5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Schalten Sie Werbung auf Facebook oder wollen bald damit anfangen? Dann gibt es ein unverzichtbares Tool von Facebook, welches Sie auf jeden Fall jetzt schon nutzen sollten: Der Facebook Pixel. Was der Pixel ist, warum und wie Sie Ihn in Ihren Shop implementieren sollten, erfahren Sie in diesem Blogpost.
Der Facebook Pixel ist ein Code, der in Ihrem Online-Shop platziert werden kann. Nachdem der Code in Ihrem Shop implementiert wurde, fängt er an zu arbeiten und sammelt Daten über die Besucher Ihres Shops.
Durch die gesammelten Daten kann der Pixel Ihnen dabei helfen
Es gibt drei sehr gute Gründe, die dafür sprechen den Code zu dem Code Ihres Online-Shops hinzuzufügen.
Durch den Pixel wissen Sie genau, wie hoch Ihre Konversionsrate ist nachdem ein Nutzer auf Ihre Werbeanzeige geklickt hat und wie er mit Ihrem Online-Shopp interagiert.
Besonders interessant: Der Pixel ist nicht an ein Gerät gebunden. So erkennt er zum Beispiel, wenn ein Nutzer Ihre Werbung auf einem mobilen gerät sieht, aber den Kauf auf einem Desktop-PC abschließt. Oder andersherum.
Sie wissen also genau, wie viel Sie dafür ausgeben müssen, um einen Kunden zu gewinnen und können Ihre Werbestrategie dahingehend anpassen oder optimieren.
Umso länger Sie den Facebook Pixel nutzen, desto effizienter werden Ihre Anzeigen. Durch sogenannte Lookalike Audiences können Sie Nutzer erreichen, die Ihren Kunden im Online-Verhalten sehr ähnlich sind — also Nutzer, die ähnliche Interessen haben und einer ähnlichen Demographischen Gruppe angehören.
Facebook findet so heraus, welche Nutzer passende Kunden für Ihren Shop sind und kann Ihre Anzeigen dann einer Zielgruppe mit höherer Kaufbereitschaft anzeigen. Dies hilft dabei die Basis potentialer Kunden, und im besten Fall Ihren Umsatz, signifikant zu erhöhen.
Die Daten des Pixels lassen sich jedoch nicht nur nutzen, um neue Kunden und Besucher zu gewinnen, sondern auch dafür Facebook-Nutzer, die Ihren Shop bereits besucht haben, zu erreichen.
Falls gewünscht können Sie hier sehr spezifisch werden. So ist es zum Beispiel möglich Nutzern Werbung für genau jenes Produkt zu zeigen, dass sie in den Einkaufswagen gelegt haben ohne den Kaufprozess abzuschließen.
Den Besucher Ihres Shops daran durch Retargeting zu erinnern, dass er noch ein Produkt im Einkaufswagen hat, kann sich als sehr profitabel herausstellen.
Facebook-Expertin Katharina Zimmermann zu Retargeting:
Durch Retargeting vermeiden Sie, dass Ihre Anzeigen Nutzern gezeigt werden, die überhaupt kein Interesse an Ihrem Shop haben.
Das bedeutet, dass Sie Ihre Werbung gezielt ausspielen können, interessierte Kunden erreichen und kein Geld für Impressionen ausgeben, die Ihren Umsatz nicht erhöhen.
Es lohnt sich definitiv den Facebook Pixel in Ihren Shop zu integrieren, auch wenn Sie noch nicht in Facebook Werbung investiert haben. Wenn Sie sich dafür entscheiden Ihre Produkte auch bei Facebook zu bewerben, starten Sie bereits mit einer Liste von Nutzern, die Ihren Shop bereits besucht haben. Sie müssen also nicht bei Null anfangen, sondern haben bereits eine Zielgruppe, die Sie effektiv bewerben können.
