Google Ranking verbessern in 2023

In dieser ausführlichen Anleitung erklären wir Ihnen, wie Sie Ihr Google Ranking nachhaltig verbessern, sich von der Konkurrenz abheben und neue Kundschaft gewinnen können!

Dieser SEO-Guide eignet sich perfekt für Online-Shops, Blogger*innen, lokale sowie internationale Unternehmen und für alle, die bei Google ganz nach vorn kommen wollen.

 

Wir empfehlen Ihnen, die Sprungmarken in unserem Inhaltsverzeichnis zu nutzen.

So können Sie direkt zu den Themen springen, die Sie interessieren. 

Viel Spaß und Erfolg bei der Umsetzung unserer Tipps und Tricks.


Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist SEO?

2. Wie funktioniert Google?


3. Technical SEO: Das Fundament für ein gutes Google-Ranking

4. Google Ranking durch On-Page-SEO verbessern

5. Off-Page-SEO: Machen Sie sich einen Namen

6. Fazit

Was ist SEO?

Schriftzug: SEO in den Farben von Google.

SEO (Search Engine Optimization, deutsch: Suchmaschinenoptimierung) beschreibt den Prozess, eine Webseite für Suchmaschinen zu optimieren, um eine möglichst hohe Positionierung in den Suchergebnisseiten zu erreichen.

Lesetipp 📚: Was ist SEO? So funktioniert die Suchmaschinenoptimierung

Die Suchmaschinenoptimierung besitzt ein unfassbares Potenzial. Ihnen sollte jedoch bewusst sein, dass ein Top-Ranking sich nicht von heute auf morgen erreichen lässt.

Daher sollten Sie eine langfristige und nachhaltige SEO-Strategie erarbeiten, um bestmögliche Google Rankings zu erzielen.

Wie funktioniert Google?

Wie genau Google funktioniert, weiß nur Google selbst. Das Google-Ranking wird von über 200 Ranking-Faktoren beeinflusst.

Es gibt jedoch allgemeingültige SEO-Maßnahmen, die Sie auf Ihrer Webseite oder in Ihrem Online-Shop unbedingt berücksichtigen sollten, wenn Sie gute Rankings in Suchmaschinen wie Google, Bing! & Co. erreichen möchten.

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Crawling & Indexierung

Suchmaschinen nutzen sogenannte Crawler, um das Internet zu katalogisieren.

Dabei besuchen sie automatisch zugängliche Webseiten und hangeln sich von Link zu Link. Diese Informationen werden dann verarbeitet und abgespeichert. 

Dieser Vorgang ist auch als Indexierung bekannt. Die aufgenommenen Inhalte werden bestimmten Kriterien und Schlagworten (Keywords) zugeordnet. Diese bilden dann den Index.

Stellen Sie sich die Google-Suchergebnisse wie die Gelben Seiten vor. Ein Katalog, der je nach Suchanfrage die passenden Ergebnisse anzeigt.

Technical SEO: Das Fundament für ein gutes Google-Ranking

Nachdem wir kurz und knapp auf die Google-Funktionsweisen eingegangen sind, möchten Sie mit Sicherheit wissen, worauf es ankommt, um das Google-Ranking zu verbessern.

Im ersten Schritt richten wir den Fokus auf die eigene Webseite, da sie das Fundament des Erfolges ist, um langfristig ein gutes Google-Ranking zu erzielen.

Das Stichwort ist hier: Technical SEO.

Durch Technical SEO wird sichergestellt, dass die Inhalte Ihrer Webseite zuverlässig von Suchmaschinen erfasst und indexiert werden können. 

Damit Ihre Webseiten besonders weit oben in den Suchmaschinenergebnissen erscheinen, müssen Sie aber noch weitere grundlegende Voraussetzungen erfüllen:

  • Schnelle Ladezeiten

  • Indexability: ermöglichen Sie Suchmaschinen Inhalte Ihrer Webseite zu crawlen und zu indexieren

  • Mobile-First: verwenden Sie ein responsives Design, das sowohl für mobile Endgeräte als auch für Desktop-PCs funktioniert

  • qualitativ hochwertiger Content: erstellen Sie Inhalte, die Ihrer Kundschaft einen echten Mehrwert bieten

  • optimieren Sie primär für Menschen und nicht für Suchmaschinen

Ist diese Basis gelegt, steht Ihnen eigentlich nichts mehr im Weg, um bei Google ganz nach vorn zu kommen.

