.
Wenn Ihr Qualitätsfaktor in der Vergangenheit hoch war und Ihre Werbung gut abgeschnitten hat, berücksichtigt Google dies bei Ihren nächsten Anzeigen.
Bevor wir zu den Tipps kommen, wie man eine qualitativ hochwertige Google Anzeige erstellt, werfen wir einen kurzen Blick auf die verschiedenen Elemente einer Google Anzeige.
Der Titel steht an erster Stelle und ist durch eine vertikale Linie getrennt. Sie können bis zu drei Überschriften erstellen, die jeweils 30 Zeichen lang sein können.
Die URL der Webseite kann zwei Pfade mit jeweils 15 Zeichen beinhalten.
Beschreibungen können 90 Zeichen lang sein und es gibt jeweils zwei pro Anzeige.
Es wird empfohlen, die Anzeigenerweiterungen zu nutzen, da sie die Größe Ihrer Werbeanzeige erhöhen und zusätzliche Informationen hinzufügen können. Zudem bieten sie viele Möglichkeiten und können manuell oder automatisch hinzugefügt werden.
Eine der beliebtesten Erweiterungen sind die Verkäuferbewertungen, die auf einer Skala von eins bis fünf mit fünf Sternen dargestellt werden.
Damit diese Bewertungen angezeigt werden, müssen Sie Kundenbewertungen bei einem offiziellen Google-Partner, wie Trusted Shops, sammeln.
Tipp: Google ändert hin und wieder einige der Elemente und die Formate der Werbeanzeige.
Erfahren Sie in unserem kostenlosen Whitepaper die Gründe, warum Ihre Sterne nicht angezeigt werden und wie Sie das ändern können!
Nachdem wir nun die einzelnen Teile einer Google Anzeige kennen, schauen wir uns einige Tipps an, die Sie bei der Erstellung einer Google Anzeige beachten müssen.
Lösen Sie mit dem Anzeigentitel das Problem Ihrer Kundschaft. Sie haben nicht viele Zeichen zur Verfügung, deshalb sollten Sie mit dem Titel Ihre Buyer Persona direkt ansprechen.
Ihre potenzielle Kundschaft hat ein Problem, dass Sie mit Ihrem Titel direkt lösen sollten.
Verwenden Sie einen guten Call-to-Action (CTA)
Die Handlungsaufforderung gehört zu der klassischen Werbetechnik. Nutzen Sie dafür den Imperativ, um Ihre potenzielle Kundschaft zum Handeln aufzufordern. Einige der besten Slogans verwenden den Imperativ und ein guter Call-to-Action sollte das Gleiche tun.
Sehen Sie im folgenden Beispiel, wie Shopify einen Call-to-Action verwendet und die Buyer Persona direkt anspricht.
Die Benutzerin oder der Benutzer hat den Suchbegriff „einen Online-Shop eröffnen“ bei Google eingegeben. Shopify verwendet in seiner Anzeige eine sehr direkte Formulierung mit dem Titel und bietet damit eine Lösung für die Suchenden an.
Der Untertitel spricht direkt vom Angebot, dass Shopify anbietet und fordert die Suchenden zum Handeln auf: „Starten Sie jetzt eine 14-tägige kostenlose Testversion!“
Generell sollten Sie es vermeiden, eine Frage in der Überschrift zu stellen, wie zum Beispiel: „Wie starte ich meinen eigenen Online-Shop?“.
Da sie nur einige wenige Zeichen haben, um das Problem der Nutzerin oder des Nutzers zu lösen, sollten Sie die Lösung in Ihrer Überschrift erwähnen und nicht das Problem.
Verwenden Sie die Beschreibung, um Ihre Überschrift zu erweitern, indem Sie weitere Details über Ihr Unternehmen und Ihr Angebot angeben.
Differenzieren Sie sich von Ihrer Konkurrenz
Versuchen Sie sich von Ihrer Konkurrenz abzugrenzen, indem Sie hervorheben, was Ihr Unternehmen einzigartig macht und Sie von anderen unterscheidet.
Nutzen Sie Superlative wie: „die größte Auswahl, die genausten Prognosen, die schnellsten Lieferzeiten“.