Anmerkung: Der aktuelle Facebook Pixel (Stand April 2017) kombiniert zwei ältere Versionen des Pixels: Den Conversion Tracking Pixel und den Custom Audience Pixel. Am 17. Februar 2017 hat Facebook sich dazu entschieden den Conversion Tracking Pixel einzustellen. Wenn Sie also bisher schon einen Facebook Pixel genutzt haben, sollten Sie schnellstmöglich zu dem neuen Pixel wechseln.
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Der Facebook Pixel kann auf zwei verschiedene Arten Daten sammeln. Entweder Sie sammeln Daten über 9 Standard-Events, die von Facebook festgelegt wurden oder Sie erstellen eigene Events.
Ein Event ist schlichtweg eine Handlung, die ein Besucher Ihres Online-Shops ausführt. Mit dem Standard Event…
… Suche erreichen Sie Besucher, die die Suchfunktion Ihres Shops genutzt haben
… Inhalt anzeigen erreichen Sie Besucher, die Ihren Shop besucht haben
… In den Einkaufswagen erreichen Sie Besucher, die etwas in den Einkaufswagen Ihres Shops gelegt haben
… Zu Wunschliste hinzufügen erreichen Sie Besucher, die ein Produkt zu der Wunschliste in Ihrem Shop hinzugefügt haben
… Kaufvorgang starten erreichen Sie Besucher, die den Check-Out-Prozess begonnen haben
… Zahlungsdaten hinzufügen erreichen Sie Besucher, die bereits Ihre Zahlungsdaten zu ihrem Konto oder einem Kaufvorgang hinzugefügt haben
… Kauf erreichen Sie Besucher, die einen Kauf in Ihrem Online-Shop getätigt haben
… Lead erreichen Sie Besucher, die ein Formular (wie zum Beispiel eine Newsletter-Anmeldung) ausgefüllt haben
… Registrierung abschließen erreichen Sie Besucher, die erfolgreich ein Registrierungsformular ausgefüllt haben (zum Beispiel für ein Abonnement-Produkt)
Anstatt die vorgegebenen Events zu nutzen, können Sie auch Ihr eigenes Event erstellen, wenn Sie detailiertere Daten sammeln wollen oder Ihnen eine wichtige Handlung fehlt.
Diese Events werden als Custom Conversions definiert und werden bestimmten URLs oder Begriffen in URLs zugeordnet.
Anstatt also mit dem Event Inhalt anzeigen zu arbeiten, können Sie mit einem eigenen Event eine Zielgruppe erstellen, die sich nur eine Shop-Kategorie angesehen hat. So lässt sich später vermeiden, dass Sie Männern Werbung für neue Sommerkleider, Katzenbesitzern unpassendes Hundespielzeug oder einem Köln-Fan ein Bayern-Trikot anzeigen.
Doch bevor Sie die Custom Conversions für sich nutzen können, müssen Sie diese erst anlegen.
Nachdem Sie wissen, wozu der Pixel alles fähig ist, müssen Sie ihn nur noch erstellen und in Ihren Online-Shop implementieren.
Schritt 1: Erstellen Sie Ihren Pixel
Öffnen Sie den Facebook Werbeanzeigenmanager, klicken Sie auf das Hamburger-Icon (≡) und wählen Sie das Menü-Element Pixel aus.
Klicken Sie danach auf Pixel einrichten im oberen Menü. Bennen Sie jetzt Ihren Pixel (am besten mit dem Namen Ihres Shops + Pixel, da Sie pro Werbe-Account nur einen Pixel bekommen), akzeptieren Sie Facebooks Geschäftsbedingungen und klicken Sie auf Weiter.
Schritt 2: Implementieren Sie den Code in Ihren Shop
Damit Ihr Pixel die Daten der Besucher Ihres Shops auch fleißig sammeln kann, müssen Sie ihn zu dem Code ihrer E-Commerce-Seite hinzufügen.