Shared & Dedicated Hosting: Wählen Sie einen passenden Anbieter

Damit die Webseite von Anfang an schnell lädt, sollten Sie einen geeigneten Hosting-Anbieter auswählen.

Sie müssen zwar nicht extrem tief in die Tasche greifen, um einen ausreichenden Host zu finden, aber tendenziell gilt: Gutes Hosting hat seinen Preis.

Beim Shared Hosting teilen Sie sich den Server mit anderen Webseiten. Das ist zwar meist günstiger, kann sich aber negativ auf die Ladezeiten des Online-Shops auswirken. Besonders große Shops sollten darüber nachdenken, ob dies die passende Lösung ist.

In einigen Fällen bietet sich daher ein Dedicated-Hosting-Paket an. Hier profitiert Ihre Webseite von der gesamten Serverleistung, da nur Ihre Seite darauf gehostet wird.

Das führt zu schnelleren Ladezeiten, was Google als positives Ranking-Signal wertet. 

Egal für welchen Hosting-Anbieter Sie sich auch entscheiden, wichtig ist der Serverstandort. Bei einer deutschen Webseite sollte der Server in Deutschland stehen.

Generieren Sie Ihren Traffic nicht nur im DACH-Raum, sondern weltweit lohnt sich zudem der Einsatz eines Content Delivery Network (CDN).

Lesetipp 📚: E-Commerce-Hosting: Was macht ein gutes Hosting aus?

Erstellen Sie eine Sitemap & Robots.txt

Sie können Suchmaschinen die Arbeit erleichtern, indem Sie eine Sitemap Ihrer Webseiten-Inhalte erstellen. Die meisten Content-Management-Systeme (CMS) machen das automatisch.

Die XML-Sitemap-Datei können Sie anschließend über die Google Search Console einreichen.

Zudem können Sie Crawlern über die sogenannte robots.txt-Datei Anweisungen geben, ob Inhalte vom Crawling ausgeschlossen werden sollen oder nicht.

Achten Sie daher darauf, dass Ihre wichtigsten Seiten indexierbar sind.

Die robtots.txt-Datei ist jederzeit öffentlich einsehbar: https://www.IhreURL.de/robots.txt 

Die Anweisung, dass alle Suchmaschinen Ihre Seite crawlen dürfen, lautet: User-agent: *

Grafik: Google-Rankingfaktoren

Doch nur weil Sie eine Seite erstellen, bedeutet das nicht, dass diese unbedingt in den Index aufgenommen werden muss.

Jeder Webseite steht nämlich nur ein bestimmtes Crawl-Budget zur Verfügung, das von Google festgelegt wird.

Achten Sie daher unbedingt darauf, dass Ihre wichtigsten Seiten (Produktseiten etc.) indexiert werden können. 

Vor allem Seiten, bei denen Login-Daten oder Kundendaten eingegeben werden müssen, z. B. Kundenbereich oder Warenkorb-Check-out sowie Seiten zum Datenschutz oder Impressum müssen nicht zwingend in den Suchergebnissen erscheinen.

Durch das Ausschließen unwichtiger Seiten können Sie sicherstellen, dass Google sich auf Ihre wichtigsten Inhalte konzentriert und diese indexiert und rankt.

Vorsicht 💡:

Sie können mit falschen Anweisungen in der robots.txt auch einen großen Schaden anrichten.

Im schlimmsten Fall schließen Sie die Crawler vollständig davon aus, Ihren Content zu indexieren.

Lassen Sie die Datei daher nur von erfahrenen Personen bearbeiten.

Google-Ranking durch On-Page-SEO verbessern

Beim On-Page-SEO handelt es sich um alle Optimierungsprozesse, die Sie direkt auf Ihrer eigenen Seite umsetzen können. 

Dazu zählen unter anderem:

 

Lesetipp 📚: Suchmaschinenoptimierung: Das sind die SEO Trends 2023

Keyword-Recherche & Suchintention

Eigentlich hört sich das ziemlich einfach an. Dennoch scheitern viele daran, einzigartige Inhalte zu produzieren, die einen echten Mehrwert bieten.

Bevor Sie daher mit der eigentlichen Content-Erstellung beginnen, sollten Sie erst einmal die Suchintention (Search Intent) Ihre Zielgruppe verstehen und eine Keyword-Recherche durchführen.

