5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Neue Kundschaft zu gewinnen und dann auch zu halten, ist eine der größten Herausforderungen für Online-Shops.
Dabei gibt es unzählige Strategien, die angewendet werden können, um die Aufmerksamkeit potenzieller Kundinnen und Kunden zu gewinnen. Eine davon ist die Nutzung eines Lead-Magnets.
Was es damit auf sich hat und welche Beispiele es gibt, erfahren Sie in folgendem Blogbeitrag!
Laut Smart Insight liegt die durchschnittliche Conversion Rate von Online-Shops weltweit bei knapp 2,5 %. Das bedeutet, dass die meisten Besucher*innen, die Sie zu Ihrer Seite bringen, gar nichts kaufen.
Sie schauen sich in Ihrem Shop um und besuchen eventuell auch ein paar Produktseiten, aber kaufen am Ende nichts. Wäre es da nicht gut, wenn es eine Möglichkeit gäbe, wenigstens die Kontaktdaten der Nicht-Käufer*innen zu bekommen?
Lead-Magneten können dabei helfen, Informationen über Ihre verpassten potenziellen Kundinnen und Kunden zu erlangen, um sie dann erneut durch einen persönlicheren Marketing-Channel in zahlende Kundschaft zu verwandeln.
Aber machen wir zunächst einen Schritt zurück:
Als E-Commerce-Unternehmen die Aufmerksamkeit potenzieller Kundschaft zu erregen, kann heutzutage sehr herausfordernd sein. Vor allem, weil es in diesem Bereich unglaublich viel Konkurrenz gibt. Und Tag für Tag kommen neue Shops dazu.
Genau hier kommen Lead-Magneten ins Spiel. Diese können Ihnen dabei helfen, Ihre Kundenliste zu erweitern.
Ein Lead Magnet ist ein reizvolles, kostenloses Produkt, das man Interessenten im Tausch gegen ihre E-Mail-Adresse oder weitere Kontaktdaten anbietet.
Dieses Angebot muss einen hohen Wert für die Zielgruppe haben.
Und je mehr Ihr Lead Magnet zu den Bedürfnissen und Interessen Ihrer Kundschaft passt, desto mehr neue qualifizierte Kontakte können generiert werden. Ist diese Hürde überwunden, können Sie Ihre Produkte gezielt an sie vermarkten.
Es gibt ein paar entscheidende Punkte, die darüber entscheiden, ob Ihre Kundschaft Ihnen ihre Kontaktdaten überlässt oder nicht.
Lead-Magneten sollten immer sehr spezifisch formuliert sein und eine Lösung für ein konkretes Problem anbieten.
Führen Sie einen spirituellen Online-Shop, der Heilsteine verkauft, stehen die Chancen gut, dass ein Ratgeber zum Thema „Die besten Heilsteine gegen Stress“ besser performt als ein Ratgeber mit dem generellen Thema Spiritualität.
Sich mit Oberthemen zu beschäftigen, hilft zwar dabei, ein größeres Netz auszuwerfen (und sollte auch getestet werden), aber sich mit spezifischen Themen zu beschäftigen, die eine Lösung für ein Problem oder eine Frage Ihrer Kundschaft liefern, erhöht die Chance Interessenten zum Kauf zu überzeugen.
Bevor Sie einen Lead Magnet erstellen können, müssen Sie Ihre Zielgruppe identifizieren. Das bedeutet, dass Sie genau wissen sollten, wer überhaupt bei Ihnen kauft, wo potenzielle Kundinnen und Kunden herkommen, was sie genau kaufen möchten und warum.
Wenn Sie sich dazu entscheiden ein Whitepaper, als Lead Magnet anzubieten, können Sie mithilfe von gewissen Tools herausfinden, welche Art von Content am besten bei ihrer Zielgruppe ankommt.
Ein hilfreiches Tool kann beispielsweise Google Analytics sein, um zu analysieren, welche Keywords dafür sorgen, dass Kundinnen und Kunden Ihren Shop finden.
Ganz wichtig: Nutzen Sie professionelle Bilder und ein hochwertiges Design, wenn es um die Erstellung eines Kundenmagneten geht.