Manche Shop-Management-Systeme (Shopify, BigCommerce, Magento) verfügen über eine Option, die den Code automatisch an der richtigen Stelle platziert. Wählen Sie dafür Einen Integration oder Tag Manager nutzen und folgen den Anweisungen.
Nutzen Sie ein Shop-System, welches nicht unterstützt wird, muss der Pixel manuell hinzugefügt werden. Doch zum Glück ist die manuelle Methode nicht mehr als klassisches Copy & Paste an der richtigen Stelle.
Wählen Sie die Option Code kopieren und einfügen, kopieren Sie dann den angezeigten Code und fügen Sie ihn dem Header-Code Ihrer Webseite hinzu.
Beachten Sie, dass Sie den Code zwischen und einfügen müssen. Sie können den Pixel-Code entweder direkt in Ihr Shop-Template kopieren oder, falls dies nicht möglich ist, auf jede Seite, wo der Pixel Daten sammeln soll.
Wenn Sie dies erledigt haben, drücken Sie auf weiter.
Im nächsten Schritt können Sie die Event-Codes für jede Handlung, die Sie verfolgen wollen und später für Werbeanzeigen nutzen möchten, hinzufügen.
Mit Hilfe der empfohlenen oder erweiterten Version des Event-Codes können Sie Parameter hinzufügen, um genauere Daten zu messen und den Pixel zu optimieren.
Platzieren Sie nun den passenden Event-Code unter den -Tag auf der zugehörige Unterseite Ihres Online-Shops. Das Kauf-Event sollten Sie zum Beispiel zu der Unterseite hinzufügen, auf die der Kunde nach einem erfolgreichen Kaufabschluss geleitet wird.
Eine weitere Möglichkeit ist es, die Event-Codes mit bestimmten HTML-Elementen zu verbinden. Also einem Button, der eine bestimmte Aktion auslöst, wie zum Beispiel die Bestätigung der Zahlungsdaten.
Sobald Sie die Event-Codes an die richtigen Stellen kopiert haben, können Sie auf Weiter klicken.
Schritt 3: Überprüfen Sie, ob Ihr Pixel funktioniert
Im besten Falle sammelt der Pixel von nun an Daten über die Besucher Ihres Shops. Trotzdem sollten Sie sicher gehen, dass er richtig arbeitet. Mit der Erweiterung Facebook Pixel Helper von Google Chrome funktioniert der Check am einfachsten.
Nachdem Sie die Chrome-Erweiterung installiert haben, können Sie mit der Überprüfung beginnen. Besuchen Sie dazu die Seiten, auf denen Sie den Pixel installiert haben.
Wird der Pixel von der Erweiterung gefunden, wird das Icon blau und zeigt via Pop-Up an, ob und wie viele Pixel auf der Unterseite gefunden wurden. Ebenso zeigt der Pixel Helper an, ob der Pixel korrekt arbeitet und bietet, falls ein Fehler gefunden wurde, Informationen zur Fehlerbehebung an.
Unbedingt zu beachten: Aktuell ist die Verwendung des Facebook Pixels rechtlich bedenklich. Achten Sie also unbedingt darauf, dass Sie die Richtlinien und Gesetze für den Datenschutz einhalten und in Ihrem Shop darauf rechtlich korrekt darauf hinweisen, dass Sie Cookies und Tracking-Methoden verwenden.
Der Facebook Pixel ist ein beeindruckendes Marketing-Tool und kann Ihnen dabei helfen mehr Umsatz über Facebook zu generieren. Deswegen lohnt sich die Implementierung, auch wenn Sie noch gar keine Facebook Werbung schalten.
Aber warum eigentlich nicht? Das Potential ist gigantisch und in unserem kostenlosen Whitepaper Erfolgreiche Facebook Ads für Ihren Online-Shop zeigen wir Ihnen, wie Sie erfolgreiche Anzeigen auf Facebook schalten können!
27.04.17Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
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