Das können Sie durch eine Google-Recherche herausfinden, indem Sie Keywords in Google eingeben und die Suchergebnisseiten genauer analysieren.

Daneben stehen Ihnen natürlich auch zahlreiche Tools zur Verfügung, die Ihnen dabei helfen können, den Search Intent Ihrer Zielgruppe zu identifizieren und Informationen zu bestimmten Keywords zu bekommen.

Content is King: Gutes Ranking durch gute Inhalten

Das Ziel von Google ist es, Nutzerinnen und Nutzern das bestmögliche Ergebnis auf ihre Suchanfrage zu liefern.

Daher spielt einzigartiger und qualitativ hochwertiger Content eine große Rolle für ein gutes Google-Ranking.

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Produzieren Sie einzigartige Inhalte, die einen echten Mehrwert bieten

Um einen Eindruck zu bekommen, wie lang und gut die Inhalte auf Ihrer Webseite sein sollten, können Sie wie bereits erwähnt die Google-Suchergebnisse anschauen, die für Ihren Suchbegriff auftauchen.

Klicken Sie die ersten Ergebnisse an und prüfen Sie, wie viel Text auf den Webseiten zu finden ist, wie die Artikel strukturiert sind und welche Überschriften und Keywords verwendet werden.

So können Sie die Top 10-Suchergebnisse durchgehen, um einen ersten Überblick zu erhalten, welchen Umfang Ihr Content haben sollte.

Wichtig 💡: Bieten Sie einen zusätzlichen Mehrwert!

Die ersten Top-10 Suchergebnisse stehen nicht ohne Grund auf der ersten Seite bei Google. Wenn Sie ein gutes Google-Ranking erzielen möchten, müssen Sie zusätzliche Informationen bereitstellen und Userinnen und Usern relevanten Content bieten.

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Ranking-Content

Wie es der Name vermuten lässt, sind hiermit die Inhalte auf einer Webseite gemeint, die ein gutes Google Ranking erreichen und mehr Traffic generieren sollen.

Ranking-Content zeichnet sich dadurch aus, dass er sehr ausführlich, hilfreich und umfangreich ist.

Support-Content

Support-Content besteht aus Inhalten, die zusätzliche Informationen zu einem bestimmten Thema bereitstellen und Ihren Ranking-Content unterstützen.

Die Unterseiten mit diesem Content-Typ haben nicht direkt die Aufgabe, für verschiedene Suchbegriffe gefunden zu werden.

Sie dienen in erster Linie als Informationsquelle für Besucherinnen und Besucher, die besonders neugierig sind oder nach einer Lösung oder Antwort auf ein bestimmtes Problem suchen.

Support-Content für Keywords mit einem niedrigen Suchvolumen optimiert werden und dadurch neuen Traffic auf Ihre Webseite bringen.

Wenn Sie zum Beispiel zehn Support-Seiten haben, die pro Monat jeweils 50 neue Besucherinnen und Besucher auf die Webseite leiten, erreichen Sie ca. 500 Menschen, die Ihre Webseite sonst nicht gefunden hätten.

Update-Content

Mit Update-Content sind oft Blog-Artikel gemeint, die über Neuigkeiten, interessante Fakten oder andere Updates berichten.

Das ist eine tolle Möglichkeit, um Google zu zeigen, dass die eigene Webseite regelmäßig aktualisiert wird (ein positiver Ranking-Faktor).

Sie sollten darauf achten, die Inhalte auf Ihrer Webseite miteinander durch interne Verlinkungen zu verbinden, um so eine thematische Relevanz zu erzeugen.

So finden Sie Inspiration für tollen Content

Guter und einzigartiger Content ist notwendig, um das Google-Ranking stetig zu verbessern.

Das geschriebene Wort ist für Google immer noch einer der wichtigsten Ranking-Faktoren.

Generell sind Webseiten und Online-Shops, die viele Informationen liefern, besser zu finden und können so mehr Publikum (und Kundschaft) gewinnen.

Sie wissen nicht, worüber Sie schreiben sollen? Jede Frage, die sich Ihre potenzielle Kundschaft stellen könnte, ist eine gute Basis für Content auf der eigenen Webseite.

Ebenso kann es helfen, Teil von relevanten Online-Foren oder Communitys zu sein.

