5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Egal, ob Sie eine Überarbeitung eines bestehenden oder die Entwicklung eines neuen Online-Shops planen, beim Webseiten-Relaunch kommen unzählige Herausforderungen auf Sie zu. In diesem Artikel verraten wir Ihnen wie Sie trotzdem einen erfolgreichen Relaunch über die Bühne bekommen!
Es ist nicht nur eine große Herausforderung, die für Sie wichtigen Funktionen und Strukturen der Webseite zu planen und umzusetzen...
Nicht, dass dies schon genug sei!
Gleichzeitig müssen Sie auch noch die Rankingfaktoren der Suchmaschinen beachten, um „kostenlosen“ Traffic zu bekommen.
Was nützt Ihnen ein Webauftritt, wenn zu wenig User von ihm Notiz nehmen, weil dieser keine guten Rankings erzielen kann?
Selten ist die Markenbekanntheit so groß, als dass man auf den organischen Traffic verzichten könnte. Da nützt noch die schönste und funktionalste Webseite nichts, wenn diese nicht an prominenter Stelle in den Suchergebnissen auftaucht. Und an diesem Punkt kommt die Suchmaschinenoptimierung ins Spiel.
Natürlich können Sie auf die bezahlte Suche (z.B. Google Ads etc.) zurückgreifen. Das sollte aber nicht das Ziel sein.
SEO bedeutet nicht, die Suchmaschinen zu überlisten.
Google und Co. wollen für die Suchanfrage die besten Ergebnisse liefern, die das Nutzererlebnis bestmöglich befriedigen. Hierfür bedienen die Suchmaschinen sich einer Vielzahl von Rankingfaktoren.
Die Optimierung versteht sich darin, diesen Rankinganforderungen bestmöglich gerecht zu werden. Im Umkehrschluss bedeutet die Suchmaschinenoptimierung auch, die Nutzererwartung bestmöglich zu erfüllen.
Leider wird sich mit SEO erst auseinandergesetzt, wenn es brennt, statt sich vorher mit „Brandschutzmaßnahmen“ zu beschäftigen!
Im folgenden werden 5 Gründe erläutert, warum die meisten Webseiten-Relaunches/Launches zum scheitern verurteilt sind.
Der Grundstein jedes Webauftritts sollte eine ordentliche Keyword-Recherche sein. Anhand dieser Analyse werden die ersten notwendigen Strukturen sichtbar.
Wurden die Seiten erstmal auf Suchbegriffe ausgerichtet, dann ist es sehr schwer, den Fokus wieder zu ändern. Denn es ist nicht einfach damit getan, einen Begriff auszutauschen.
Oft hängen an dem Term die URL-Struktur, der Content, die Hierarchie und vieles mehr. Eine gewissenhaft durchgeführte Recherche macht schnell deutlich, wie die Webseitenarchitektur idealerweise aussehen sollte oder welche Landingpages Sie benötigen.
Bei der Keyword-Recherche sollten Sie sich folgende Fragen stellen und idealerweise beantworten:
Bei der Recherche sollten Sie sich mehrerer Quellen bedienen. Je mehr Daten Sie haben, desto besser wird Ihre Keyword-Recherche.
Mögliche Quellen für Ihre Keywords sind zum Beispiel:
Empfehlung der Redaktion: Das sind die besten Keyword Tools
Eine durchdachte Webseitenstruktur ist enorm wichtig, damit Nutzer und Suchmaschinen sich auf Ihrer Seite zurechtfinden. Grundgedanke dabei ist, dass der User sich intuitiv zu den gewünschten Seiten navigieren kann.
Doch auch die Suchmaschinenbots müssen den Inhalt schnell erfassen und interpretieren können. Nur so können Sie gute Rankings für wichtige Suchbegriffe erzielen.
Bei der Architektur der Webseitenstruktur mit den notwendigen Menüs und Untermenüs, etc. sollten Sie neben der Crawlbarkeit auch die kurze Aufmerksamkeitsspanne des Nutzers im Kopf behalten.
Je mehr dieser überlegen und suchen muss, desto höher die Frustrationsrate und damit auch die Gefahr des Abbruches des Besuchs.
Um das zu verhindern, sollten Sie sich bei der Architektur Ihrer Webseite an gewohnten Strukturen orientieren. Hier kann ein kurzer Blick auf die Konkurrenz wichtige Impulse liefern.
Es ist verlockend, die eigene Seite mit Animationen, Grafiken, Funktionen usw. aufzuwerten. Schließlich soll der Webseitenbesucher den gewissen WOW-Effekt erfahren.
Das Problem ist allerdings, dass jedes Extra Ihre Seite zusätzlich erschwert. Dies führt dazu, dass sich nicht nur die Datengröße erhöht, sondern auch gleichzeitig die Ladezeit. Hört sich das im ersten Moment nicht so schlimm an, wäre da nicht die immer weiterwachsende Ungeduld der Webseitenbesucher.
Je nach Art der Webseite hat sich ein Richtwert von 2-3 Sekunden etabliert. Demnach sollte innerhalb dieser Zeit die Seite zumindest den sichtbaren Bereich geladen haben.
