EU-Batterieverordnung (BattVO) 2025: Checkliste für Online-Shops
Seit dem 18. August 2025 gilt die EU-Batterieverordnung (EU) 2023/1542 in allen Mitgliedsstaaten. Hier erfährst du, was das für den Online-Handel bedeutet.
Aktuell liegt die Anzahl der Social-Media-Nutzerinnen und -Nutzer weltweit bei 5,2 Milliarden. Auch ein Großteil deiner Kundschaft wird in Online-Netzwerken unterwegs sein. Daher lohnt es sich, der Frage nachzugehen, auf welchen Plattformen deine Zielgruppe zu finden ist.
Instagram, LinkedIn, Facebook, TikTok & Co. haben unterschiedliche Kernzielgruppen, die unterschiedlich angesprochen werden sollten. Zudem überschneiden sich einige Zielgruppen, sodass es schwierig ist, zu wissen, wo du deine (potenzielle) Kundschaft am besten findest.
Wir verschaffen dir mit diesem Artikel einen Überblick über die verschiedenen Zielgruppen, die dir auf den gängigen Social-Media-Plattformen begegnen.
TikTok gehört nicht nur zu den neueren sozialen Medien, sondern hat mitunter die jüngste Zielgruppe. Laut dem W & V Verlag hatte TikTok im Oktober 2020 bereits 10,7 Millionen Nutzer*innen in Deutschland.
83 % der 18- bis 24-Jährigen kennen einer Statista Umfrage zufolge die App.
Die Mehrheit der aktiven TikTok-Nutzer*innen ist weiblich. In Großbritannien lag der Anteil weiblicher Nutzerinnen im Jahr 2020 bei 65%.
Futurebiz zufolge liegt die Verweildauer der deutschen TikTok-Userinnen und -User bei durchschnittlich 50 Minuten täglich – das sind im Schnitt 4 Minuten länger als die tägliche Verweildauer in den USA.
Die Hauptzielgruppe auf TikTok ist die Generation Z. Also junge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren. Fast die Hälfte der jungen Menschen in Deutschland (44 Prozent) nutzt TikTok. Weit dahinter folgt die mittlere Altersgruppe zwischen 30 und 49 Jahren (15 Prozent). Der Content ist verspielt und dient primär der Unterhaltung.

Vor allem junge Menschen verbringen täglich mehrere Stunden in den sozialen Medien. Social Media wird aber auch bei älteren Menschen immer beliebter. Der Einstieg in die digitale Welt ist oft WhatsApp.
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Facebook ist mit fast drei Milliarden Nutzerinnen und Nutzern die weltweit größte Social-Media-Plattform. In erster Linie wird das Medium von Personen mittleren Alters genutzt.
Bei den unter 30-Jährigen sieht die Nutzung anders aus. Hier liegt Instagram (74 Prozent) deutlich vor Snapchat (47 Prozent), TikTok (44 Prozent) und Facebook (42 Prozent).
Facebook hat keine wirkliche Nische oder spezifische Zielgruppe. Generell lässt sich aber sagen, dass die Zielgruppe von Facebook vorwiegend aus erwachsenen Personen besteht. Das macht das Netzwerk und Marketing besonders für ältere Zielgruppen interessant.
Facebook ist ein Medium, das viele nutzen, um mit ihrer Familie, ihren Freundinne und Freunden in Kontakt zu bleiben – oder aber ihrer Lieblingsmarke oder ihrem Lieblingsshop zu folgen.
Die Social-Media-Plattform eignet sich daher hervorragend, um potenzielle Kundschaft in einem persönlichen Umfeld und basierend auf ihren Interessen anzusprechen.
Das Besondere an Instagram ist, dass das Medium vollständig auf Bildern, Fotos oder Video-Content basiert.

Im Unterschied zu Facebook ist die Nutzung der Konzern-Tochter Instagram in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen: 31 Prozent aller Deutschen sind der ARD/ZDF-Onlinestudie zufolge täglich auf der App oder der Desktop-Version von Instagram unterwegs.
Insbesondere die 14- bis 29-Jährigen (74 Prozent) nutzen Instagram täglich.
Instagram wird gerne genutzt, um sich Inspiration für spätere Einkäufe zu holen. Die Plattform ist zudem bei Influencer*innen sehr beliebt. In den Beiträgen oder Instagram Stories von bekannten Instagram-Stars wird häufig über angesagte Produkte gesprochen.
Deshalb ist es für Verbraucherinnen und Verbraucher sinnvoll, sich dort umzusehen. Gerade, weil Influencer oftmals attraktive Rabattcodes bestimmte Produkte oder Shops teilen.
Die Hauptzielgruppe von Instagram sind Jugendliche und junge Erwachsene (74 Prozent). Trotzdem hat das Medium eine breite Altersstruktur und ist auch bei älteren Personen beliebt:
Instagram ist sowohl bei Frauen (31 Prozent) als auch bei Männern (31 Prozent) gleichermaßen beliebt.
Interessanterweise wird Instagram häufig von neugierigen Online-Shoppern verwendet, weshalb es viele Influencer gibt, die Produkte auf diesem Medium teilen und bewerben.
Der Kurznachrichtendienst steckt derzeit in einer Krise. Seit der Übernahme von Tech-Milliardär Elon Musk und der Umbenennung in X befindet sich die Plattform im Umbruch. Zahlreiche Userinnen und User haben X bereits verlassen.
Der Nutzerzuwachs von Twitter lag 2020 bei 10,4 Prozent. 2021 waren es nur noch 4,3 Prozent.
Die Prognose für die kommenden Jahre sieht nicht besser aus. Im Jahr 2026 soll sich der Nutzerzuwachs bei Twitter nur noch auf 1,2 Prozent belaufen.