Denken Sie daran: Jeder Lead Magnet ist auch eine Visitenkarte für Ihr Unternehmen.
Achten Sie dabei auch auf Rechtschreib- oder Grammatikfehler.
Wenn Sie Ihrer Kundschaft mit dem Design und Inhalt ein gutes Gefühl vermitteln, wirkt das als wichtiger Vertrauensfaktor und erhöht die Chance, dass Interessenten auch wirklich bei Ihnen einkaufen.
Lesetipp 📚: So optimieren Sie mit Vertrauen Ihr Online-Marketing
Im Austausch für einen Lead-Magneten geben Ihnen Interessenten ihre persönlichen Daten, dafür erwarten sie eine Gegenleistung in Form von Mehrwert.
Dabei ist es egal, wie der Inhalt transportiert wird (Rabatt-Code, Video-Kurs, E-Book, Checkliste, Ratgeber, etc.), solange der Mehrwert stimmt.
Nur so überzeugen Sie auch Kundinnen und Kunden, die Ihre Daten nicht so gerne teilen.
Fragen Sie sich selbst, ob Sie für das, was Sie anbieten, Ihre Daten hinterlassen würden. Sorgt Ihr Angebot nicht direkt für Begeisterung, wird es schwierig, potenzielle Neukund*innen von Ihrem Lead Magnet zu überzeugen.
Bei der Erstellung Ihres Lead Magnets ist es sehr wichtig, die richtige Wortwahl zu verwenden.
Das bedeutet, dass Sie mithilfe Ihrer Worte, die Interessenten dazu anregen, Ihre Kontaktdaten anzugeben.
Achten Sie dabei auf positive und ansprechende Formulierungen. Diese sollten nicht zu technisch klingen und leicht verständlich sein.
Ebenso sollten Sie sich daran orientieren, wie Ihre Kundschaft angesprochen werden will und was zu Ihrem Unternehmen passt.
Richtet sich Ihre Produktlinie eher an Menschen, die formell angesprochen werden wollen oder doch an eine Zielgruppe, die geduzt werden will?
Das Stichwort ist hier Kongruenz. Immerhin würde es Ihre potenzielle Kundschaft eher verwirren, wenn Sie sie extrem förmlich ansprechen und siezen, obwohl Sie Skateboards oder andere Produkte verkaufen, die sich eher an jüngere Menschen richten.
Ihr Lead Magnet sollte nicht zu früh auf Ihrer Webseite auftauchen.
Wenn Besucher*innen das erste Mal auf Ihrer Webseite sind und ganz plötzlich ein Pop-up mit Lead Magnet auftaucht, könnte es sein, dass sie diesen sofort wegklicken werden.
Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Lead Magnet erst dann bewerben, wenn die Nutzer*innen kurz davor sind, Ihre Webseite zu verlassen oder erst nach einer gewissen Zeit darauf hinweisen.
In diesem Fall haben potenzielle Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, durch Ihre Webseite zu surfen und sich einen Überblick zu verschaffen.
Dadurch ergibt sich eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Besucher*innen Ihre Kontaktdaten auch wirklich mit Ihnen teilen werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Achten Sie darauf, dass Ihr Lead Magnet schnell ausgeliefert wird und Ihr neuer Kontakt nicht ewig auf die Zustellung warten muss.
Sie können einen langsamen, manuellen Prozess vermeiden, indem Sie ihn automatisiert per E-Mail versenden.
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Ein guter Lead Magnet wird Ihre Marketing-Arbeit vereinfachen und Ihren Umsatz nachhaltig steigern.
Das Problem ist jedoch, dass viele Menschen mittlerweile davor zurückschrecken, Ihre E-Mail-Adresse preiszugeben.
Sie benötigen dafür einen triftigen Grund, zum Beispiel etwas, das ihnen helfen kann oder für sie einen großen Wert darstellt.
Sobald diese Faktoren erfüllt sind, sind die Verbraucher*innen dazu bereit, ihre Kontaktdaten preiszugeben.
