5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Google schafft neue Möglichkeiten für Online-Shops, Produkte in der Suche zu platzieren. Mit strukturierten Daten können Produktinfos jetzt nicht mehr nur in den allgemeinen Snippets angezeigt werden, sondern erscheinen auch in der mobilen Bildersuche. Das schafft sehr hohen Bezug zum Produktbild und kann viele Nutzer beim Stöbern erreichen. Wie es aussieht und wie es geht, erfahren Sie hier.
Nutzer beim Stöbern mit Produktinfos erreichen
Wer mobil nach Bildern bei Google sucht und ein bestimmtes Bild anklickt, wird seit Kurzem auch auf ähnliche Produkte hingewiesen. Ein passendes Produktbild erscheint mit Produktname, -bild, Preis und Anbieter. Dabei handelt es sich nicht um Google Shopping Anzeigen, sondern um organische Ergebnisse.
Momentan funktioniert das für die Produktgruppen Sonnenbrillen, Handtaschen und Schuhe. Wahrscheinlich wird Google das aber nach und nach auf weitere Produktgruppen und Applikationen erweitern. Bekleidung sowie Haus & Garten wurden bereits angekündigt.
Nutzer, die in der Bildersuche nach Produkten und Inspirationen stöbern, werden hier direkt auf konkrete Angebote hingewiesen. Die Einblendung der Produktinfos ist somit höchst relevant.
Strukturierte Daten im Quellcode
Strukturierte Daten dienen dazu, im Quellcode der entsprechenden Seite Informationen so aufzubereiten, dass eine Suchmaschine diese auslesen und verarbeiten kann. Ein Anwendungsfall sind beispielsweise die Bewertungssterne in den organischen Suchergebnissen.
Auch wenn die Produktinfos in der Bildersuche keine klassischen Rich Snippets sind, können diese mit der gleichen Vorgehensweise der strukturierten Daten erzeugt werden. Der Vorteil: die Daten werden generell genutzt und können somit auch für Rich Snippets für Produktseiten genutzt werden.
Die strukturierten Daten können mit verschiedenen Auszeichnungssprachen wie JSON-LD oder Mikrodaten implementiert werden. Weitere Informationen gibt es auf der Seite von Google Developers.
Ein Beispiel für eine Auszeichnung mit JSON-LD im Head-Bereich der Produktseite wäre:
Die Auszeichnung mit den strukturierten Daten ist auf jeden Fall für Produktseiten sinnvoll. Es bleibt abzuwarten, ob Google die Produktinformationen in der Bildersuche auch tatsächlich organisch lässt oder irgendwann bei zufriedenstellenden Klickzahlen auf bezahlte Anzeigen umstellt. Bis dahin lassen sich interessierte Besucher über einen weiteren Suchkanal erreichen.
Wie Produktanzeigen mit Google Shopping funktionieren, lernen Sie in unserem kostenlosen E-Book.
