So reagieren Sie optimal auf eine schlechte Google-Bewertung
Kundenbewertungen bei Google sind erfreulich, doch fallen sie negativ aus, können sie Schaden anrichten. Wir erklären Ihnen, wie Sie in dem Fall vorgehen.
Diese SEO-Tipps können dazu beitragen, Ihr Google-Ranking zu verbessern, den Traffic zu steigern und mehr potenzielle Kundschaft zu generieren.
In diesem Artikel erhalten Sie Tipps, wie Sie neue Besucherinnen und Besucher mithilfe von SEO-Maßnahmen gewinnen können.
Achten Sie darauf, dass URLs kurz und prägnant sind. Sie sehen besser aus und werden von den Suchmaschinen bevorzugt. Bei vielen Online-Shops ist die URL-Struktur ein komplettes Chaos.
Das verwirrt nicht nur Besucher*innen, sondern auch die Crawler der Suchmaschinen. Deswegen sollte die URL möglichst sprechend sein und den Produktnamen oder den passenden Suchbegriff enthalten.
Beispiel für eine schlechte URL:
www.beispielshop.de/kategorie-fr4/s/183571hnj4
Jetzt ein Beispiel für eine gute URL:
www.beispielshop.de/frauen/schuhe/air-max-thea-prm-sneaker-low/
Achten Sie also darauf, dass die URLs Ihres Online-Shops eine logische Struktur aufweisen.
Lesetipp 📚: Suchmaschinenoptimierung: SEO-Trends nutzen
Verwenden Sie einzigartige Texte und Bilder auf Ihrer Webseite. Schreiben Sie Ihre Produktbeschreibungen selbst und machen Sie sich das Storytelling zunutze, anstatt die Texte vom Hersteller zu übernehmen.
Prüfen Sie in der Google Search Console, wie oft Ihre Seiten angeklickt werden und über welche Suchbegriffe Nutzerinnen und Nutzer auf Ihre Seite gelangen.
Ist die Zahl der Impressionen hoch, aber die Position schlechter als 3, entgehen Ihnen viele wertvolle Klicks.
Die Unterseiten, die ein „fast gutes“ Ranking haben, sollten unbedingt optimiert werden!
Der Freshness-Faktor spielt bei einer guten Positionierung in den Suchergebnissen ebenso eine Rolle, da aktuelle Informationen bevorzugt werden.
Lesetipp 📚: SEO-Texte erstellen, die verkaufen und ranken!
Analysieren Sie, mit welchen Suchbegriffen die Konkurrenz Besucherinnen und Besucher gewinnt (z. B. mit SEO-Tools wie Sistrix oder Ahrefs) und entwickeln Sie eine Content-Strategie, um sich diese Traffic-Quellen zu sichern.
Eine schnelle Webseite sollte ganz oben auf Ihrer Prioritätenliste stehen. Braucht Ihre Seite zu viel Zeit, um Inhalte zu laden, steigt die Gefahr, dass Ihre potenzielle Kundschaft eher die Webseite Ihrer Konkurrenz aufsucht.
Optimieren Sie Ihre Bilder sowie das Hosting und investieren Sie wenn nötig in ein Cloud Delivery Network (CDN). Die Geschwindigkeit Ihrer Webseite können Sie mithilfe von Pingdom, Google Pagespeed Insights oder GTMetrix prüfen.
Lesetipp 📚: Conversion-Rate-Optimierung durch eine schnelle Webseite
Die meisten Nutzerinnen und Nutzer surfen auf ihrem Smartphone und nur noch verhältnismäßig wenige am Computer oder Laptop. Daher bevorzugt Google Webseiten, die auf jeder Bildschirmgröße gut aussehen und leicht zu bedienen sind.
Metadaten sind Informationen im Quelltext einer Webseite, die an Suchmaschinen übermittelt werden.
Achten Sie darauf, dass jeder Meta-Titel und jede Meta-Beschreibung für jede Unterseite einzigartig ist.
Wenn Sie auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu finden sind, aber einfach nicht die Pole-Position knacken, kann das an Ihrem Meta-Titel (nicht verwechseln mit der Überschrift) liegen.
Testen Sie verschiedene Meta-Titel, die spannend oder interessant klingen, um Suchende auf Ihre Webseite zu leiten.
Lesetipp 📚: 5 SEO-Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten
Nicht nur Meta-Daten können Ihnen einen Vorteil verschaffen, sondern auch strukturierte Daten können Suchmaschinen und Suchenden weitere Daten (Öffnungszeiten, Adressdaten, Navigationspfade und/oder Produktbewertungen) vermitteln.
Diese zusätzlichen Informationen können in den Suchergebnissen angezeigt werden und die Klickrate verbessern.
Kann eine Webseite oder ein Produkt faszinieren, teilen Menschen den Beitrag in sozialen Medien. Das wirkt sich positiv auf das Ranking aus.
Verknüpfen Sie daher Ihre sozialen Medien miteinander und erleichtern Sie Besucherinnen und Besuchern das Teilen Ihrer Inhalte.
