5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Wann sollten Sie sich einen Agenturpartner suchen, wann einen Freelancer und für welche Aufgaben? In diesem Artikel erfahren Sie alles zu dem Thema Agenturwahl, was Sie wissen müssen.
Es gibt einen Spruch, der geht ungefähr so: Einen Online-Shop eröffnen ist nicht schwer – ihn erfolgreich machen dagegen sehr.
Denn der Erfolg eines Online-Shops hängt von vielen Faktoren ab. Die Programmierung muss solide und zukunftssicher sein, das Design die richtige Zielgruppe ansprechen, das Marketing muss den richtigen Maßnahmen-Mix treffen.
Als Shopbetreiber können und müssen Sie viele Prozesse anstoßen – doch spätestens, wenn der Online-Shop das nächsthöhere Erfolgs-Level erreichen soll, brauchen Sie in der Regel professionelle Unterstützung.
Die große Frage ist...
Irgendwo muss man ja mal anfangen.
Das ist nicht nur im Online-Handel so – aber gerade beim Aufbau eines Online-Shops müssen Sie zu Beginn viele Prozesse ins Rollen bringen, die sich im weiteren Verlauf deutlich auf den Erfolg oder Nicht-Erfolg Ihres Unternehmens auswirken können.
Wenn Sie zum Beispiel aus Kostengründen ein zu kleines oder zu unflexibles Shop-System wählen, kann eine später notwendig werdende Vergrößerung Ihres Online-Shops einen Aufwand mit sich bringen, der vom Aufwand und den Kosten einem kompletten Neuanfang gleich kommt.
Wenn Sie im Marketing auf die falschen Pferde setzen, können Sie sehr viel Geld ausgeben, ohne dass ein einziger potentieller Kunde auf Ihre Werbung anspringt.
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Oder Sie haben mit Ihren Werbemaßnahmen alles richtig gemacht und Sie treffen genau den Nerv Ihrer Zielgruppe – Ihr Shop hält dann aber im Design oder in der Usability nicht, was Ihre Werbung verspricht.
Das Ergebnis: Sie haben hohe Werbeausgaben, viel Traffic, aber trotzdem schlechte Konversionsraten.
Deswegen sollten Sie sich vorher folgende Frage stellen:
Zunächst ist es hilfreich, sich klar zu machen, was man für eine Dienstleistung sucht und wie diese Dienstleistung genau heißt.
Benötigen Sie beispielsweise generell Hilfe beim Marketing oder suchen Sie einen Spezialisten für den Link-Aufbau?
Brauchen Sie Hilfe bei der Optimierung Ihres Shops auf einem Shopsystem, das Sie bereits gut kennen oder suchen Sie jemanden, der Sie von der Auswahl des Shopsystems bis zur angeschlossenen Finanzsoftware berät?
Es gibt Dienstleister und Agenturen, die auf einzelne Bereiche spezialisiert sind, also beispielsweise Agenturen für SEO, für Webdesign, Programmierung, Shopsysteme oder Online-Marketing.
Und es gibt Dienstleister – meist größere Agenturen oder Agenturverbünde – die das gesamte Portfolio abdecken.
Kleine Dienstleister haben den Vorteil, dass sie in der Regel im Stundensatz günstiger sind als große Agenturen und man immer einen persönlichen Ansprechpartner hat.
Dafür können große Agenturen oft viel leichter alle Aspekte Ihres Online-Shops abdecken.
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Haben Sie herausgefunden, welche Partner Ihrem Bedarf entsprechen, folgt die erste Kontaktaufnahme.
Hierbei ist es wie bei einem guten Arzt...
Als erstes sollte sich der Dienstleister die Zeit nehmen, genau zu verstehen, wo Sie mit Ihrem Shop stehen, was Sie selbst leisten können und was Ihre Ziele sind.
Erst danach entsteht aus der genauen Analyse dieser Aspekte ein Plan, welche Maßnahmen für Ihren Shop sinnvoll und zielführend sind.
Denn auch, wenn man generell umreißen kann, welche Maßnahmen für fast jeden Online-Shop wichtig sind – ein allgemeingültiges Patentrezept für den Erfolg gibt es nicht.
Die Erfahrungswerte des Dienstleisters sind dabei sein größtes Kapital. Aber auch nur dann, wenn die Flexibilität und der Wille vorhanden ist, Sie individuell zu betreuen.
