Online-Marketing: Wie kann man Vertrauen im Online-Shop schaffen?
Wie können Sie mit Marketingmaßnahmen Vertrauen schaffen? Wir erklären wie Sie Vertrauen gezielt als Marketinginstrument in Ihrem Online-Shop einsetzen.
Um Ihren Online-Shop erfolgreicher werden zu lassen, kann ein guter Blog extrem hilfreich sein. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie mit einem eigenen Blog Neukunden gewinnen können.
Ein Online-Shop und ein Blog sind in vielen Köpfen zwei grundverschiedene Dinge.
In diesem Artikel möchte Ihnen zeigen, dass sich beides sehr gut miteinander kombinieren lässt, um Ihren Online-Shop noch erfolgreicher werden zu lassen.
Nutzen Sie die Vorteile, die ein gut geführter Blog mit sich bringt, um Ihren Kunden einen attraktiven Mehrwert zu bieten und sich dadurch am Markt zu positionieren.
Sie werden sehen,...
Strategisch generieren Sie so wesentlich mehr Kundschaft und Gewinn mit Ihrem Shop, als wenn Sie sich auch auf den bereits heiß umstrittenen Markt der Billigstanbieter werfen und Ihre Produkten wie so viele Mitbewerber*innen mit sämtlichen Superlativen bewerben.
Die weitaus erfolgreichere Strategie ist es, mit einem Blog mit gutem Content eine Unique Selling Position zu erreichen und so einzigartig am Mark aufzutreten.
Dass guter Content für die Platzierung in Suchmaschinen-Rankings und den damit verbundenen Erfolg immer wichtiger wird, wissen wir.
Aber ist Unique Content auch wirklich für Betreiber*innen von Online-Shops wichtig und sinnvoll? Klare Antwort: Ja.
Gerade für Online-Shops sind SEO-optimierte Texte wichtiger denn je.
Dies lässt sich zum einen gut über Produktbeschreibungen, die möglichst viele relevante Keywords beinhalten und zum anderen über einen eigenen Blog umsetzen.
Diese Möglichkeit bedenken viele Onlineshop-Betreiber*nnen nicht, dabei ist es nahezu die wirkungsvollste Optimierungsoption für Ihre Website.
Neben gekonnten Produktbeschreibungen, optimierte Kategorien und klugen, technischen Einstellungen kann eben auch ein Blog, wenn er gekonnt und effizient betrieben wird, dazu beitragen, Seitenbesuchszahlen, Kundschaft und in Folge den Umsatz selbst zu bestimmen.
Ein Blog bietet nahezu unendliche Möglichkeiten, vor allem wenn er gekonnt und effizient betrieben wird.
Hier möchte ich Ihnen die wichtigsten Vorteile im Überblick nennen.
Durch die laufenden Aktualisierungen auf einer Seite, die ein Blog mit sich bringt, wird diese von Suchmaschinen höher gerankt, da die Seite als „aktuell“ eingestuft wird.
Auf Blogseiten halten sich User verhältnismäßig lange auf, was sich ebenfalls positiv auf das Suchmaschinenranking auswirkt.
Es ergeben sich gute Möglichkeiten für zahlreiche Verlinkungen, sowohl innerhalb der eigenen Seite als auch über Backlinks von und zu anderen Seiten – eine interessante Case Study zu Backlinks für Online-Shops gibt es hier.
Ein guter Blog sorgt für regelmäßige Besucher*innen auf Ihrer Seite.
Mit guten Blogartikeln lassen sich einzelne Produkte gut bewerben und somit die Verkaufszahlen steigern.
Über einen Blog lassen sich die Besucher*innen/Verkäufe auch auf bestimmte Produkte lenken – ähnlich wie die unterschiedlichen Produkt-platzierungen in einem Geschäft ausschlaggebend dafür sind, welche Produkte gekauft werden.
Sorgen Sie für guten Content – denn dieser ist ausschlaggebend für den Erfolg Ihres Blogs!
Typische Juristenantwort: Es kommt darauf an.
Es gibt aber durchaus ein paar grundlegende Faktoren, auf die Sie beim Erstellen eines erfolgreichen Blogs achten sollte.
