5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Beim Benchmarking geht es darum, „Best Practices“ der Konkurrenz zu identifizieren und auf das eigene Unternehmen anzuwenden.
Für zahlreiche Unternehmen ist Benchmarking daher eine wichtige Maßnahme, um die eigenen Aktivitäten, Dienstleistungen, Prozesse, Produkte, Strategien oder Strukturen mit anderen Big Playern aus der eigenen Branche zu vergleichen und stetig zu optimieren.
Das Ziel ist es, langfristig positive Ergebnisse zu erzielen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
In unseren Blog-Artikel erhalten Sie weitere wichtige Insights zum Thema Benchmarking.
Inhaltsverzeichnis
Das Benchmarking bezeichnet ein Management-Instrument, bei dem Sie die eigenen Produkte, Prozesse, Techniken und Werte kontinuierlich mit Standardwerten oder den Werten der Konkurrenz vergleichen.
Die Kriterien können Sie dabei beliebig auswählen. In den meisten Fällen liegt der Fokus jedoch auf Qualität, Zeit und Kosten.
Anhand dieser Erkenntnisse können Sie das eigene Unternehmen einordnen und dahin gehend Ihre Marketing-Strategie und Kampagnen entsprechend optimieren.
Durch Benchmarking können Sie sich den Top-Performern annähern und die Lücken zu ihnen schließen. Zudem können Sie diese Vorgehensweise nutzen, um Wettbewerbsvorteile zu schaffen.
Es geht also im Grunde darum, von den Besten zu lernen. Deswegen kann das Benchmarking auch von allen Unternehmen – auch im E-Commerce – angewandt werden.
Es muss sich aber nicht ausschließlich um einen Branchenvergleich handeln, sondern Sie können auch interne Unternehmens-Benchmarks analysieren.
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Ein Benchmark ist ein Vergleichsmaßstab und dient als Referenzpunkt einer gemessenen Bestleistung.
Aus Unternehmenssicht ist dieser Referenzwert typischerweise in Form der besten Performance der Konkurrenz gegeben, an die Sie die eigene Vorgehensweise adaptieren möchten.
Vereinfacht dargestellt ist Benchmarking der Prozess, um einen vorher definierten Benchmark zu erreichen.
Nachdem wir besprochen haben, was man unter Benchmarking versteht und was ein Benchmark genau ist, stellen Sie sich vielleicht die Frage: Wie mache ich Benchmarking?
In Gablers Wirtschaftslexikon definiert Prof. Dr. Klaus Wübbenhorst die Schritte des Benchmarkings folgendermaßen:
1. „Auswahl des Objektes (Produkt, Methode, Prozess), das analysiert und verglichen werden soll.
2. Auswahl des Vergleichsunternehmens. Dabei ist wichtig, festzulegen, welche Ähnlichkeiten zur Gewährungsleistung der Vergleichbarkeit gegeben sein müssen.
3. Datengewinnung (Analyse von Sekundärinformationen; Gewinnung von Primärinformationen, z. B. im Rahmen von Betriebsbesichtigungen).
4. Feststellung der Leistungslücken und ihrer Ursachen.
5. Festlegung und Durchführung der Verbesserungsschritte.“
Sie müssen also Vergleichsobjekte, -partner, und -zielgrößen im Voraus definieren, um erfolgreich Benchmarking zu betreiben.
Dabei ist es wichtig, dass das Benchmarking-Verfahren kontinuierlich und systematisch zum Einsatz kommt.
Sie sollten den Vergleich laufend optimieren, um sich dementsprechend langfristig im Wettbewerb behaupten zu können.
Die Umsetzung eines gesamten Benchmarking-Zyklus innerhalb eines Unternehmens dauert in der Regel zwischen 6 und 12 Monaten.
Je nachdem, welche Ziele Sie verfolgen, können unterschiedliche Benchmarking-Typen zum Einsatz kommen.
Dabei unterscheidet man in der Regel die folgende drei Arten:
Internes Benchmarking
Externes Benchmarking
Kompetitives Benchmarking
Funktionales Benchmarking
Wie der Name bereits vermuten lässt, konzentriert sich das interne Benchmarking ausschließlich auf firmeninterne Abläufe, Methoden und Prozesse.
