5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Eine Linkmarketing-Kampagne unterscheidet sich vom klassischen Backlink-Aufbau, da es hier vor allem um gute Inhalte geht. Backlinks sind nach wie vor ein wichtiger Ranking-Faktor für Google. Jedoch gibt es neben dem klassischen Backlink-Aufbau noch eine weitere Möglichkeit: Eine Linkmarketing-Kampagne. Wie Sie eine solche mit gutem Inhalt erstellen und verbreiten, wird dieser Artikel klären.
Beim Backlink-Aufbau geht es darum, Links zu Shopseiten zu platzieren. Das erfolgt meist anhand von Gastbeiträgen, Advertorials oder sogenannten Sponsored Posts. Eine Linkmarketing-Kampagne – auch Seeding genannt – erfordert deutlich mehr Vorarbeit, da hier zunächst ein interessantes Produkt erstellt werden muss.
Das kann zum Beispiel ein E-Book sein. Hierin lassen sich viele Informationen darstellen, Grafiken einbinden und wenn man möchte, kann man es sogar als Printausgabe erstellen und verteilen. Andere mögliche Seeding-Produkte sind zum Beispiel Infografiken, Online-Tools oder interessant aufbereitete Statistiken.
Während Sie beim Backlink-Aufbau nahezu unmittelbar zur Tat schreiten können, gibt es verschiedene Schritte bei einem Seeding zu beachten.
Lese-Tipp: Die ultimative SEO-Anleitung
Zunächst muss angemerkt werden, dass das Seeding-Produkt nicht zwangsläufig mit dem Thema der eigenen Webseiten übereinstimmen muss.
Sie können durch eine gut umgesetzte Idee neue Besucher auf Ihre Seite locken und eventuell sogar neue Zielgruppen generieren.
Behalten Sie Ihre bisherige Hauptzielgruppe aber auf jeden Fall im Hinterkopf. Am besten legen Sie sich nicht direkt auf eine Idee fest und wägen verschiedene Themen ab.
Das geschieht in einem wertungsfreien Brainstorming, bei dem Sie sich folgende Fragen stellen:
• Wer ist meine Zielgruppe?
• Was interessiert meine Zielgruppe?
• Gibt es das Thema schon?
• Ist das Thema aktuell?
• Kann ich das Thema gut aufarbeiten?
• Liefert das Thema genug Stoff?
• Finde ich Experten, die fachkundig unterstützen können?
Wenn diese Fragen geklärt sind, müssen Sie sich für ein geeignetes Medium entscheiden. Am Ende ist es zentral, dass der Leser einen Nutzen davon hat. Sie sollten also kein Thema behandeln, welches schon oft aufgearbeitet wurde.
Ebenso ist es wichtig, dass es aktuell ist. Denkbar wäre ein E-Book als Ratgeber zu einem bestimmten saisonalen Lebensmittel.
So könnten Sie im Sommer etwas zum Grillen veröffentlichen, was im Winter eher weniger Menschen erreichen wird.
Kurze Unterbrechung! Wenn dieses Thema interessiert, sollten Sie sich unbedingt den umfassenden Leitfaden für E-Commerce herunterladen (kostenlos!).
Zwar gibt es immer wieder Fans des Wintergrillens, der Großteil versammelt sich allerdings im Sommer zu gemütlichen Partys am heimischen Grill.
Wenn Ihnen sehr viele interessante Punkte zu einer Thematik einfallen, ist das E-Book das Medium Ihrer Wahl. Sie sind frei in der Gestaltung und Länge, können Bilder, Fotos, Grafiken und allerhand Informationen verarbeiten.
Im Gegensatz zu einer meist stark reduzierten Infografik, können Sie in einem E-Book ausführlich erläutern, worauf es ankommt.
Sie können dem Leser Tipps, Rezepte, Interviews und dergleichen liefern – der Vorstellungskraft sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Haben Sie sich hingegen für etwas entschieden, was weniger Material liefert oder Sie schlichtweg lieber etwas haben möchten, das dem User auf einen Blick spannende, lustige oder nützliche Informationen gibt?