Verwenden Sie Zahlen
Zahlen sind in der Regel verständlich und sehr wirkungsvoll. Bieten Sie beispielsweise einen Preisnachlass an oder geben Sie an, wie viele Kundinnen und Kunden Sie bereits zufriedengestellt haben.
Obwohl der A/B-Test in diesem Beispiel Zahlen in der Überschrift anstatt in der Beschreibung enthält, beeinflusste es die Klickrate trotzdem positiv.
Dem Test zufolge sehen wir, dass die Klickrate um 217 Prozent und die Konversionen um 23 Prozent gestiegen sind.
Beachten Sie, dass die zweite Version auch spezifischer ist, indem das Wort „Januar“ mit in die Überschrift aufgenommen wurde.
Bieten Sie Rabatte an
Geben Sie Rabattcodes an, die nur für eine gewisse Zeit gültig sind, damit die Benutzerin oder der Benutzer diese direkt nutzen muss.
Verdoppeln Sie Ihr CTA
Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihre Beschreibung mit einem Call-to-Action beenden. Der Call-to-Action sollte sich vom Anzeigentitel unterscheiden, dennoch sollte dieser zum Titel passen und die Grundaussage beinhalten.
Wie wir bereits erwähnt haben, sollte Ihre Landingpage zu den Suchbegriffen passen, auf die sie bieten.
Denken Sie daran, dass diese Ihren Qualitätsfaktor und Ihren Cost-per-Click beeinflussen können.
Keywords
Verwenden Sie Ihre relevanten Keywords auch für Ihre Landingpage. Achten Sie dabei darauf, dass Sie diese nicht zu oft verwenden, um Keyword-Stuffing zu vermeiden.
Dies wird Google dabei helfen, die Relevanz Ihrer Anzeige zu ermitteln.
Erfahrung
Wenn Nutzerinnen und Nutzer auf Ihre Anzeige klicken, auf Ihre Seite weitergeleitet werden und von dem enttäuscht sind, was Sie auf Ihrer Webseite finden, haben Sie umsonst Geld für Traffic ausgegeben.
Dementsprechend sollte die Benutzererfahrung Ihrer Anzeige gut sein.
Die Landingpage ist im Grunde, der letzte Schritt bevor die potenziellen Kunden dazu bereit sind Ihr Produkt zu kaufen.
Deshalb sollten Sie Zeit und Geld darin investieren, um es für Benutzerinnen und Benutzer zu einer guten Erfahrung zu machen.
Wie bei Ihren Anzeigen, sollten Sie bei Ihrer Landingpage Ihre Besucherinnen und Besucher direkt ansprechen, insbesondere wenn es eine Landingpage ist, die für eine speziellen Kunden gemacht ist.
Betonen Sie die wichtigen Informationen, die Sie bereits in Ihrer Anzeige erwähnt haben, nochmals auf der Landingpage. Tun Sie dies mit deutlichen Titeln und ansprechenden CTAs.
Sprechen Sie den Benutzer direkt an und überladen Sie Ihre Seite nicht mit zu vielen Elementen.
Wie bereits erwähnt, können die Anzeigenerweiterungen von Google sehr hilfreich sein.
Mit ihnen können Sie weitere Informationen zu Ihrer Anzeige hinzufügen, um Ihre Zielgruppe davon überzeugen.
Hier sind einige unserer beliebtesten Anzeigenerweiterungen:
Anruf- oder Nachrichtenfunktion
Fügen Sie Ihrer Anzeige eine Telefonnummer, einen Anruf-Button oder einen Nachrichten-Button hinzu.
Wenn Sie ein lokales Unternehmen sind und Ihre Telefonnummer zu Ihrer Werbeanzeige hinzufügen, kann dies Ihrer potenziellen Kundschaft zeigen, dass Sie sich in der Umgebung befinden.
Verkäuferbewertungen
Die Verkäuferbewertungen haben Sie sicherlich bereits einmal in einer Google-Anzeige gesehen.
Hierbei handelt es sich um die Sterne, die unter dem Link und vor der Beschreibung erscheinen.
Die Kundenbewertungen, die damit angezeigt werden, können dabei helfen, das Vertrauen der Nutzerinnen und Nutzer zu gewinnen.
Hier ist es ebenfalls wichtig zu beachten, dass Sie die Bewertungen bei einem Google-Partner sammeln müssen, um sie anzeigen zu können.