Bereits 2007 veröffentliche Amazon eine Studie, in welcher ein direkter Zusammenhang zwischen Ladezeit und Umsatz festgestellt wurde.
Diese Untersuchung kam zum dem Schluss, dass eine Ladezeitverzögerung um je 100 ms Umsatzeinbußen von 1 % zur Folge haben kann. Wallmarkt führte diesbezüglich auch eine eigene Studie durch, in der belegt wurde, dass jede verbesserte Sekunde zu 2% mehr Conversions führt. In diesem Bereich wurden viele Studien durchgeführt.
Auch wenn die Zahlen abweichen, ist das Ergebnis immer das Gleiche: Je schneller die Webseite, desto erfolgreicher ist Ihr Webprojekt.
Google hat ein paar Tools als Hilfestellung zur Verfügung gestellt:
https://testmysite.withgoogle.com
https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/?hl=de
Zu den Klassikern beim Webseiten-Relaunch gehört es, Weiterleitungen wegzulassen.
Hier ist die Rede von 301-Redirect, der permanenten Weiterleitung. So ziemlich jeder verliert beim Planen, Konzipieren und Umsetzen einen aus SEO-Sicht sehr wichtigen Punkt aus dem Auge:
Kein Webseiten-Relaunch sollte ohne ein Weiterleitungskonzept live gehen
Nicht selten werden beim Relaunch die URL-Strukturen geändert oder es fallen URLs im Zuge der Umstrukturierung sogar weg. So werden Kategorien, Produkte, Artikel, etc. geändert oder durch andere ersetzt.
Der Punkt ist, dass diese „alten“ URLs sich im Lauf der Zeit Rankings erkämpft haben und somit Traffic generieren. Wenn diese jetzt wegfallen, ohne dass Sie der Suchmaschine eine Alternative bereitstellen, dann sind diese Rankings weg.
Es dauert, bis die neuen URLs Rankings generieren. Nicht zu vergessen die Backlinks, welche auf die „alten“ URLs zeigen. Diese sind dann wohl oder übel wirkungslos.
Erfassung des IST-Zustands
Wichtig ist, dass Sie alle wichtigen URLs erst einmal erfassen. Nicht selten entstehen Seiten, die niemand mehr auf dem Schirm hat.
Für diese Aufgabe ist das Tool Screaming Frog sehr gut geeignet.
Bewerten der URLs
Nicht jede URL ist es wert, weitergeleitet zu werden. Manche werden von den Nutzern kaum aufgerufen.
Gut ist, wenn Sie sich erst einmal einen Überblick der vorhanden URLs verschaffen. Diese sollten Sie dann mit Daten aus den Webanalyse-Tools anreichern.
Suche nach Alternativen Ziel-URLs
Die Ziel-URL muss eine Alternative sein. Das heißt, wenn ein Modell nicht mehr verfügbar ist, dann leiten Sie idealerweise auf das neue Modell um.
Wenn Sie eine Seite nicht weiterleiten können, da eventuell bestimmte Produkte oder Dienstleistungen nicht mehr verfügbar sind, dann ist Ihr nächstes Ziel die Kategorie.
301-Weiterleitung einrichten
Es gibt unterschiedliche Wege eine 301-Weiterleitung einzurichten: Mit PHP oder der .htaccess.
Noch nie war der mobile Kanal für den Erfolg eines Webprojekts so wichtig.
Nicht wenige Unternehmen beziehen sogar ihren Haupttraffic und demnach auch den Hauptumsatz über mobile Endgeräte. Der Punkt, dass die mobile Nutzung den Desktop-Bereich überholt hat, wurde bereits vor Jahren erreicht.
Im täglichen Gebrauch wird der Nutzer immer wieder mit Webseiten konfrontiert, die nicht für mobile Endgeräte optimiert sind.
Für die optimale mobile Darstellung gibt es zwei Ansätze:
Google empfiehlt ein responsives Design, da hier der Pflegeaufwand geringer ist.
Doch auch wenn die Seite auf den mobilen Geräten problemlos angezeigt wird, kann die Darstellung trotzdem die Frustrationsrate erhöhen. In diesem Zusammenhang ist vor allem der zweite Grund (Ihre Seite ist zu langsam) relevant.
Doch allein an der Ladezeit kann eine hohe Abbruchrate nicht festgemacht werden.
Laut Statista gehören zu den häufigsten Gründen für einen Kaufabbruch im Mobile-Commerce 2017:
Da mit einem Webseiten-Relaunch oder -Launch oft auch ein finanzieller Kraftakt und somit ein Risiko einhergeht, muss auch hier besonderen Augenmerk gelegt werden.
Es stellt sich hier nicht die Frage, ob Sie auf den Nutzer oder auf Suchmaschinen optimieren sollen. Beide Ziele sind in der heutigen Zeit nicht mehr divergierend. Machen Sie Ihre Seite für die Bots lesbar, interpretierbar und für den Nutzer intuitiv bedienbar.
Dann steht dem Erfolg Ihrer Seite nichts mehr im Wege. Das Whitepaper „SEO für Onlineshops 2018“ der eology GmbH zeigt Ihnen außerdem weitere Strategien und Handlungsempfehlungen im Bereich Suchmaschinenoptimierung.
26.11.18Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
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