Quelle: Statista
X ist eine Plattform, auf der viele aktuelle News und Trends thematisiert oder diskutiert werden. Die Plattform eignet sich daher, um auf aktuelle Ereignisse zu reagieren.
Die Zielgruppe von Twitter ist hauptsächlich den Millennials zuzuordnen, 34 Prozent von ihnen sind zwischen 14 und 49 Jahre alt:
Männer (13 Prozent) nutzen den Kurznachrichtendienst etwas häufiger als Frauen (8 Prozent).
LinkedIn zählt im DACH-Raum mittlerweile 19 Millionen aktive Nutzerinnen und Nutzer.
Weltweit kommt das Business-Netzwerk auf knapp 900 Millionen Userinnen und User.
Das Medium konzentriert sich hauptsächlich auf Networking und die Geschäftswelt (B2B).
Im Jahr 2022 haben 6 Prozent der Deutschen das Job-Netzwerk mindestens einmal wöchentlich genutzt. Das Engagement im LinkedIn-Marketing beträgt laut Aamplify nur 2 Prozent.
Die Zielgruppe von LinkedIn ist im Prinzip der gesamte Arbeitsmarkt. Dazu gehört also die Alterskategorie zwischen 19 und 69 Jahren.
Die LinkedIn-Zielgruppe in Zahlen:
Das Netzwerk wird gleichermaßen von Männern (7 Prozent) und Frauen (5 Prozent) genutzt.
Pinterest hat in den vergangenen Jahren auch in Deutschland deutlich an Nutzerzahlen gewonnen.
Hierzulande nutzen über 16 Millionen Menschen im Monat Pinterest und speichern monatlich etwa vier Millionen Inhalte ab.

Die meisten aktiven Nutzerinnen und Nutzer sind zwischen 14 und 29 Jahre alt (31 Prozent). Pinterest ist kein Medium, das für die alltägliche Kommunikation oder Nutzung gedacht ist. Auf der Plattform geht es darum, Inspirationen zu sammeln sowie neue Deko-Ideen, Rezepte oder Produkte zu entdecken.
Pinterest ist daher so etwas wie ein großer Ideenkatalog, bei dem sich Nutzerinnen und Nutzer alles Mögliche an die Online-Pinnwand hängen können.
Einer Omnicore-Umfrage zufolge haben Nutzerinnen und Nutzer das Gefühl, dass Pinterest eine positive Stimmung ausstrahlt. Die Plattform ist ideal dafür geeignet, neue Produkte in einem positiven Umfeld einzuführen und zu testen.
Pinterest wird vorrangig von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (23 Prozent) genutzt:
Die Kreativ-Plattform ist vor allem bei Frauen (13 Prozent) sehr beliebt. Der Männeranteil auf Pinterest beträgt 6 Prozent.
YouTube ist mit knapp 2,6 Milliarden Nutzerinnen und Nutzern weltweit das zweitgrößte soziale Medium (hinter Facebook). Die Plattform konzentriert sich ausschließlich auf Videoinhalte.
Das Videoportal ist sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen oder älteren Personengruppen sehr beliebt.
YouTube hat eine sehr breite Zielgruppe. Jung und Alt nutzen das Medium gleichermaßen:
Die App dreht sich um private Nachrichten (die normalerweise nach dem Ansehen wieder gelöscht werden) und Storys (die du wie bei anderen sozialen Medien für einen bestimmten Zeitraum mehrmals ansehen kannst).
Die aktuelle Onlinestudie von ARD/ZDF zeigt: 47 Prozent der 14- bis 29-Jährigen nutzen Snapchat.

Eines ist klar: zum Großteil sind Millennials auf Snapchat aktiv.
Snapchat ist besonders bei jungen Menschen zwischen 15 und 19 Jahren beliebt. Aber auch junge Erwachsene im Alter von 20 bis 29 Jahren interessieren sich für das Medium:
Der Frauen- (12 Prozent) und Männeranteil (14 Prozent) ist nahezu gleich.
Im Allgemeinen sind insbesondere junge Menschen im Alter von 15 bis 20 Jahren in den sozialen Medien unterwegs, aber auch ältere Menschen nutzen immer häufiger Social Media.
Facebook und YouTube sind die besten Kanäle, wenn du eine breite Masse an Menschen erreichen möchtest. Dort sind alle Alterskategorien zu finden.
Andere soziale Medien richten sich an eine bestimmte Zielgruppe, z. B. LinkedIn an Berufstätige und Pinterest an Kreative.
Untersuche deine Zielgruppe, damit du diese gezielt über deine Social-Media-Kanäle ansprechen kannst.
Dieser Beitrag wurde übersetzt und im September 2025 aktualisiert – der Artikel erschien zuerst auf unserem niederländischen Trusted Shops Blog: De doelgroepen van social media omschreven.
16.09.25Seit dem 18. August 2025 gilt die EU-Batterieverordnung (EU) 2023/1542 in allen Mitgliedsstaaten. Hier erfährst du, was das für den Online-Handel bedeutet.
Instagram, LinkedIn, TikTok & Co. haben unterschiedliche Zielgruppen, die individuell angesprochen werden sollten. Wir verraten dir, wer wo unterwegs ist.