Diese SEO-Tipps haben das Potential Ihr Ranking zu verbessern und für neue Besucherinnen und Besucher, sowie Kundschaft, zu sorgen. Besonders der fünfte Tipp kann zu einer schnellen Ranking-Verbesserung führen.
Unsere Empfehlung: Setzen Sie die Tipps, die Ihnen SEO-Experte Dan Heller in diesem Artikel gibt, direkt um und gewinnen Sie so die Aufmerksamkeit Ihrer Kundschaft!
Achten Sie darauf, dass URLs kurz und prägnant sind. Sie sehen besser aus und werden von den Suchmaschinen bevorzugt – bei vielen Online-Shops ist die URL-Struktur ein komplettes Chaos.
Das verwirrt nicht nur Besucher*innen, sondern auch die Crawler der Suchmaschinen. Deswegen sollte die URL möglichst kurz und prägnant sein, dabei aber den Produktnamen bzw. den Suchbegriff enthalten, für den es gefunden werden soll.
Beispiel für eine schlechte URL:
www.beispielshop.de/kategorie-fr4/s/183571hnj4
Jetzt ein Beispiel für eine gute URL:
www.beispielshop.de/frauen/schuhe/air-max-thea-prm-sneaker-low/
Achten Sie also darauf, dass die URLs Ihres Online-Shops eine logische Struktur aufweisen.
Verwenden Sie einzigartige Texte und Bilder auf Ihrer Webseite. Schreiben Sie Ihre Produktbeschreibungen also selbst (und hauchen Sie Ihnen etwas Leben ein), anstatt sie vom Hersteller zu übernehmen wie Ihre Konkurrenz.
Prüfen Sie in der neuen Google Search Console, wo einzelne Unterseiten zu finden sind und wie oft sie angeklickt werden.
Ist die Zahl der Impressionen hoch, aber die Position schlechter als 3 entgehen Ihnen viele wertvolle Klicks. Die Unterseiten, die ein „fast gutes“ Ranking haben, sollten unbedingt optimiert werden!
Der Freshness-Faktor spielt bei einer guten Positionierung in den Suchergebnissen ebenso eine Rolle, da aktuelle Informationen bevorzugt werden.
Lese-Tipp: Umsatz steigern mit Content Commerce. So geht's!
Analysieren Sie mit welchen Suchbegriffen die Konkurrenz Besucher gewinnt (z.B. mit SEO-Tools wie sistrix oder ahrefs ) und entwickeln Sie eine Content-Strategie, um sich diese Traffic-Quellen zu sichern.
Zu diesem Thema finden Sie weiteren detaillierten Content auf unserem Blog:
Eine schnelle Webseite sollte ganz oben auf Ihrer Prioritätenliste stehen. Nutzer*innen werden immer ungeduldiger und wollen nicht lange warten. Braucht Ihre Webseite zu lange, um fertig zu laden, steigt die Chance, dass Ihre potentielle Kundschaft eher die Webseite Ihrer Konkurrenz aufsucht.
Optimieren Sie deswegen Bilder, Hosting und investieren Sie ggf. in ein Cloud Delivery Network. Die Geschwindigkeit Ihrer Webseite können Sie auf Pingdom oder direkt bei Google prüfen.
Durch eine schnellere Webseite konnte ein Online-Händler die Conversion-Rate um satte 12 % steigern! In diesem Artikel zeigen Ihnen, wie auch Sie durch gezielte Maßnahmen zu einer pfeilschnellen Webseite und damit kauffreudigen Kunden gelangen.
Immer mehr Nutzer*innen surfen auf ihrem Smartphone oder Tablet. Google weiß dies und bevorzugt Webseiten, die auf jeder Bildschirmgröße gut aussehen und leicht zu bedienen sind.
Ihre Besucher werden es Ihnen (mit mehr Bestellungen) danken.