Es gibt aber auch ein paar fantastische Tools, die Ihnen bei der Suche nach interessanten Themen helfen können:

  • Also Asked

  • Answer The Public

  • Buzzsumo

  • Ubersuggest

Screenshot: Ubersuggest

Sie müssen nur einen Suchbegriff eingeben, z. B. Google Ranking verbessern und erhalten dann eine Vielzahl an Fragen, alternativen Begriffen und bewährten Content-Ideen, die genutzt werden können, um die eigenen Inhalte zu erstellen.

Texte mit KI erstellen

Spätestens mit dem Release von ChatGPT ist das Thema künstliche Intelligenz aktueller denn je.

Warum also nicht von der neuen KI profitieren?

KI-Text-Generatoren wie ChatGPT, Neuroflash, Jasper oder Writesonic können Ihnen nicht nur bei der Recherche helfen, sondern auch Inspiration für neuen Content geben.

Lesetipp 📚: Künstliche Intelligenz: 5 Einsatzgebiete von KI in Online-Shops

Grafik Smart Review Assistant: Say Hi to AI: Bewertungen managen mit künstlicher Intelligenz.

Vermeiden Sie Keyword-Stuffing

Die Suchmaschinen-Algorithmen sind mittlerweile so gut, dass Sie nicht in jedem Absatz Ihr Keyword einbauen müssen.

Im Gegenteil: Keyword-Stuffing kann dazu führen, dass Google Ihren Content mit einem schlechteren Ranking abstraft.

Und wie wir eingangs erwähnt haben, schreiben Sie für Menschen, nicht für Suchmaschinen.

Bauen Sie viel eher Synonyme ein und achten Sie darauf, dass der Text und Schreibstil an Ihre Zielgruppe angepasst ist. 

Es ist viel natürlicher und besser, wenn Sie Keyword-Variationen und thematisch passende Worte in Ihren Text einfließen lassen.

Mehr Traffic durch Bilder-SEO

Seien wir doch mal ehrlich: Wer liest schon gerne reine Text-Inhalte. Vor allem in Zeiten von Social Media sind Bilder und Videos Standard geworden.

Was viele zudem unterschätzen, durch Bilder-SEO können Sie mehr Traffic generieren und Ihr Ranking verbessern.

Doch nicht nur das. Bilder und Videos haben noch mehr Vorteile:

  • Ansprechende Bilder helfen, den Text aufzulockern.

  • Bilder und Grafiken unterstützen bei der Informationsvermittlung: Ganz nach dem Motto „ein Bild sagt mehr als Tausend Worte“ können Grafiken dazu genutzt werden, um einen Punkt zu veranschaulichen, Beispiele zu verdeutlichen und Daten darzustellen.

  • Ranking-Chance: Fast jeder hat schon mal die Google-Bildersuche genutzt. Bilder bieten eine weitere Möglichkeit, in den Suchergebnissen gelistet zu werden, wenn sie richtig optimiert sind.

Apropos Bilder-SEO, mit der richtigen Verwendung von Titel- und Alt-Tags, sowie optimierten Dateinamen können sogar Bilder für Suchmaschinen optimiert werden, um dem Beitrag ein weiteres SEO-Element auf der Seite hinzuzufügen.

Lesetipp 📚: Bilder SEO: So nutzen Sie die Google Bildersuche als neue Kundenquelle

Metadaten optimieren

Die Metadaten sind HTML-Attribute, die Suchmaschinen dabei helfen zu verstehen, worum es auf einer Webseite geht.

Meta-Daten sind in den Google-Suchergebnissen der erste Touchpoint mit Ihrer Kundschaft. 

Daher sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie diese so gut wie möglich optimieren.

In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, worauf es ankommt.

Der Meta-Title

Der Meta-Title ist das HTML-Attribut, das Suchmaschinen und Browsern sagt, welcher Text in den Suchmaschinen als Titel angezeigt werden soll.

 

Screenshot der Google-Suchergebnisse

Google zeigt typischerweise die ersten 50 bis 60 Zeichen eines Titel-Tags an.

Verwenden Sie das Hauptkeyword, für das Sie ranken möchten, bestenfalls gleich am Anfang.

Die Zeichenanzahl allein garantiert nämlich nicht, dass der Titel auch vollständig in den Suchergebnissen angezeigt wird.

Achten Sie daher auch unbedingt auf die Länge der Pixel. Diese sollten 540px nicht überschreiten. Ansonsten schneidet Google den Text automatisch ab.

Ein gutes Tool für die Optimierung Ihrer Metadaten ist der kostenlose SERP Snippet Generator von Sistrix.