Jede Unterseite sollte mit wenigen Klicks erreichbar sein und der Weg dahin sollte sinnvoll sein, z. B. https://www.seite.de/oberkategorie/unterkategorie/produkt.
Machen Sie Ihrer Kundschaft den Einkauf so einfach wie möglich und bieten Sie Kundinnen und Kunden eine gute Nutzererfahrung.
Nur so sorgen Sie dafür, dass diese Ihren Shop nicht frustriert verlassen.
SSL-Zertifikate sorgen dafür, dass die Adresse Ihrer Domain statt mit „http“ mit „https“ beginnt.
Wichtiger ist jedoch, dass eine SSL-Verschlüsselung die Daten Ihrer Besucherinnen und Besucher schützt.
Das ist besonders für Online-Shops wichtig, die persönliche Daten, wie Adresse, Telefonnummern oder Kreditkarteninformationen verarbeiten.
Die SSL-Verschlüsselung ist mittlerweile ein Standard, da sie Vertrauen schafft. Der Browser Google Chrome warnt Nutzer*innen sogar vor einer unsicheren Verbindung, wenn die SSL-Verschlüsselung fehlt.
Lesetipp 📚: Zahlungsmöglichkeiten im Internet: Welche Zahlarten sind sicher?
Wenn Sie öfter auf Google sind und einen Suchbegriff eingeben, werden Sie mit Sicherheit bemerkt, dass Google automatisch versucht, die Suchanfrage für Sie zu vervollständigen.
Eine praktische Hilfe, auch für die Keyword-Recherche. Bei den Vorschlägen handelt es sich nämlich um die häufigsten Suchanfragen von Nutzerinnen und Nutzern.
Verwenden Sie außerdem die Vorschlag-Feature beliebter Plattformen, z. B. Amazon oder YouTube, um weitere Ideen zu finden.
Ebenso sollte das Element „Ähnliche Fragen“ genutzt werden, um zu verstehen, wonach Ihre Kundschaft überhaupt sucht und welche Suchintention dahintersteckt.
Alle Tipps, sogar ganze SEO-Strategien, lassen sich auf den folgenden Tipp herunterbrechen: Qualität und Relevanz schlagen Quantität.
Da Google daran interessiert ist, das bestmögliche Suchergebnis auszuspielen, sollten Sie sich darauf konzentrieren, den Suchenden (& Google) das bestmögliche Suchergebnis zu liefern.
Bei der Suchanfrage „Wie wird das Wetter morgen?“ wird nach einer kurzen Antwort gesucht, bei der Anfrage „Google Ranking verbessern“ ist es mit einem Satz nicht getan.
Ein 404-Fehler bedeutet, dass eine Seite nicht mehr erreichbar ist, was verschiedene Gründe haben kann.
Auf jeden Fall sollten Sie diesen Fehler vermeiden, damit Ihre Besucherinnen und Besucher das bestmögliche Erlebnis auf Ihrer Seite haben.
Tools wie SEO Quake oder Screaming Frog können Ihnen dabei helfen, diese „toten“ Links zu finden und zu beseitigen.
Gutes SEO, das langfristig erfolgreich ist und stetig neue Kundinnen und Kunden liefert, benötigt Zeit.
Üben Sie sich also in Geduld und bleiben Sie dran. Die ersten Resultate sollten nach 6 bis 9 Monaten sichtbar sein.
Interne Verlinkungen sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der SEO-Power auf Ihrer Seite. Das bekannteste Beispiel für interne Verlinkung ist Wikipedia.
Jedes dieser blauen Wörter – Links – führt zu einem anderen Artikel auf der Webseite. Sie helfen den Besucher*innen dabei, sich auf der Webseite zurechtzufinden, und sorgen dafür, dass die Power einer Webseite gleichmäßig verteilt wird.
Das Setzen von internen Links ist also für SEO und die Nutzererfahrung sinnvoll. Es gibt 4 Arten von internen Verlinkungen. Jeder Link-Typ wird anders gewichtet:
Content-Links: Das sind die internen Links im Hauptteil des geschriebenen Contents, also zum Beispiel in Blogposts. Diese Backlinks haben die meiste „Link-Power“.
Links in der Seitenleiste: Das sind alle Backlinks innerhalb der Sidebar einer Webseite. Meistens führen diese Links zu aktuellen Blogbeiträgen, Opt-in oder Informationsseiten.
Links in der Navigationsleiste/Menü: Das sind die Links in einer Navigationsleiste/Menü. In den meisten Fällen leiten sie die Besucher*innen zu der Homepage, dem Blog, der Über-uns-Seite und zum Kontakt.
Fußzeilen-Links: Das sind alle Backlinks im Footer-Bereich einer Website.
Kundenbewertungen bei Google sind erfreulich, doch fallen sie negativ aus, können sie Schaden anrichten. Wir erklären Ihnen, wie Sie in dem Fall vorgehen.
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