Google schreibt zu dem Thema „Mobile-First“ folgendes:
„Der „Mobile-First-Index“ ist seit mehreren Jahren ein kontinuierliches Bestreben von Google. Wir haben die Mobile-First-Indizierung für die meisten derzeit gecrawlten Webseiten aktiviert und sie standardmäßig für alle neuen Webseiten aktiviert. Unser ursprünglicher Plan war es, die Mobile-First-Indexierung für alle Webseiten in der Suche bereits im September 2020 zu aktivieren.
Uns ist klar, dass es in diesen unsicheren Zeiten nicht immer einfach ist, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, daher haben wir beschlossen, den Zeitrahmen bis Ende März 2021 zu verlängern. Zu diesem Zeitpunkt planen wir, unsere Indizierung auf Mobile-First-Indizierung umzustellen.“
Bestätigt wurde dies auch noch mal von Googles John Mueller auf Twitter:
Für jedes Unternehmen, das weiterhin über Google gefunden werden will, wird es also Pflicht eine (gute) mobile Webseite zu haben.
Diese Daten sind Informationen im Quelltext einer Webseite, die an Suchmaschinen übermittelt werden. Es ist empfehlenswert den Meta-Titel und die Meta-Beschreibung für jede Seite zu setzen, um den Klick aus den Suchergebnissen heraus attraktiver zu machen.
Wenn Sie auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu finden sind, aber einfach nicht die Pole-Position knacken, kann das an dem Titel / Ihren Überschriften liegen. Testen Sie verschiedene Titel, die spannender oder interessanter sind, um Suchende auf Ihre Webseite zu leiten.
Nicht nur Meta-Daten können Ihnen einen Vorteil verschaffen, sondern auch strukturierte Daten können Suchmaschinen und Suchenden weitere Daten (Öffnungszeiten, Adressdaten, Navigationspfade und/oder Produktbewertungen) vermitteln.
Diese zusätzlichen Informationen können in den Suchergebnissen angezeigt werden und erhöhen oft die Klickrate.
Wer in Google Ads, Facebook Ads oder andere Werbung investiert, sollte testen, ob sich die Conversionrate erhöht, wenn die Besucher*innen auf eine speziell für die Werbekampagne angelegte Landingpage geleitet wird.
Der passende Artikel zum Thema: Die Presell-Page – Geheimwaffe im Online-Marketing!
Achten Sie darauf, dass die Inhalte auf Ihrer Webseite leicht konsumierbar sind. Verwenden Sie keine Textblöcke wie Wikipedia, sondern lockern Sie die Seite mit Absätzen, Bildern, Videos oder anderen Medien auf.
Kann eine Webseite oder Produkt faszinieren, wird es auf sozialen Plattformen geteilt. Oft ein Zeichen dafür, dass eine Webseite in den Suchergebnissen ganz oben stehen sollte.
Machen Sie Besucher*innen das Teilen Ihrer Inhalte einfach.
Jede Unterseite sollte mit wenigen Klicks erreichbar sein und der Weg dahin sollte sinnvoll sein, z.B.:
https://www.seite.de/oberkategorie/unterkategorie/produkt
Niemand will ewig nach dem gewünschten Produkt suchen müssen. Machen Sie Ihrer potentiellen Kundschaft den Einkauf so einfach wie möglich. Nur so sorgen Sie dafür, dass diese Ihren Shop nicht frustriert verlassen und sich Ihr Ranking nachhaltig verbessert.
SSL-Zertifikate sorgen dafür, dass die Adresse Ihrer Domain statt mit http mit https beginnt (s. Beispiel in 13.). Wichtiger ist jedoch, dass eine SSL-Verschlüsselung die Daten Ihrer Nutzer*innen schützt, Vertrauen in Ihre Webseite schafft und es bereits seit dem 25. Mai 2018 von Google erwartet wird.
Wer ab und zu googelt – und es nicht deaktiviert hat – wird bemerkt haben, dass Google versucht Suchanfragen für Sie zu vervollständigen.
Eine praktische Hilfe, auch für die Recherche von Suchbegriffen, denn die Vorschläge sind oft Anfragen, die andere Nutzer*innen suchen.