Denken Sie daran: Ein qualitativ hochwertiger Lead Magnet erregt sofort Aufmerksamkeit.
Er erzeugt Interesse mit einem kostenlosen Angebot und regt Verbraucher dazu an, sich Ihre Produkte näher anzuschauen. Zudem bewirkt ein schlecht produzierter Lead Magnet genau das Gegenteil.
Dementsprechend sollten Sie Zeit und Arbeit in die Produktion von Lead-Magneten stecken. Die wichtigsten Punkte, um einen guten Lead Magnet zu erstellen, kennen Sie nun.
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Sie können Rabatte oder Aktionen wie Gratis-Versand hervorragend als Lead Magnet verwenden.
Sie können beispielsweise einen 20 Prozent Rabatt auf den nächsten Einkauf im Wert von 50 Euro anbieten. Um diesen Rabatt zu erhalten, müssen Ihre potenziellen Kund*innen sich in Ihre Mailing-Liste eintragen.
Interessierte Kundinnen und Kunden werden schnell erkennen, dass sie (mindestens) 10 Euro weniger für ein Produkt zahlen können und lediglich Ihre E-Mail-Adresse angeben müssen.
Eine weitere gute Idee für einen Lead-Magneten ist es, kostenlosen Versand anzubieten.
Viele Konsument*innen brechen Ihren Einkauf ab, sobald sie sehen, dass sie für ihren Kauf Versandgebühren zahlen müssen.
Vermeiden Sie einen Warenkorbabbruch, indem Sie Ihren Kund*innen kostenlosen Versand anbieten, wenn sie sich in Ihre Kontaktliste eingetragen haben.
Tipp: Begrenzen Sie Ihren kostenlosen Versand dennoch auf einen Betrag, um keine 10 Euro Versandgebühren für eine 5 Euro Bestellung zahlen zu müssen.
Dieser Lead Magnet ist sehr hilfreich, wenn Sie viele Kundinnen und Kunden haben, die ihren Warenkorb mit Produkten füllen, nur um ihn kurz danach wieder zu verlassen. Mit kostenlosem Versand können Sie dieses Problem sehr einfach reduzieren.
Machen Sie darauf aufmerksam, indem Sie die Info als Pop-up auf Ihrer Webseite erscheinen lassen oder auf Ihren Produktseiten und in Ihren Checkout-Prozess integrieren.
Ein Give-away ist eine Art Geschenk, das Sie Ihrer Kundschaft Kunden machen.
Bei diesem „Lead Magnet“-Konzept geht es aber nicht darum, dass Sie eine unbegrenzte Anzahl an Produkten verschenken, sondern, dass es nur eine begrenzte Anzahl gibt.
Interessierte Verbraucher*innen können daran teilnehmen, indem sie ihre Kontaktdaten eingeben und etwa dem Social Media Profil des Unternehmens folgen.
Sobald sie dann etwas gewonnen haben, werden sie per Mail oder SMS benachrichtigt.
Um Ihre potenzielle Kundschaft von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung zu überzeugen, können Sie Content anbieten, der sie über Ihr Angebot aufklärt.
Dabei können Formate wie E-Books, Checklisten oder Ratgeber sehr hilfreich sein.
Diese Art Lead Magnet ist sehr effektiv, wenn Verbraucher*innen noch nicht sehr viel über Sie und Ihre Produkte wissen.
Mithilfe von Ratgebern und E-Books können Sie Ihrer Kundschaft erklären, wie Ihr Produkt funktioniert oder welchen Mehrwert es bietet.
Beispiel: Wenn Sie Beauty-Produkte verkaufen, können Sie einen Guide mit Make-up und Beauty-Tipps erstellen oder detailliert die Trends des kommenden Jahres erklären.
Ein Lead Magnet kann Ihnen dabei helfen, Ihre Kundenliste zu erweitern. Probieren Sie verschiedene Möglichkeiten aus und testen Sie, welchen Effekt diese auf Ihre Leadgenerierung haben.
Und wenn Sie richtig eingesetzt werden, können diese Ihren Umsatz steigern!
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