5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Eine Synergie aus Online-Shop und stationärem Geschäft: Die Omnichannel-Strategie ist nicht erst seit der Pandemie eines der größten Buzzwords im Einzelhandel, wobei die Thematik durch mehrere Lockdowns samt Ladenschließungen natürlich noch einmal mehr Fahrt aufgenommen hat.
Shopify reagiert auf diesen Trend und möchte die Verbindung von lokalem und Onlinehandel künftig noch einfacher machen. Zu diesem Zweck bringt die Cloud-basierte Commerce-Plattform ein neues Kassensystem auf den deutschen Markt: Shopify POS.
Was es mit dem System auf sich hat und welche Gründe für eine zentralisierte Kassensoftware sprechen, lesen Sie in diesem Gastbeitrag.
Immer mehr Händler*innen schlagen neben ihrem lokalen Geschäft den Weg in den E-Commerce ein.
Das hat verschiedene Gründe: Zum einen ermöglicht es ein eigener Online-Shop, die Reichweite ihres Geschäfts zu vervielfachen. Gleichzeitig bieten mehr Vertriebskanäle eine erhöhte Krisensicherheit, was sich insbesondere während des Lockdowns bewährt hat.
Wieso es sich lohnt, mehrere Verkaufskanäle zu bedienen, sollte daher unstrittig sein, aber was spricht dafür, das Kassensystem zu vereinheitlichen? Einige wesentliche Gründe stellen wir im Folgenden einmal vor.
Wie kann ein zentrales Kassensystem dazu beitragen, Fehler und Arbeitsaufwand zu reduzieren? Ein praktisches Beispiel beantwortet diese Frage wohl am besten.
Stellen Sie sich vor, Sie verkaufen ein Produkt in Ihrem Ladengeschäft, dass Sie auch online vertreiben. Der Verkauf bedeutet, dass sich Ihr Bestand um eine Einheit verringert. Das sollte innerhalb der Warenwirtschaft idealerweise auch automatisch für den Lagerbestand des Online-Shops erfasst werden.
Ist das nicht der Fall, bieten Sie online Waren zum Verkauf an, die Sie womöglich gar nicht mehr auf Lager haben. Darüber hinaus müssten Sie die Warenbestände zwischen den Kanälen immer von Hand abgleichen, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.
Mit einem einheitlichen Kassensystem gilt die Bestandsveränderung automatisch für alle Kanäle. So haben Sie zu jedem Zeitpunkt die volle Kontrolle über Ihre Bestände.
Mit Hilfe einer zentralisierten Bestellabwicklung können Sie Ihren Kundinnen und Kunden einen besseren Service ermöglichen. Sie könnten beispielsweise anbieten, dass diese einen Artikel online bestellen und in Ihrem Ladengeschäft abholen können (Click & Collect).
Auf die Art lassen sich Versandkosten einsparen und Kunden hätten die Chance, eventuelle Fragen zu stellen. Andersherum könnten diese ein Produkt in Ihrem Geschäft anschauen, testen und später online kaufen.
Ein einheitliches Kassensystem ermöglicht außerdem die Nutzung von Kundenprofilen, Treuepunkten und Bestellhistorien über alle Kanäle. Außerdem erlauben Sie Onlinekunden, Waren in Ihrem Ladengeschäft umzutauschen oder zurückzugeben.
Für die Vereinheitlichung Ihres Kassensystems sprechen auch monetäre Gründe, die ein wenig aus den beiden vorangegangenen Punkten resultieren. Eine erhöhte Kundenzufriedenheit wird sich mittel- und langfristig auszahlen, da es Ihnen leichter fallen wird, aus Neu- Bestandskund*innen zu machen und Ihren Absatz zu erhöhen.
Gleichzeitig bedeutet eine Vereinfachung der Prozesse in der Warenwirtschaft nicht nur eine Minimierung von Zeit- und Arbeitsaufwand. Damit einher geht auch immer eine Kostenreduktion, die sich positiv auf Ihre Gewinne auswirken kann.