Das Verfahren kann dazu beitragen, frühzeitig Engpässe und Schwachstellen aufzudecken und zu identifizieren.
Mithilfe des internen Benchmarkings können Sie Kosten senken und Prozesse effizienter gestalten.
Dies ermöglicht es Ihnen wiederum, die Effizienz und Produktivität Ihres Unternehmens zu erhöhen und Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
Beispiele 💡
„Wie zufrieden sind die Mitarbeitenden aus Abteilung A im Vergleich zu Abteilung B?“
„Wie sehen die aktuellen Umsätze in Q3 von Abteilung C im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus?“
„Wie viel produziert Schicht A im Vergleich zu Schicht B?“
Im Gegensatz zum internen Benchmarking, das sich ausschließlich auf eigene Prozesse konzentriert, fokussiert sich das externe Benchmarking auf den Vergleich der eigenen Leistung mit der Leistung anderer Unternehmen.
Dabei können Sie direkte Konkurrenten (kompetitives Benchmarking), aber auch branchenfremde Firmen berücksichtigen, die ähnliche Geschäftsfelder und Geschäftsmodelle haben.
Dadurch erhalten Sie wertvolle Einblicke, die Sie in Ihrem eigenen Unternehmen umsetzen und optimieren können.
Das kompetitive Benchmarking dient dazu, die Stärken und Schwächen der Konkurrenz zu analysieren und zu identifizieren sowie diese mit anderen Wettbewerbern oder dem eigenen Unternehmen zu vergleichen.
Hierbei werden vor allem Firmen aus der eigenen Branche herangezogen.
Beispiele 💡
„Wie viel Autos produziert Unternehmen XY an einem Tag?“
„Wie viel Arbeitskräfte benötigt Firma XY für den Produktionsprozess?“
„Wie erlangt Unternehmen XY eine so hohe Kundenzufriedenheit?“
Beim funktionalen Benchmarking handelt es sich um einen Mix aus internem und externen Benchmarking.
Der Ansatz vergleicht Ihre internen Daten, mit denen des externen Benchmarking-Prozesses, um Optimierungspotenziale zu erkennen.
Berücksichtigen Sie, dass die Unternehmen aus derselben Branche stammen und gleichzeitig in unterschiedlichen Märkten tätig sind.
Benchmarking kann auf unterschiedliche Weisen von Unternehmen zum Einsatz gebracht werden.
Wie bereits erwähnt, können Sie damit die Methoden ausmachen, um eine bessere Leistung zu erzielen. Dies gilt zum Beispiel in Bezug auf die operative Effizienz oder das Produktdesign.
Sie können aber auch bezüglich der aufkommenden Kosten Vergleiche ziehen, die dabei helfen, die Ausgaben des eigenen Unternehmens einzuordnen und zu optimieren.
Außerdem kann sich Ihr Unternehmen mithilfe des Benchmarkings auf die Ressourcen konzentrieren, die strategische Vorteile ausprägen können.
Zudem können Sie durch Benchmarking-Prozesse die Ideenfindung und den Erfahrungsaustausch in Ihrem Unternehmen fördern.
Mithilfe von Benchmarking wird die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen aufrechterhalten.
Dadurch können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser verstehen, wie interne Unternehmensprozesse funktionieren.
Zudem können Sie durch den Vergleich mit der Konkurrenz wichtige Potenziale im eigenen Unternehmen aufdecken und optimieren.
Das kann dazu beitragen, den Teamgeist und die Motivation der Mitarbeitenden zu stärken sowie die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu verbessern.
Beim Benchmarking geht es in erster Linie darum, Beispiele oder „Best Practices“ für eine bessere Arbeitsleistung zu finden, die als Richtwert gelten, um die eigene Leistung zu verbessern.
Der Unterschied zur Wettbewerbsanalyse besteht darin, Verbesserungspotenziale für das eigene Unternehmen auszumachen.
Auch werden mithilfe von Benchmarking keine konkreten Lösungen geschaffen. Es geht vielmehr darum, die aktuelle Unternehmenssituation zu analysieren, um daraus Rückschlüsse auf ein Erfolgsmodell zu ziehen.
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