Dann bietet sich eine Infografik an. Diese lässt sich zielgruppenorientiert gestalten und der Nutzer braucht weniger Zeit, um sich über Interessantes zu informieren.
Das bereits erwähnte Online-Tool erfordert je nach Inhouse-Experten einen dementsprechend hohen Aufwand.
Entweder können viele Aufgaben intern bewältigt werden oder es wird ein zusätzlicher Programmierer beauftragt, um alles auf der eigenen Webseiten zu integrieren.
Sollten Sie lieber eine Statistik in Auftrag geben wollen, bedenken Sie, dass jede Statistik eine aussagekräftige Erklärung und zielgruppenorientierte Aufbereitung der erhobenen Daten benötigt.
Haben Sie sich schlussendlich für ein Thema und ein Medium entschieden, geht es an die Erstellung.
Nun geht es an die Erstellung! Finden Sie neben den Textern, Grafikern und Layoutern geeignete Partner für Ihr Seeding. Damit Ihr Produkt professioneller und interessanter wird, sollten Sie stets mit bekannten Personen zusammenarbeiten.
Das können Influencer oder Blogger sein, Organisationen oder auch Wissenschaftler. Bei der Auswahl der Experten sollten Sie ein paar Punkte beachten:
Abbildung 1: Argumente für potentielle Partner, Quelle: eology GmbH
Weitere wichtige Punkte für die Wunschexperten können sein:
• Jahrelange Erfahrung
• Große Bekanntheit
• Gute Qualifikation
• Positives Image
• Sympathische Außenwirkung
Schrecken Sie nicht davor zurück, große Organisationen oder bekannte Influencer zu fragen.
Im schlimmsten Fall sagen diese ab, Sie haben nichts zu verlieren. Können Sie mit Ihrem Konzept allerdings überzeugen und das Gegenüber begeistern, ist es umso besser für alle Beteiligten.
Der Experte wird positiv mit Ihrem Produkt in Verbindung gebracht, Sie haben eine gute PR und es wird umso mehr User anziehen.
Übernehmen Texterstellung und Gestaltung externe Dienstleister, sollten Sie Wert auf sehr gute Arbeitsqualität legen. Das steigert die Seriosität und hat Einfluss auf den Erfolg der ganzen Kampagne.
Neben einem ansprechenden Design müssen die Texte hochwertig und fehlerfrei sein, Statistiken sollten stets von namhaften Instituten oder Einrichtungen durchgeführt und von Experten ausgewertet werden.
Die Glaubwürdigkeit einer Umfrage würde darunter leiden, wenn Sie keine repräsentative Gruppe befragen und Ihren Praktikanten zwanzig Passanten in der Nachbarschaft befragt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie passende Webseiten finden können. Das kann zum einen durch die Google-Suche erfolgen, indem Sie bestimmte Keywords oder Phrasen eingeben.
Eine andere Option bieten Google Alerts, bei denen Sie sich tagesaktuelle Veröffentlichungen direkt per Mail zuschicken lassen können. Sie legen Begriffe fest, zu denen die Ergebnisse automatisch gesucht werden.
Mit der Hilfe von Tools können Sie ebenso Webseiten ermitteln. Hierzu bietet sich eine Mitbewerberanalysen an, bei der Sie sich bereits bestehende Backlinks der jeweiligen Webseiten ausgeben lassen und diese analysieren. Das ist zum Beispiel mit ahrefs.com oder den Link Research Tools möglich.
Sie sollten nicht jede Webseiten heranziehen, die Sie finden. Die Seiten sollten bestimmte Kriterien erfüllen.