Mit Shopify POS wird es Händler*innen ermöglicht, die obengenannten Vorteile für sich zu nutzen. Shopify POS ist das hauseigene Kassensystem, das nun auch in Deutschland erscheint. Gesteuert wird das System über die POS-App für iOS und Android (Link: unterstützte Geräte), wodurch sich das System auch mobil einsetzen lässt.
Als Kartenlesegerät stellt Shopify das WisePad 3 zur Verfügung, daneben wird aber auch andere Hardware unterstützt. Neben Lesegeräten fallen darunter verschiedene Kassenschubladen, iPad-Ständer, Barcodescanner oder Belegdrucker, die allesamt optional sind.
Neben der POS-App wird eine TSE-App benötigt, die jede Transaktion aufzeichnet. Das ist laut Kassensicherungsverordnung (KassenSichV) für jede Händlerin und jeden Händler vorgeschrieben, der ein elektronisches Kassensystem einsetzt. Mit der Data-Exporter-App können Daten für Steuerzwecke exportiert und beim Finanzamt eingereicht werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Homepage von Shopify: Jetzt mehr erfahren!
POS sind sensible Systeme, die ein hohes Maß an Sicherheitsstandards erfüllen müssen. Shopifys Kassensoftware wurde von Audicon GoBD-zertifiziert. Die Abkürzung GoBD lässt nur schwer auf ihre Bedeutung schließen: Die „Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff” beinhalten alle Anforderungen von Finanzbehörden an Buchhaltung und Bilanzierung, sowie steuerrelevante Daten.
Außerdem regeln sie, in welcher Art und Weise Steuerbehörden im Falle einer Prüfung auf diese zugreifen können. Der Datenexport wird über die GoBD-Schnittstelle realisiert und kann mit der bereits genannten Data-Exporter-App erfolgen.
Ja, für die Nutzung des Shopify POS wird ein aktiver Shopify-Plan benötigt. Der Online-Shop dient als Datenbank für Informationen wie Kunden-, Konto- und Produktdaten, unabhängig davon, wo verkauft wird.
Shopify POS richtet sich vor allem an Händler, die fertige Produkte online und über ein lokales Geschäft an Endkunden verkaufen. Das können in erster Linie Bekleidung, Haushaltswaren, Schönheitsprodukte, Baby/Spielzeug, Elektronik etc. sein. Abgesehen davon ist die Kassensoftware auch für Agenturen und Shopify Partner interessant, die ihre Kunden bei der Umsetzung einer Omnichannel-Strategie unterstützen wollen.
Nein, bei der Erstellung neuer Produkte können Händler wählen, ob sie die Artikel online, offline oder über beide Kanäle verkaufen möchten.
Erfüllt Shopify POS die Anforderungen der Kassensicherungsverordnung (KassSichV)? (h3)
Die Kassensicherungsverordnung (KassSichV) definiert, wie Daten innerhalb von Registrierkassen vor Manipulation und damit vor einem möglichen Mehrwertsteuerbetrug zu schützen sind. In Deutschland wird dies über eine sog. Technische Sicherheitseinrichtung, kurz TSE, realisiert. Hierfür hat Shopify in Kooperation mit der fiskaly GmbH eine eigene TSE-App entwickelt. Diese ist vollzertifiziert und ermöglicht eine rechtskonforme Speicherung der TSE-Daten.
Das Kassensystem von Shopify ist in zwei Varianten erhältlich: Dem kostenlosen Shopify POS Lite, das in allen Plänen enthalten ist und der Pro-Version mit erweitertem Funktionsumfang. Die Pro-Version ist bei Shopify Plus inklusive, für alle weiteren Pläne (Basic, Shopify und Advanced), fallen $89/Monat an. Um Shopify POS in Deutschland rechtssicher zu nutzen, wird außerdem eine monatliche Gebühr in Höhe von $9 für die TSE-App fällig. Eine Transaktionsgebühr gibt es nicht. Sollte die Zahlung per Kreditkarte erfolgen, fallen lediglich Bearbeitungsgebühren an.
Momentan unterstützt das Kassensystem Visa-, Mastercard- & AMEX-Kreditkarten bzw. Visa & Mastercard „co-branded“-Debitkarten, Apple Pay und Google Pay.
09.09.21Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
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