Nutzen Sie auch das Vorschlag-Feature von z.B. Amazon und YouTube, um weitere Ideen zu finden – ganz ohne Keyword-Tool.
Ebenso sollten das Element „Ähnliche Fragen“ genutzt werden, um zu verstehen, wonach Ihre Kundschaft überhaupt sucht und was sie beschäftigt.
Erfahrene Werbetexter*innen wissen, dass die Überschrift einer Werbeanzeige über Erfolg oder Misserfolg entscheiden kann. Ganz ähnlich verhält es sich mit Ihrer Webseite.
Wenn sie die Aufmerksamkeit Ihrer Besucher*innen nicht halten bzw. gewinnen kann, werden sie die Webseite wieder verlassen und vielleicht nie wieder kommen. Versuchen Sie also sofort zu fesseln.
Durch gelungene PR-Aktionen, Content- oder Guerilla Marketing, Sponsoring oder tausende andere Strategien können Backlinks effizient gewonnen werden.
Lese-Tipp: Backlink-Aufbau im E‑Commerce? So geht's!
Ein 404-Fehler bedeutet, dass eine Seite nicht mehr zu erreichen ist, was verschiedene Gründe haben kann. So oder so sollte dieser Fehler jedoch vermieden werden.
Tools wie SEO Quake können dabei helfen diese toten Links zu finden und wieder zu reparieren.
Webseiten, die wenige Informationen liefern sind selten auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu finden, da sie die Frage des Google-Users nicht beantworten.
Ausführliche, gut recherchierte Artikel, die echten Mehrwert liefern, dominieren oft die ersten Positionen. Achten Sie darauf Suchanfragen thematisch zu betrachten, nicht nur auf ein Keyword zu optimieren, sondern eine holistische Antwort zu liefern.
Mehr Text bedeutet also besseres Ranking.
Obwohl diese Aussage oft richtig ist, stimmt sie nicht immer. Denn anstatt Content zu produzieren nur um Content zu produzieren, sollten Sie sich an unseren nächsten Tipp halten…
Alle Tipps, sogar ganze SEO-Strategien, lassen sich auf den folgenden Tipp herunter brechen.
Da Google daran interessiert ist das bestmögliche Suchergebnis auszuspielen, sollten Sie sich darauf konzentrieren den Suchenden (& Google) das bestmögliche Suchergebnis zu liefern.
Qualtität und Releavanz schlägt Quantität.
Bei der Suchanfrage „Wie wird das Wetter morgen?“ wird nach einer kurzen Antwort gesucht, bei der Anfrage „Google Ranking verbessern“ ist es mit einem Satz nicht getan.
Gutes SEO, dass langfristig erfolgreich ist und stetig neue Kundinnen und Kunden liefert, braucht Zeit. Üben Sie sich also in Geduld und bleiben Sie dran. Immer mehr Content erstellen, immer weiter optimieren.
Solange Sie sich an Tipp 20 halten, kann kaum etwas schief gehen. Wir wünschen viel Erfolg!
Interne Verlinkungen sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der SEO-Power auf Ihrer Seite. Das bekannteste Beispiel für interne Verlinkung ist Wikipedia.
Jedes dieser blauen Wörter – Links – führt zu einem anderen Artikel auf der Webseite. Sie helfen den Besucher*innen dabei, sich auf der Webseite zurecht zu finden, und sorgen dafür das die Power einer Webseite gleichmäßig verteilt wird.
Das Setzen von internen Links ist also für SEO und die Nutzererfahrung sinnvoll. Es gibt 4 Arten von internen Verlinkungen. Jeder Link-Typ wird anders gewichtet:
Content-Links: Das sind die internen Links im Hauptteil des geschriebenen Contents, also zum Beispiel in deinen Blogposts. Diese Backlinks haben die meiste „Link-Power“.
In unserem kostenlosen Whitepaper zeigen wir Ihnen, wie Sie in nur 6 Schritten die internen Verlinkungen in Ihrem Online-Shop optimieren können.
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