Hier sind ein paar allgemeine Tipps, die Sie beachten sollten, wenn Sie Ihre Google-Anzeige erstellen.
Negative Keywords
Achten Sie darauf, dass Sie die Keywords ausschließen, die nicht für Ihre Anzeige erscheinen sollen. Konzentrieren Sie sich auf die Keywords, die für Ihre Kunden relevant sind.
Dadurch erreichen Sie leichter interessierte Nutzer.
Marketing Wörter
Verwenden Sie einige der Wörter, die nachweislich zu Klicks führen.
Laut Wordstream sind einige dieser Wörter:
Ihr
Kostenlos
Jetzt
Bekommen
Online
Unser
Speichern
Beste
Versand
Du
Finden Sie die Keywords, die in Ihrer Branche wichtig sind. Verwenden Sie nicht zu viele Fachwörter, wenn Sie ein breites Spektrum an potenzieller Kundschaft erreichen möchten.
Wenn Sie aber in einem Nischenmarkt verkaufen, können Sie die beliebten Schlagwörter verwenden.
Sobald die Anzeige geschaltet ist, sollten Sie überprüfen, welche Tageszeiten am besten sind, welche Suchbegriffe die meisten Kundinnen udn Kunden konvertieren, welche Geräte am meisten Traffic generieren und wie spezifisch die Keyword-Optionen sind.
Behalten Sie die Anzeige im Auge und lassen Sie sie für eine Weile laufen, um aussagekräftigen Input zu erhalten. Machen Sie dann anhand der neuen Erkenntnisse Anpassungen, um die Leistung zu steigern.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass einige Anzeigen nur für eine gewisse Zeit effizient sind.
Obwohl sie anfangs sehr viel Traffic für Sie generiert haben, könnten gewisse Anzeigen an Bedeutsamkeit verlieren.
Wenn Sie merken, dass einige Ihrer großen Anzeigen, nicht mehr so effektiv sind wie vorher, sollten Sie vielleicht in Erwägung ziehen, diese zu optimieren.
Es ist nie eine schlechte Idee, einige Ihrer Werbeanzeigen zu testen, indem Sie verschiedene Varianten davon erstellen und online stellen.
Mit A/B-Tests können Sie die kleinen Änderungen, oder andere Elemente Ihrer Webseite testen. Hiermit finden Sie heraus, welche Version besser funktioniert.
Sie können zum Beispiel zwei Anzeigen schalten, die zwar denselben Titel, aber eine unterschiedliche Beschreibung haben oder umgekehrt.
Da Sie letztlich Geld in diese investieren werden, sollten Sie sicherstellen, dass Sie Ihre besten Ergebnisse damit erzielen.
Achten Sie darauf, dass Sie Werbung über einen längeren Zeitraum geschaltet haben, damit Sie genug Informationen sammeln können, um das Ergebnis auszuwerten.
Wenn Sie sie zu kurz schalten, treffen Sie womöglich zu schnell eine Entscheidung. Auf der anderen Seite sollte die Werbeanzeige auch nicht zu lange geschaltet sein. Finden Sie daher einen Mittelwert.
Google Ads kann eine großartige Möglichkeit sein, um an die Spitze der Suchergebnisse zu gelangen. Zudem können Sie damit viel Traffic generieren, wenn Sie sie richtig einsetzen.
Verwenden Sie unsere Tipps, und testen Sie verschiedene Varianten Ihrer Anzeigen. Behalten Sie dabei auch Ihren Fortschritt im Auge.
Mit ein paar einfachen Schritten können Sie Ihren Qualitätsfaktor verbessern und den Traffic auf Ihrer Webseite mit niedrigerem Cost-per-Click steigern.
Der Google My Business Eintrag, kann ein wahrer Umsatz-Booster sein! Laden Sie unser kostenloses Whitepaper herunter und erfahren Sie, wie Sie mit Google My Business durchstarten können.
13.10.23Retouren sind aufwendig, kosten Geld und binden Personal. Wir präsentieren 10 Tipps, die dir helfen, die Retourenquote deines Online-Shops zu verringern.
Nicht nur negative, auch positive Kundenbewertungen brauchen eine Antwort. Lies in diesem Artikel, wie du den Ruf deines Online-Shops verbesserst.