Die Meta-Description

Die Metabeschreibung ist ein Ausschnitt von bis zu ca. 150 Zeichen. Suchmaschinen zeigen die Meta-Description unterhalb des Meta-Title in den Suchergebnissen an.

Nutzen Sie auch hier Keywords, für die Sie ranken möchten und geben Sie eine kurze und knackige Beschreibung, was die Userin oder den User auf dieser Seite erwartet.

Fügen Sie zusätzlich einen CTA ein, um Leute zum Klicken zu animieren.

Auch hier ist nicht nur Zeichenanzahl ausschlaggebend. Überschreiten Sie die maximale Pixelanzahl von 980px nicht.

Lesetipp 📚: Wozu brauche ich Meta-Title und Meta-Description in meinem Online-Shop?

Optimieren Sie Ihre URLs

URLs (engl. Uniform Resource Locator) sollten immer so kurz und prägnant wie möglich sein.

Für unseren Blog-Artikel verwenden wir eine sogenannte sprechende URL:

https://business.trustedshops.de/blog/google-ranking-verbessern

 

Das liest sich deutlich besser als:

https://business.trustedshops.de/blog/2023/seo-tipps/google-ranking-verbessern-ultimative-anleitung

 

Sprechende URLs eignen sich besonders gut, da sie Besucherinnen und Besuchern leichter im Gedächtnis bleiben. Zudem können Sie relevante Keywords einbringen und Suchmaschinen dadurch helfen, Ihren Inhalt besser zu verstehen.

Bei den meisten Content-Management-Systemen können Sie einstellen, wie die URL aussehen sollen.

Die Vorteile einer sprechenden URL

Eine kurze URL hat gleich mehrere Vorteile:

  • Es ist besser für SEO,

  • Besucherinnen und Besucher können sich sprechende URLs leichter merken,

  • kurze URLs sehen professioneller aus und erleichtern die Navigation für Userinnen und User.

Wenn Sie eine Unterseite mit Ranking-Content veröffentlichen, sollten Sie den Begriff, für den Sie gefunden werden wollen, unbedingt in die URL einbauen.

Beispiel:
Unser Artikel soll für den Suchbegriff „Google Ranking verbessern“ gefunden werden. Daher haben wir uns für folgende URL entschieden:

https://business.trustedshops.de/blog/google-ranking-verbessern 

Nutzen Sie interne Verlinkungen

Bei einer internen Verlinkung handelt es sich um Verlinkungen innerhalb Ihrer Webseite.

So können Sie zum Beispiel passende thematische Unterseiten untereinander verlinken, um Leserinnen und Lesern weitere Informationen zur Verfügung zu stellen.

Interne Links helfen Userinnen und Usern dabei, sich auf Ihrer Webseite zurechtzufinden, Neues zu entdecken, aber auch Crawlern, um Ihre Webseite besser zu verstehen. 

Internal Linking hilft Besucherinnen und Besuchern bei der Navigation und unterstützt Crawler dabei Ihren Content besser zu verstehen.

Es gibt 4 Arten von internen Verlinkungen. Jeder Link-Typ wird anders gewichtet:

  • Content-Links: Dabei handelt es sich um interne Links im Hauptteil des geschriebenen Contents, also zum Beispiel in einem Ihrer Artikel. Diese Links werden von Google-Bots am stärksten gewichtet (Link-Power).

  • Links in der Seitenleiste: Internal Links müssen nicht immer nur im Hauptteil eines Artikels verlinkt sein, sondern sie können auch in einer Sidebar vorkommen. Hier können Sie Ihren Besucherinnen und Besuchern, z. B. unter der Kategorie: „Das könnte Sie auch interessieren“, ähnliche Blog-Artikel vorschlagen. 

  • Links in der Navigationsleiste/Menü: In den meisten Fällen leiten die Links die Personen zur Homepage, dem Blog, der Über-Uns-Seite, zum Kontakt oder weiteren Informationen.

  • Fußzeilen-Links: Das sind interne Links im Footer-Bereich einer Webseite.

 

Interne Links sind enorm wichtig für SEO und ein gutes Ranking bei Suchmaschinen, da jede einzelne Seite ihre Link-Power (Link-Juice) auf eine andere Seite weitergeben und somit unterstützen kann.

Prüfen Sie regelmäßig Ihre externen und internen Links, sodass kein Link-Juice verloren geht und mitbekommen, ob die Links noch existieren und korrekt funktionieren.

