Social/Visual Shopping wird immer wichtiger | E‑Commerce kompakt #38

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In dieser Ausgabe E-Commerce kompakt erfahren Sie, welche Branche die niedrigste Warenkorbabbruchrate hat und wieso Social/Visual Shopping immer wichtiger wird, um Kunden in den eigenen (Online-)Shop zu locken. Viel Spaß!

Online-Lebensmittelhändler haben die niedrigste Warenkorbabbruchrate

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Neue Zahlen von SaleCycle zeigen, dass die Rate der Warenkorbabbrüche im E-Commerce im ersten Halbjahr 2019 satte 84,24% betrug.

Nach der Aufteilung nach Branche stellt SaleCycle fest, dass Online-Shops, in denen Lebensmittel verkauft werden, die niedrigste Abbruchrate haben: Nur 72%.

Am anderen Ende des Spektrums haben Shops, die Schmuck verkaufen, mit 88,6% die höchste Abbruchsquote, dicht gefolgt von Shops, die Haushaltswaren und DIY-Produkte verkaufen, mit 88,36%.

Der Unterschied zwischen den Kategorien ist verständlich, da Haushaltswaren und Schmuck in der Regel teuer sind, sowie viel Zeit und teilweise Planung erforderlich ist, bevor potentielle Kunden etwas bestellen.

Im Gegensatz dazu wissen die meisten Menschen bereits, welche Lebensmittel sie brauchen und einkaufen wollen.

60% der Pinterest-Nutzer verwenden die App als Shopping-Inspiration, 41% nutzen die App sogar im (Offline-)Shop

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Visuelle Plattformen wie Pinterest und Instagram eignen sich für Nutzer hervorragend, um neue Produkte zu entdecken und sich inspirieren zu lassen. Die Nutzerzahlen zeigen, dass diese Apps mittlerweile eine große Rolle im E-Commerce spielen.

So hat Pinterest 2018 eine Studie veröffentlicht, in der analysiert wurde, wie sich die Nutzer auf der Plattform verhalten. Es stellte sich heraus, dass 60% der Pinner die App nutzen, um neue Produkte zu entdecken.

Im Vergleich: Andere Suchmaschinen werden dafür nur von 48% der Befragten genutzt, andere Social Media Plattformen sogar nur zu 35%.

Besonders erstaunlich ist, dass 41% der Pinterest-Nutzer die App sogar nutzen, wenn sie lokal einkaufen.

Lese-Tipp: 5 Tipps zur Kundengewinnung über Pinterest

Ähnlich verhält es sich mit Instagram.

46% der Instagram-Nutzer kauften ein, nachdem sie ein Produkt auf Instagram gesehen haben

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Noch bevor Instagram Checkout, ein Feature, mit der Benutzer Produkte direkt über ihre Instagram-Feeds kaufen können, eingeführt wurde, haben bereits viele Marken und Online-Shops ein Profil auf der Plattform aufgebaut.

Checkout ist bisher in Deutschland noch nicht verfügbar.

Doch wie sehr Instagram bereits das Einkaufsverhalten beeinflusst, zeigt eine im Februar 2019 von Facebook veröffentlichte Studie: Nach dem Betrachten eines Produkts auf Instagram gaben 46% der befragten Nutzer an, online oder offline einen Einkauf getätigt zu haben; immerhin 37% besuchten dafür ein Fachgeschäft.

Es wurden noch keine Statistiken darüber veröffentlicht, wie Benutzer mit Instagram Checkout interagieren, aber es ist klar, dass soziale Netzwerke wie Instagram für viele Verbraucher bereits Teil der Shopping-Erfahrung sind.

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20.09.19
Dan Heller

Dan Heller

Dan Heller schreibt über Online Marketing, Social Media, SEO und wichtige Neuerungen im E-Commerce-Bereich. Er ist studierter Kommunikationsdesigner und Online Marketing Enthusiast.

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