Abbildung 2: Linkmarketing-Kriterien, Quelle: eology GmbH
Wie der Grafik zu entnehmen ist, gibt es durchaus ein paar Kriterien, die Sie beachten sollten. Das bloße Erscheinungsbild einer Webseiten sagt schon viel aus. Sie können auf einen Blick sehen, ob die Seite thematisch zu Ihrem Seeding-Produkt passt oder nicht.
Ist der Seitenaufbau zügig und alles übersichtlich gestaltet, sind schon weitere Hürden genommen. Im nächsten Schritt untersuchen Sie das Impressum. Es sollte aktuell und gepflegt sein. Begegnet Ihnen eine eingefügte Bilddatei, die alle relevanten Impressumsinformationen enthält, schauen Sie sich das Ganze kritisch an.
Zwar kann eine solche Datei als Schutz vor Spam angesehen werden, jedoch gibt es durchaus andere Möglichkeiten, sich vor automatisierten Spam-Attacken zu schützen.
Ein einfacher Trick ist hier, dass die E-Mail-Adresse nicht direkt als solche zu erkennen ist: info (ät) domain (punkt) de
Die Aktualität eines Blogs oder Webmagazins ist ebenso wichtig wie das Layout und das Impressum. Wird ein Beitrag zu Ihrem Produkt unter vielen veröffentlicht, geht er möglicherweise völlig unter. Ebenso ungünstig ist es, wenn in der entsprechenden Rubrik schon seit geraumer Zeit nichts mehr veröffentlicht wurde.
Je nach Zeitspanne ist davon auszugehen, dass niemand die Seite aktiv betreut. Ihr Beitrag würde wahrscheinlich von kaum einer Person gelesen werden. Es ist also in beiden Fällen nicht ratsam, eine Artikelplatzierung mit Ihrem Seeding-Produkt anzustreben.
Bei Bloggern bietet es sich an, die Social Media Zahlen zu checken. Über diese können Sie einen ersten Eindruck über die Beliebtheit und Zugriffszahlen erhalten.
Ein thematischer Fokus ist sehr wichtig! Suchen Sie sich Seiten heraus, die sich auf ein Gebiet beschränken. Webseiten , die jede Kategorie und Lebenslage bedienen, finanzieren sich in den meisten Fällen durch den Verkauf von Artikelplätzen. Eine solche Seite hat keine hohe Qualität und demnach keine hohe Relevanz für Sie.
Neben diesen Merkmalen, die Sie ohne Analysetools ermitteln können, gibt es noch jene, bei denen Sie solche Tools benötigen. Hierzu zählen zum Beispiel die Keywords und der Sichtbarkeitsindex, welche sich anhand von SISTRIX ausgeben lassen.
Abbildung 3: SI-Verlauf zalando.de, Quelle: SISTRIX
SISTRIX gibt die Sichtbarkeit als Verlaufskurve und als Dezimalzahl aus. Durch die Zahl erhalten Sie einen ersten Hinweis, wie die Webseiten im Vergleich zu anderen bewertet werden kann. Der Verlauf hingegen zeigt Ihnen, wie gut sich die Seite über die Jahre hinweg entwickelt hat. Achten Sie auf einen positiven Verlauf. Bricht die Kurve an einer Stelle ein und erholt sich nie wieder, nehmen Sie die Seite nicht in Ihre engere Auswahl auf.
Relevante Keywords lassen sich ganz leicht über einen Klick auf „Keywords“ anzeigen. Hierbei können Sie Ihre Keywords mit denen der untersuchten Webseiten vergleichen und entscheiden, ob sie relevant ist.
Haben Sie diese Kriterien alle untersucht, können Sie mit der Kontaktaufnahme beginnen.
Wie so eine Linkmarketing-Kampagne in der Praxis aussehen kann, können Sie im Whitepaper „Modernes Linkmarketing für Ihren SEO-Erfolg“ nachlesen. Außerdem erfahren Sie hier Wissenswertes zur Erfolgsmessung und zu verschiedenen hilfreichen Tools, die Ihnen bei der Recherche, Auswertung und Überwachung helfen.
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