Folgende Themengebiete sollten entweder durch Sie selbst oder einen Dienstleister professionell abgedeckt und harmonisch miteinander verknüpft sein:
Hosting
Payment
Logistikanbindung
Kundenservice
Online Marketing
Agenturen und Freelancer gibt es viele – und alle versprechen mehr oder weniger vollmundig, der ideale Partner für Sie zu sein. Um den tatsächlich passenden Partner zu finden, sollten Sie folgende Fragen klären:
Daraus ergibt sich oft ein klares Bild, wo die Kernkompetenzen liegen: Ist es eine Agentur für Webdesign, die jetzt auch „E-Commerce“ anbietet? Ist es ein Webhoster, der „Ihren Online-Shop erfolgreich macht“?
Wenn Sie hauptsächlich Webdesign oder das Know-how eines Webhosters benötigen – perfekt.
Wenn Sie mehr brauchen, sollten Sie sich weiter umschauen nach einem Dienstleister, dessen Angebot zu Ihren Bedürfnissen passt.
Auch eine Rolle spielt hier das Shopsystem, das Sie (vorhaben zu) nutzen: die meisten Agenturen sind auf ein oder zwei Systeme spezialisiert – und das ist auch gut so, da nur so eine optimale Nutzung der Systeme möglich ist!
Nur sollte Ihr System dazu passen.
Die Größe der Agentur spielt eine wichtige Rolle.
Zu bedenken ist: große Agenturen verlangen zwar oft einen deutlich höheren Stundensatz, können aber nicht selten auch in kürzerer Zeit Ergebnisse liefern.
Kleine Agenturen sind in der Regel günstiger, persönlicher und näher an Ihnen dran. Freelancer widmen sich in der Regel ohne Ablenkung durch andere Kunden mit vollem Einsatz Ihrem Projekt.
Auch zu bedenken:
Kleinere Agenturen oder Freelancer können durch Großprojekte oder Krankheit auch mal ausfallen – ein Agenturwechsel ist dann immer mit viel Aufwand verbunden. Sie sollten also sorgfältig abschätzen, welche Art der Partnerschaft für Ihr Projekt die meisten Vorteile bringt.
Klar ist, dass wie oben schon beschrieben eine große oder stark spezialisierte Agentur in der Regel pro Stunde deutlich mehr verlangt als eine kleine Agentur oder ein Freelancer.
Trotzdem ist der Stundensatz alleine nicht mit dem finanziellen Aufwand gleichzusetzen, da ebendiese Spezialisierung auch dazu führen kann, dass Aufgaben schneller abgearbeitet sind – und Sie am Ende kaum mehr bezahlen.
Suchen Sie den Partner also nicht nur auf Basis des Stundensatzes aus.
Lassen Sie sich skizzieren, wie ein Projekt mit dem Dienstleister abläuft: haben Sie einen konstanten Ansprechpartner, gibt es vordefinierte Kontaktpunkte und Feedback-Schleifen? Was gehört alles in den Scope Ihres Auftrags und was explizit nicht?
Haben Sie einen Dienstleister gefunden, sollten Sie gemeinsam festhalten, wie eine optimale Zusammenarbeit aussieht. Folgende Stichpunkte helfen Ihnen dabei, relevante Punkte zu klären:
Konzeption
Analyse der IST-Situation
Übersicht relevanter Mitbewerber
Definition kurz-, mittel- und langfristiger Ziele
Welche Technik, welches Onlineshop-System?
Welche Funktionen sind sinnvoll?
Vorschläge für Lösungen und Schnittstellen
Webdesign
Analyse von Produktsortiment und Zielgruppe
Entwurf des Look and Feel
Usability
Entwicklung einer optimalen, umsatzorientierten Customer-Journey
Produktbilder: Quellen?
Wie sehen aktuelle Trends aus?
Technologien
Zukunftssichere Technologien (HTML5, CSS3, JS, PHP)
Optimale Darstellung auf allen Endgeräten (responsive design)
Nutzung etablierter Systeme und Technologien
Umfangreiche Überprüfung nach Fertigstellung
Technischer Support nach Projektabschluss
Fristgerechte und transparente Umsetzung
Betreuung
Regelmäßige Optimierungen und Updates
Betreuung der Online-Projekte
Ansprechpartner bei Rückfragen
Ausbau von Funktionen
Erweiterung von Inhalten
Tracking (Google, andere Anbieter)
Den perfekten Partner zu finden ist nicht leicht. Mit diesen Tipps sollte es Ihnen jedoch gelingen, einige Partner zu finden, mit denen Sie gut und effektiv zusammenarbeiten können.
Hören Sie dabei auch auf Ihr Bauchgefühl und lassen Sie sich nicht durch Verträge über lange Zeiträume binden – so bleiben Sie flexibel, wenn es doch einmal zu Unstimmigkeiten kommt.
23.05.19
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