Interne Verlinkung

Verwenden Sie Ankertext für interne Verlinkungen

Achten Sie bei internen Verlinkungen darauf, dass Sie nicht auf generische Worte wie: „Hier“ oder „Mehr Informationen“ verlinken.

Leider wird dieser Fehler heutzutage immer noch zu häufig gemacht. Nutzen Sie stattdessen Wörter, die sich auf das jeweilige Thema beziehen, auf das Sie verlinken möchten, oder ein passendes Keyword.

Das hilft Lesenden bei der Navigation und Suchmaschinen verstehen besser, um was für ein Thema es sich bei Ihrem internen Link handelt.

Bei kleineren Webseiten ist es natürlich einfacher, eine sinnvolle Link-Struktur aufzubauen.

Vor allem, wenn die Webseite nur auf einen Suchbegriff oder ein Thema ausgerichtet ist.

Gibt es mehrere Begriffe oder Themen, die Sie bei Google positionieren möchten, empfiehlt es sich eine Tabelle anzulegen oder Tools zu nutzen, die Ihnen Möglichkeiten zu internen Verlinkungen aufzeigen.

On-Page-SEO: 9 Tipps für ein besseres Ranking

Bei der Erstellung von Inhalten, egal ob es sich um Support- oder Ranking-Content handelt, sollten Sie immer versuchen, die bestmögliche Qualität zu liefern.

Denn, wie wir wissen, helfen herausragende Inhalte dabei, besser bei Google zu ranken, da Ihr Publikum den Content toll findet und die Chance steigt, dass Sie neue, wertvolle Backlinks gewinnen.

1. Schreiben Sie eine Einleitung, sodass die Lesenden direkt wissen, was Sie erwartet.

2. Strukturieren Sie Ihren Inhalt sinnvoll mit (Unter-) Überschriften, Absätzen und Aufzählungen.

3. Verstehen Sie die Suchintention Ihrer Zielgruppe und nutzen Sie relevante Keywords.

4. Optimieren Sie Ihre Title- & Meta-Descriptions.

5. Nutzen Sie Bilder und Videos, um den Text aufzulockern.

6. Kurz und prägnant: Bilden Sie keine komplizierten Schachtelsätze.

7. Achten Sie auf Grammatik und Rechtschreibung.

8. Verwenden Sie interne Verlinkungen, um das Ranking zu verbessern.

9. Schließen Sie mit einem Fazit ab, indem alles nochmals kurz zusammengefasst ist.

Off-Page-SEO: Machen Sie sich einen Namen

Im nächsten Schritt kümmern wir uns um das Thema Off-Page-Optimierung. Also alles, was sich außerhalb unserer Webseite abspielt.

Würden Sie einer Person zu 100 Prozent vertrauen, wenn Sie diese nicht kennen und noch nie von ihr gehört haben?

Mit großer Wahrscheinlichkeit nicht.

Und Google sieht das genauso.

Daher haben Webseiten ohne Empfehlungen (Backlinks) meist ein schlechteres Ranking.

Doch keine Sorge, wir zeigen Ihnen, welche Off-Page-Maßnahmen Ihr Ranking positiv beeinflussen können:

Social SEO: Bauen Sie eine „soziale Festung“

Bei Social SEO geht es darum, sich Empfehlungen für den eigenen Online-Shop oder die eigene Webseite über soziale Medien aufzubauen, um ein besseres Ranking bei Suchmaschinen zu erhalten.

Grafik: Ein Schloss. Drum herum sind Social-Media-Logos abgebildet (Pinterest, Facebook, Twitter & Instagram).

Die wichtigsten Social Media Signale sind in dem Fall Interaktionen mit dem Post, wie Shares, Links, Likes und Kommentare. 

Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Sie sich auf allen Social-Media-Plattformen anmelden müssen.

Seien Sie dort vertreten, wo Ihre Zielgruppe ist und nutzen Sie nur die Kanäle, die zu Ihrer Marke und Strategie passen.

Dabei ist weniger manchmal mehr.

Lesetipp 📚: Social Media: Welche Zielgruppe nutzt welche Social-Media-Plattform?

Füllen dabei vollständig Ihr Profil aus, beschreiben Sie Ihr Unternehmen, laden Sie Ihr Logo hoch und verlinken Sie auf Ihre Webseite.

