Online-Marketing: Wie kann man Vertrauen im Online-Shop schaffen?
Wie können Sie mit Marketingmaßnahmen Vertrauen schaffen? Wir erklären wie Sie Vertrauen gezielt als Marketinginstrument in Ihrem Online-Shop einsetzen.
Wer shoppt häufiger: Die Stadt- oder Landbevölkerung? Die Antwort auf diese Frage finden Sie in der 12. Ausgabe E-Commerce kompakt. Weitere Themen: So viel Marketing-Budget wird 2018 verschwendet, Snapchat-Nutzer kaufen mehr, Datenschutz als Vertrauensfaktor und weitere spannende Themen. Viel Spaß beim Lesen!
Der Umsatz mit Waren im E-Commerce ist um 10,9% gewachsen, das zeigt klar: Der E-Commerce-Sektor boomt immer weiter. Doch wird in der Stadt oder auf dem Land mehr über das Internet bestellt?
60% des E-Commerce-Umsatzes kommt von der Landbevölkerung. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Bequemlichkeit. In der Stadt ist die Laden-Dichte immer noch hoch, auf dem Land nicht. Ein kurzer Shopping-Trip ist für die Landbevölkerung also – im Vergleich zu den Städtern – oft nicht so einfach möglich, beziehungsweise mit einem deutlich größeren Zeitaufwand verbunden. Der BEVH hat ausgerechnet, dass die Bevölkerung auf dem Land dreimal mal mehr Waren über das Internet bestellt als die Stadtbevölkerung.
Die E-Commerce-Branche konnte in den Großstädten ein Plus von knapp 9% erzielen, wohingegen die ländlichen Regionen auf einen Zuwachs von mehr als 17% kommen.
Christiane Fröhlich schreibt, dass in kleinen Städten immer mehr Läden verschwinden und so nicht mehr der Supermarkt die Lücken der Nahversorgung schließt, sondern der E-Commerce immer mehr in diese Rolle schlüpft. So konnte beispielsweise der Umsatz mit Lebensmitteln, Drogerieartikeln und Tierbedarf auf dem Land seit 2014 insgesamt um rund 50% zulegen – in den Städten waren es dagegen nur rund 30%.
Eine neue Studie von Rakuten – bei der über 1.000 Marketer aus den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und dem asiatisch-pazifischen Raum (APAC) befragt wurden – hat ergeben, dass Marketer davon ausgehen im Jahr 2018 durchschnittlich 26% ihres Budgets mit Werbung auf den falschen Kanälen oder mit Strategien, die nicht funktionieren, zu verschwenden...
Das liegt vor allem daran, dass ein großer Teil mit neuen Technologien wie Video und Virtual Reality experimentieren will, um sich eventuell einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz zu sichern und so zu den First Movern zu gehören, die im nächsten Jahr von dem Gelernten profitieren.
Ein Bericht der MRS Delphi-Gruppe zeigt, dass Datensicherheit einer der wichtigsten Faktoren dafür ist, dass Marken sich das Vertrauen ihrer Kunden sichern können. Für die Studie wurden mehr als 1.000 Verbraucher befragt.
Im Angesicht der DSGVO bestätigt dies noch einmal, dass eine tadellose Verarbeitung der Kundendaten ganz oben auf der Prioritätsliste von Shopbetreibern stehen sollte.
Wenn Sie wissen wollen, was es noch für Möglichkeiten gibt, um sich das Vertrauen von Kunden zu sichern, empfehlen wir unsere kostenlose Checkliste. Jetzt herunterladen!
Laut dem neuesten Global Video Index Report von Ooyala erreichten mobile Video-Wiedergaben im vierten Quartal 2017 erstmals 60,3% aller gesehenen Videos weltweit. In dem Bericht wird auch festgestellt, dass Europa, der Nahe Osten und Afrika (EMEA) mit 63,5 % das größte Engagement aufwiesen. In Nordamerika waren es nur 57,6 %, obwohl auch hier ein starker Anstieg von 11% ab Q4 2016 zu verzeichnen war.
Neben diesem Anstieg der mobilen Videobetrachtung hat auch die mobile Werbung deutlich zugenommen. Ooyala gibt auch an, dass Smartphones den Prozentsatz der Pre-Roll Ad Impressions, die auf Broadcast-Plattformen wie YouTube gezeigt werden, übertroffen haben (55% vs. 36%).
Der jüngste Bericht von Criteo zeigt einen Zusammenhang zwischen Social Media-Plattformen und der Bereitschaft der Konsumenten, über das Smartphone einzukaufen. Aus einer Umfrage, bei der 2.000 britischen Verbrauchern befragt wurden, geht hervor, dass Snapchat-Nutzer bis zu 300% häufiger Produkte mobil shoppen als der durchschnittliche Brite. Doch nicht nur das. Die Studie zeigt, dass sie auch mehr ausgeben – 33% der Snapchat-Nutzer gaben an, dass sie beim Einkaufen auf dem Handy gerne mehr als £100 ausgeben.
Ob es daran liegt, dass es Snapchat tendenziell eine jüngerer Nutzergruppe hat oder es eine direkte Verbindung zur Plattform selbst gibt, ließ sich nicht feststellen. Der Bericht zeigt jedoch auch, dass jeder fünfte 25- bis 34-Jährige gerne mehr als 250 Pfund für sein Smartphone ausgibt.
Auch interessant: Mittlerweile bevorzugen 6% der Gesamtbevölkerung das Einkaufen auf ihrem Smartphone. Schließlich scheint es, dass die jüngeren Verbraucher noch mehr Geld ausgeben als das ältere Semester.
Die kurze Antwort auf diese Frage: Es ist sehr wichtig für alle Online-Shops, die auch Produkte in einem oder mehreren Ladengeschäften verkaufen. In unserem kostenlosen Google MyBusiness Leitfaden zeigen wir Ihnen, wie Sie ihr MyBusiness-Profil optimal einrichten!
23.03.18Wie können Sie mit Marketingmaßnahmen Vertrauen schaffen? Wir erklären wie Sie Vertrauen gezielt als Marketinginstrument in Ihrem Online-Shop einsetzen.
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