Guter Content lässt sich nicht so allgemein definieren, denn er ist immer abhängig davon, wen Sie mit Ihrem Blog ansprechen wollen und welche Inhalte für diese Zielgruppe relevant sind.
Setzen Sie sich daher zunächst mit diesem Thema gut auseinander und überlegen Sie, wen genau Sie ansprechen möchten und wie Sie das am besten umsetzen können.
Lassen Sie sich dabei ruhig von anderen Webseiten inspirieren, aber kopieren Sie nichts und produzieren Sie einzigartigen – also Unique – Content.
Beachten Sie dabei immer, den Leser oder die Leserin nicht zu langweilen, indem Sie ständig für Abwechslung sorgen.
Je nach Thema Ihres Blogs, können Sie verschiedenste Beitragskategorien anbieten von Tipps und Tricks über Wissenswertes bis hin zu Anekdoten aus dem Alltag usw.
Diese Liste lässt sich beliebig lange erweitern.
Wichtig ist auch, dass Sie mit der Leserschaft kommunizieren.
Nichts ist schlimmer, als wenn ein Kommentar zu einem Blogbeitrag vom Verfasser oder der Verfasserin unkommentiert bleibt.
Beziehen Sie die Leserin oder den Leser in Ihre Geschichten mit ein und bleiben Sie ihnen gegenüber stets wertschätzend.
Die Blogbeiträge sollten auch abwechslungsreich und sowohl optisch ansprechbar sowie leicht lesbar sein.
Fotos und Bilder sollen das Thema gut unterstreichen und veranschaulichen.
Eine gut lesbare Schrift ist vor allem bei längeren Texten zusätzlich zum Inhalt ausschlaggebend, damit die Leser*innen nicht nach ein paar Zeilen aufhören zu lesen.
Unabdingbar ist auch die Kompatibilität der Seite mit allen mobilen Endgeräten.
Denn wann lesen die Leute in Blogs?
Richtig – wenn sie Zeit haben und zum Smartphone oder Tablet greifen können, wie zum Beispiel im Zug oder auch im Warteraum beim Arzt.
Lesetipp: Mobile Website, App oder responsive Site?
Ob Sie Ihren Blog nun selbst mit Inhalt befüllen, es mehrere Redakteur*innen gibt oder Sie die Erstellung zur Gänze einer Agentur oder professionellen Texter*innen überlassen, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.
Zum einen ist natürlich ein Thema, ob Sie die notwendige Zeit und das Know-how mitbringen, um den Content selbst zu erstellen.
Denn nicht jeder erfolgreichen Unternehmerin oder Unternehmer liegt es, auch über sein Erfolgskonzept zu schreiben.
Ziehen Sie also durchaus in Betracht, die Erstellung in fremde Hände abzugeben.
Denken Sie aber dennoch stets daran, dass niemand ihr Unternehmen so gut kennt wie Sie und auch niemand so tiefe Einblicke „hinter die Kulissen“ geben kann wie Sie.
Stimmen Sie also vor allem zu Beginn die Themen und Inhalte gut ab, wenn Sie jemand „extern“ erstellt und stellen Sie Themen, Einblicke, Bilder usw. zur Verfügung.
So stellen Sie sicher, dass Ihre Blogbeiträge individuell bleiben und nicht von anderen Seiten abgekupfert sind.
Es gibt auch die Möglichkeit, Texte von unterschiedlichen Personen verfassen zu lassen.
Bedenken Sie aber dabei, dass Sie dies dann auch veröffentlichen sollten.
Ansonsten laufen Sie Gefahr, dass Ihre Leser*innen verwirrt sind, vor allem dann, wenn sich der Schreibstil von den einzelnen Texten doch zu sehr voneinander unterscheidet beziehungsweise zu oft wechselt.
Überlegen Sie nicht, welche Themen die Suchmaschinen am besten ansprechen würden, sondern welche Inhalte bieten den Lesern einen echten Mehrwert.
Bleiben Sie authentisch und versuchen Sie nicht, so viele Keywords wie möglich unterzubringen, sondern schreiben Sie, was Sie schreiben möchten.
Und besonders wichtig: Stellen Sie sich auch selbst immer wieder die Frage, ob Sie Ihren eigenen Blog lesen wollen würden.
