So reagieren Sie optimal auf eine schlechte Google-Bewertung
Kundenbewertungen bei Google sind erfreulich, doch fallen sie negativ aus, können sie Schaden anrichten. Wir erklären Ihnen, wie Sie in dem Fall vorgehen.
Vertrauen ist im Online-Handel ein entscheidender Faktor, denn in einem virtuellen Geschäft gibt es keine handfesten Belege für dessen Seriosität. Vor allem beim ersten Einkauf bangen viele Kundinnen und Kunden, ob die Ware tatsächlich ankommt. Wir haben Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie als Händlerin oder Händler Vertrauen aufbauen.
Sie arbeiten mit dynamischen Preisen, einer künstlichen Verknappung des Warenangebots und einem undurchsichtigen Rabattdschungel? Schön, wenn es in Ihrer Zielgruppe funktioniert, die meisten Menschen schrecken solche Praktiken jedoch ab. Verbraucherinnen und Verbraucher durchschauen längst diese Methoden der Preisgestaltung und honorieren umso mehr, wenn sie in einem Online-Shop auf nachvollziehbare, klar kommunizierte Preise stoßen.
Die perfekte Referenz ist natürlich Ihre Kundschaft, doch dies gilt nur, solange die Meinungen über Ihr Unternehmen glaubhaft sind. Sammeln Sie am besten Bewertungen über einen seriösen Drittanbieter und verzichten sie auf ein intransparentes System Marke Eigenbau, das nur Jubelbewertungen anzeigt. Veröffentlichen Sie Kundenbewertungen auf Ihrer Startseite, auf den Artikelseiten und in sozialen Medien.
Gütesiegel sind ein guter Weg, Vertrauen in einen Online-Shop zu erzeugen, sofern sich dahinter echte und relevante Prüfkriterien verbergen. Zeigen Sie das Gütesiegel nicht nur in Ihrem Online-Shop an, sondern auch in Newslettern, Bannern und Printerzeugnissen. Wie das bei Trusted Shops funktioniert, verraten wir Ihnen hier.
Präsentieren Sie Ihren Shop authentisch und sympathisch in sozialen Medien. Überlegen Sie sich, welche Inhalte Ihre Zielgruppe wirklich interessieren und setzen Sie auf Qualität, anstatt ein Sperrfeuer an Posts zu eröffnen. Recherchieren Sie, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält, da die Landschaft an sozialen Medien mittlerweile sehr zerklüftet ist. Sie können auch Kundenbewertungen in sozialen Medien teilen und auf diese Weise Ihre Kundschaft als Markenbotschafter auftreten lassen.
Dass Ihre Produktbilder gut ausgeleuchtet und die Beschreibung sprachlich geschliffen ist, versteht sich von selbst. Davon abgesehen sollten Sie jedoch auf Ehrlichkeit setzen und Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung so realistisch wie möglich präsentieren, um Enttäuschungen vorzubeugen. Letztlich rechnet es sich nicht, nutzlose Ware zu verramschen, die Folge sind hohe Retourenkosten und fliehende Kundschaft. Setzen Sie lieber auf ein ansprechendes Content Marketing, in dem Sie Geschichten erzählen, wofür Ihr Produkt wirklich taugt.
Es gibt offensichtliche Vertrauensfaktoren wie Preistransparenz und Gütesiegel, doch ebenso gibt es weniger augenfällige Punkte, die Sie es zu beachten gilt. Der Trendreport 2020 der österreichischen Marketing-Agentur otago offenbart, dass zu den wichtigsten Kriterien für einen Einkauf für 29 Prozent der Befragten gehört, dass der Online-Shop in einer Suchmaschine weit oben erscheint. Es lohnt sich also, die SEO-Maßnahmen Ihres Shops zu optimieren, um Vertrauen aufzubauen.
Sofern es sich anbietet, sollten Sie den Erfolg oder die Wirksamkeit Ihrer Produkte mit Zahlen belegen. Führen Sie A/B-Tests durch oder beauftragen Sie unabhängige Marketing-Institute mit der Messung Ihres Unternehmenserfolgs. Außerdem können Sie natürlich Testimonials Ihrer Kundinnen und Kunden einholen. Wie das aussehen kann, sehen Sie auf der Seite mit den Kennzahlen zu den Trusted Shops Produkten.
17.06.21Kundenbewertungen bei Google sind erfreulich, doch fallen sie negativ aus, können sie Schaden anrichten. Wir erklären Ihnen, wie Sie in dem Fall vorgehen.
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