Viele Social-Media-Plattformen erlauben es Ihnen nicht nur einen Link zu der eigenen Webseite zu setzen, sondern auch zu anderen Plattformen.

Das ist sinnvoll, da es die Profile miteinander verbindet und so den Kreis des Vertrauens stärkt.

Achtung: Geben Sie immer die gleichen Kontaktdaten (kurz: NAP) an. NAP kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie: Name, Adress, Phone Number. Geben Sie am besten aber auch Ihre Öffnungszeiten mit ein.

NAP ist ein Begriff aus dem Local SEO und bezieht sich darauf, dass Ihre Kontaktdaten immer gleich sein sollten. Dadurch verstehen Suchmaschinen, dass es sich immer um dasselbe Unternehmen handelt.

Local SEO: besser sichtbar in lokalen Suchergebnissen

Um bei Google ganz nach vorn zu kommen, Ihr Ranking zu verbessern und so neue Kundschaft zu gewinnen, müssen Sie auch eine lokale Relevanz schaffen.

Das kann erreicht werden, indem Sie Ihre Webseite oder das Unternehmen, in verschiedenen Online-Verzeichnissen eintragen.

Das Google Business-Profile

 

In unserem kostenlosen Whitepaper erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um erfolgreich mit Google Business Profile durchzustarten.

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Da das eigene Unternehmensprofil bei lokalen Suchanfragen angezeigt wird, ist es wichtig hier alles richtigzumachen.

Falls Sie noch kein Konto erstellt haben, können Sie das Google Unternehmensprofil jetzt anlegen.

Der Prozess ist sehr einfach gehalten und schnell erledigt.

Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie nach ein paar Tagen einen Brief von Google, um zu bestätigen, dass es sich auch um ein echtes Unternehmen handelt.

Beachten Sie auch hier, dass Sie konsistent Ihre NAP hinterlegen.

Also den korrekten Unternehmensnamen, die richtigen Öffnungszeiten & Kontaktmöglichkeiten sowie die Branche, die Ihr Angebot am detailliertesten beschreibt.

Google erlaubt Userinnen und Usern, das Business-Profil mit einer Vielzahl von Bildern und Videos auszustatten:

  • Logo,

  • Bilder,

  • Unternehmensstandort,

  • Hintergrundbild sowie ein Video oder 360-Grad-Video (falls vorhanden).

 

Falls Sie an mehreren Standorten aktiv sind, muss dieser Prozess für jeden einzelnen wiederholt werden.

Sobald Google Ihre Echtheit bestätigt hat, ist das Business-Profil auffindbar.

Ob alles richtig ist, können Sie überprüfen, indem Sie Ihren Unternehmensnamen googeln.

Sie können auch direkt ausprobieren, ob sich das Ranking bereits verbessert hat, indem Sie nach Ihrem Angebot oder Ihrer Dienstleistung googeln.

Wenn alles geklappt hat, erwarten Sie bei der Suche nach Ihrem Unternehmen eventuell folgendes Ergebnis:

Screenshot Google Maps: Standorte Trusted Shops

Quelle: Screenshot Google Maps

Google Ranking verbessern mit Einträgen in Online-Verzeichnissen

Mit den Daten Ihres Google Business-Profils können Sie weitere Accounts bei bekannten Online-Verzeichnissen anlegen.

Die wichtigsten Verzeichnisse sind:

  • meinestadt.de

  • gelbeseiten.de

  • klicktel.de

  • branchenbuchsuche.de

  • hotfrog.de

  • yelp.de

  • golocal.de

  • 11880.com

Positive Bewertungen als Ranking-Boost

Bewertungen sind mittlerweile zu einer der wichtigsten Währungen im Internet geworden.

Sie sind nicht nur schön mit Sternen gekennzeichnet, und fallen somit besonders ins Auge in den Suchergebnissen, sondern Kundenbewertungen sind zudem ein positives Ranking-Signal für Google.

Nutzen Sie daher jede Gelegenheit, um neue Rezensionen Ihrer Kundschaft zu sammeln.

Lesetipp 📚: Mit Online-Bewertungen das Google-Ranking verbessern? So geht’s!

Backlink-Aufbau

Verweise oder Empfehlungen anderer Webseiten werden Backlinks genannt und zählen mit zu den wichtigsten Google-Ranking-Faktoren. 

Externe Links sind ein positives Signal und zeigen Suchmaschinen, dass Ihre Seite seriös ist und qualitativ hochwertigen Content erstellt.

