5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
In der 22. Ausgabe E-Commerce kompakt wird es international: Wir schauen uns gemeinsam zwei spannende Studien an, die uns mehr über das Shopping-Verhalten und die Wünsche der europäischen Online-Shopper *innen verraten. Viel Spaß!
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Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut YouGov hat Seven Senders 8.602 Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Italien, Spanien, Österreich und der Schweiz befragt, um herauszufinden, was sich europäische Online-Shopper von E-Commerce-Anbietern wünschen und erwarten.
Laut der Studie sind für 55 Prozent aller befragten Personen die Lieferkosten das wichtigste Kriterium bei der Wahl eines Online-Shops. Wenn es um die Bereitschaft der Verbraucher*innen geht, für die Lieferung zu bezahlen, ist die Situation je nach Land unterschiedlich und hängt vom Bestellwert ab.
So muss für 39 Prozent der spanischen und 32 Prozent der französischen Kundschaft die Lieferung kostenlos sein, damit sie überhaupt eine Bestellung aufgeben. Im Vereinigten Königreich sind es dagegen nur 17 Prozent. Mittlerweile geben 52 Prozent der Briten an, dass ihre Bereitschaft, für die Lieferung zu zahlen, vom Produkt und dessen Verfügbarkeit abhängt.
Wenn die Kundinnen und Kunden in Großbritannien ein Nischenprodukt suchen, das nur von wenigen Online-Händler*innen angeboten wird, spielen die Lieferkosten keine oder nur eine geringe Rolle. In den Niederlanden teilen diese Meinung nur 21 Prozent der Befragten, der niedrigste Wert aller untersuchten europäischen Länder.
Für viele Verbraucher in Europa ist der Bestellwert wichtig, um zu entscheiden, ob die Lieferung kostenlos sein soll. So erwarten 34 Prozent der Verbraucher In den Niederlanden eine kostenlose Lieferung bei einem Bestellwert ab 20 Euro. In Italien hingegen waren es bei gleichem Bestellwert nur 6 Prozent.
„Wenn es um die kostenlose Lieferung geht, zeichnen sich über alle Länder hinweg drei generelle Meinungen ab“, schreibt Seven Senders.
Für mehr als ein Viertel der Befragten muss die Lieferung immer kostenlos sein; für 30 Prozent hängt es vom Bestellwert ab; für jeden dritten Befragten hängt es vom Produkt und dessen Verfügbarkeit ab.
Wenn es um Nachhaltigkeit geht, sind die Verbraucherinnen und Verbraucher in Österreich (67 Prozent) und der Schweiz (66 Prozent) am ehesten bereit, extra zu zahlen. In Großbritannien und Belgien sind nur knapp die Hälfte der Befragten bereit, mehr zu zahlen.
Es zeigt sich, dass in Italien 51 Prozent lieber einen Online-Zahlungsanbieter nutzen, gefolgt von Deutschland (46 Prozent) und Großbritannien (42 Prozent). In der Schweiz sind es nur 12 Prozent. Und in Frankreich (58 Prozent), Spanien (47 Prozent) und Großbritannien (41 Prozent) ist die Kreditkarte die bevorzugte Zahlungsmethode.
Wenn es um die Lieferung von Online-Bestellungen geht, ist die Lieferung nach Hause immer noch die beliebteste Methode. In Großbritannien entscheiden sich satte 90 Prozent der Befragten für diese Option, während es in Frankreich nur 63 Prozent sind. Das liegt daran, dass 22 Prozent der französischen Käufer ihr Paket gerne in einer Postfiliale oder einem Paketshop abholen.
Die Wahl eines Wunschtermins oder einer Wunschuhrzeit ist in den Niederlanden besonders beliebt. 49 Prozent der Verbraucher haben davon bei ihren letzten fünf Bestellungen mindestens einmal Gebrauch gemacht. Das ist deutlich mehr als in anderen Ländern: In Frankreich sind es zum Beispiel 36 Prozent und in Belgien 35 Prozent. In Italien sind es sogar nur 19 Prozent.
Auch in Österreich wird Online-Shopping immer beliebter. Und Corona hat diesen Trend noch verstärkt. Derzeit kaufen 85 Prozent der österreichischen Konsumentinnen und Konsumenten mindestens einmal im Monat online ein, 42 Prozent kaufen mindestens einmal pro Woche Produkte im Internet.
Eine aktuelle Studie unter 3500 Österreicher*innen ab 18 Jahren zeigt, dass 71 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten in Österreich mehr online einkaufen, seitdem das Land von den Einschränkungen durch das Coronavirus betroffen ist. Mittlerweile kaufen 85 Prozent mindestens einmal im Monat online ein, wobei die meisten von ihnen sogar zwei bis drei Online-Einkäufe pro Monat tätigen.
Die beliebteste Art von Produkten, die in Österreich online gekauft werden, sind Elektroartikel, denn 62 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten kaufen diese online ein. Weitere beliebte Produktkategorien sind Mode und Bekleidung (61 Prozent), Bücher, Brettspiele und Spielzeug (58 Prozent), Reisen, Flug- und Hotelbuchungen (54 Prozent) sowie Tickets für kulturelle Veranstaltungen (54 Prozent).
Die von MasterCard Austria durchgeführte Studie zeigt auch, dass die meisten Österreicher*innen 88 Prozentbeim Bezahlen im Internet am liebsten auf Rechnung einkaufen. Kreditkarte (74 Prozent) und Bankeinzug (73 Prozent) sind die beliebtesten Bezahlmethoden in Österreich. Dahinter folgen Klarna Sofort-Überweisung (62 Prozent), Vorkasse (59 Prozent) und PayPal (48 Prozent).
„Dass der Kauf auf Rechnung und auch die Vorkasse im E-Commerce noch so weit verbreitet sind, kommt etwas überraschend, da diese Zahlungsarten für die Nutzer einen erheblichen Mehraufwand gegenüber automatisierten Lösungen bedeuten“, kommentiert Piotr Kwasniak, Director Business Development bei Mastercard Austria.
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