Niemand kennt Ihre Kund*innen besser als Sie und niemand weiß besser, welche Themen am besten zu Ihrem Blog passen als Sie.
Die nachfolgende Liste soll lediglich eine Anregung für Sie sein, erhebt aber keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit und selbstverständlich ist die Eignung der einzelnen Kategorien auch immer vom Produkt abhängig, das Sie anbieten.
Lassen Sie Ihre Kundschaft hinter die Kulissen blicken – stellen Sie Mitarbeiter*innen vor, erklären Sie einzelne Produktionsschritte und zeigen Sie Ihr Unternehmen von „innen“.
Reisen Sie zurück in die Vergangenheit und nehmen Sie Ihre Kundschaft mit – nichts löst mehr Emotionen aus als alte Bilder oder andere Erinnerungen an frühere Zeiten.
Treten Sie als Problemlöser auf – bieten Sie Tipps und Tricks an, die Ihren Kund*innen helfen.
Bieten Sie einen Blick in die Zukunft und verraten Sie, was Sie vorhaben und woran Sie arbeiten.
Bringen Sie die Menschen zum Lachen – zeigen Sie, dass hinter jedem noch so erfolgreichen Produkt auch Menschen stehen, bei denen es nicht immer perfekt läuft.
Vermitteln Sie Randwissen und interessante Fakten rund um Ihre Produkte, Ihre Materialien, usw.
Die größte Herausforderung beim Bloggen besteht mit Sicherheit darin, aus Leser*innen Käufer*innen zu machen.
Verwenden Sie Beiträge dazu, um Ihren potentiellen Kunden und Kundinnen Neuigkeiten, Trends usw. vorzustellen und nutzen Sie die Gelegenheit, um dann direkt in den Shop zu verlinken.
Denken Sie daran, wie beispielsweise Zeitschriften in Apotheken aufgebaut sind.
Darin wird die Kundschaft mit aktuellen Themen und Berichten versorgt, die einen hohen Informationsgehalt bieten und so indirekt zum Kaufen anregen.
Im Winter wird zum Beispiel darüber berichtet, mit welchen Kräutern Erkältungen am besten vorgesorgt werden können und schon steigen die Verkaufszahlen von Kräutertees und anderen Produkten mit den genannten Inhaltsstoffen.
Nutzen Sie diesen Effekt in Ihrem Blog und stellen Sie zum Beispiel neueste Trends und technische Entwicklungen vor.
Eine weitere Möglichkeit stellt das Verteilen von sogenannten Lead-Magnets dar.
Kund*innen können sich zum Beispiel eine kostenlose Anleitung downloaden, wenn sie sich mit Ihrer Mailadresse registrieren.
So sammelt man schnell und einfach Adressen, an die man dann gezielt Werbung richten kann.
Lesetipp: 7 Tipps für E-Mail-Marketing
Oder Sie verweisen in der kostenlosen Anleitung auf ein weiterführendes Produkt in Ihrem Shop, das aber dann bereits etwas kostet.
Je wertiger die kostenlose Datei für den Kunden oder die Kundin ist, umso mehr werden Sie bereit sein, für das Folgeprodukt zu bezahlen.
Schreiben Sie Ihren Blog immer für Ihre Kunden und Kundinnen und nicht für Suchmaschinen, bieten Sie regelmäßigen Mehrwert und lassen Sie sich die notwendige Zeit, die es braucht, um Ihrem Blog Persönlichkeit zu geben.
Bei einem erfolgreichen Blog siegt immer Qualität vor
Quantität.
Lassen Sie sich vor allem zu Beginn lieber Zeit, um hochwertigen Content zu
liefern, als dass Sie möglichst viele Beiträge in möglichst kurzer Zeit hochladen.
Reflektieren Sie Ihre Seite bewusst von Zeit zu Zeit und seien Sie dabei durchaus auch einmal kritisch.
Lernen Sie aus Ihren Fehlern und trauen Sie sich, Dinge auch wieder zu ändern.
Lernen Sie ständig dazu, um sich und den Blog weiterzuentwickeln und nehmen Sie dabei so viel Erfahrung wie möglich in die Zukunft mit.
Und vergessen Sie dabei nicht: Erfahrung entsteht durch Versuch und Irrtum.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Entwicklung und Entstehung Ihres Blogs!
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