E-Commerce Begriffe Teil 2: Bereich Technik

„Für das Release empfehle ich neue Plugins und Templates. Und das wichtigste wäre, dass wir Mobile First berücksichtigen!“

Wie bitte? Schon wieder nur die Hälfte verstanden – dabei dreht es sich wohl um mein eigenes Business. Aber will ich das jetzt zugeben? Nein. Doch die Frage bleibt: Was will mir der Berater aus meiner Agentur da eigentlich sagen?

Immer diese Fachbegriffe – in der Summe überfordern sie vielleicht. Alles kann so viel klarer erscheinen, wenn man ein paar Schlüsselbegriffe kennt.

„Mobile First“ zum Beispiel. Besonders bei mobilen Websites spricht man in der Konzeptions- und Umsetzungsphase vom sogenannten "mobile first"-Ansatz. Die Idee dahinter: man überlegt zuerst wie eine Seite auf dem Smartphone aussehen soll und arbeitet sich erst dann über die Tablet- zur Desktop-Version. Diese Herangehensweise sichert in den meisten Fällen die besten Ergebnisse für Ihren Shop.

Appsolut appgefahren

Und dann wären da noch die gelegentlichen Spielchen der Techies. Man nehme zum Beispiel Wortschöpfungen mit App: Wenn das mal nicht „appsolut appgefahren“ ist. Kleine Programme (die sogenannten Apps) bringen zuerst den Markt für Smartphones richtig nach vorn – und plötzlich findet man dieses Wörtchen fast überall, inflationär verwendet.

Vor ein paar Jahren noch total in, befördern die Wortspiele heutige Nutzer schnell ins „Appseits“. Viel wichtiger ist, Zusammenhänge zu verstehen, die Übersicht zu behalten als Verantwortlicher. Das ist wesentlich für die Performance. Dazu muss man keine neue Sprache erlernen. Die Scheu, mit den Fachkräften in ihrer Sprache zu kommunizieren weicht, sobald Sie ein paar Keywords kennen. Oder zumindest wissen, wo Sie schnell nachschauen können. Hier zum Beispiel:

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