Um zu verstehen, warum Empfehlungen/Backlinks anderer Webseiten so wichtig sind, müssen wir kurz die Anfänge von Google (vereinfacht) betrachten:

Die Idee für den Such-Algorithmus ist aus der Wissenschaft entstanden. Die Google-Gründer untersuchten wissenschaftliche Veröffentlichungen und analysierten auf welches die meisten anderen Texte verwiesen.

Eine Veröffentlichung, die oft von anderen Texten zitiert wurde oder auf die von anderen Forschern verwiesen wird, muss von Bedeutung sein.

Diese Logik wird immer noch von Google genutzt, um Webseiten zu bewerten und das Ranking festzulegen.

Lesetipp 📚: Backlink-Aufbau im E‑Commerce? Das sind die 5 besten Methoden

Qualität statt Quantität

Bei Backlinks gilt es wie in vielen Bereichen: Qualität vor Quantität.

Ein guter Backlink von einer großen und relevanten Seite bringt Ihnen weit über mehr als 50 Links von Spam-Seiten.

Link-Building: Backlinks sind extrem wichtig, um ein gutes Google-Ranking zu erzielen.

7 Tipps für erfolgreiches Off-Page-SEO

Hier haben wir nochmals die wichtigsten Punkte beim Off-Page-SEO für Sie zusammengefasst:

1. Social SEO: Erstellen und/oder vervollständigen Sie Ihr(e) Social-Media-Profil(e) und verlinken Sie auf Ihre Webseite.

2. Teilen Sie Ihren Content über Social Media und interagieren Sie mit Ihrer Zielgruppe.

3. Nutzen Sie das Google-Business-Profil, um Ihr Local SEO zu verbessern.

4. Tragen Sie sich in relevante Online-Branchen-Verzeichnisse ein.

5. Geben Sie immer dieselben Kontaktdaten (NAP) in Ihren Profilen an.
 
6. Generieren Sie Backlinks durch Gastbeiträge oder andere Link-Building-Strategien.

7. Geduld zahlt sich aus: Gutes und nachhaltiges SEO benötigt Zeit.

Fazit: Google Ranking verbessern in 3 Schritten

Sie sind am Ende unseres Guides angekommen.

Wir haben Ihnen gezeigt, wie Sie in drei Schritten (Technical SEO, On-Page-SEO & Off-Page-SEO) Ihre Seite für Suchmaschinen optimieren und somit Ihr Ranking bei Google, Bing! & Co. verbessern können. 

Der wichtigste Punkt bei SEO lautet: Seien Sie geduldig. Die Suchmaschinenoptimierung ist immer ein langfristiges Projekt und greift nicht von heute auf morgen. 

Daher ist es umso wichtiger, dass Sie die Zeit nutzen, um Ihre Seiten so zu optimieren, dass Sie langfristig vor Ihrer Konkurrenz stehen.

Während Sie auf Ihre verdiente Ranking-Verbesserung warten, sollten Sie hauptsächlich weiter an diesen Punkten arbeiten:

  • Technical SEO: Sorgen Sie dafür, dass Google und andere Suchmaschinen Ihren Content problemlos crawlen und indexieren können.

  • Bieten Sie Besuchenden ein optimales Nutzererlebnis und sorgen Sie für schnelle Ladezeiten.

  • Konzentrieren Sie sich auf On-Page-SEO und überarbeiten Sie regelmäßig Ihre Inhalte.

  • Veröffentlichen Sie regelmäßig neuen Content oder bearbeiten und aktualisieren Sie ältere Artikel.

  • Unterschätzen Sie nicht das Potenzial von Bilder-SEO.

  • Behalten Sie Ihr Ranking im Auge und analysieren Sie, was Ihre Konkurrenz macht.

  • Generieren Sie qualitative Backlinks über Link-Building-Maßnahmen (z. B. Gastbeiträge)

  • Die Nutzererfahrung auf Ihrer Webseite verbessern.


Aber auch wenn Sie auf der ersten Position bei Google stehen, sollten Sie nicht einfach aufhören, sondern weiter dran bleiben. Denn Ihre Konkurrenz schläft nicht und will sich die Top-Position bestimmt zurückerobern.

17.03.23

Jonas Maunichy

Jonas Maunichy

Als Content-Manager ist Jonas für die Inhalte im DACH-Markt zuständig. Seine Leidenschaft sind digitale Themen, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Online-Marketing & E-Commerce.

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