5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Aufmerksamkeit in den Suchergebnissen von Google können Sie durch die Bearbeitung des eigenen Snippets, also dem Meta-Title und der Meta-Description, schaffen. Der Suchmaschine hilft es beim Verständnis Ihrer Webseite, wenn sie einer bestimmten Struktur folgt. Dafür sind sogenannte strukturierte Daten verantwortlich.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe von strukturierten Daten die Auffindbarkeit Ihres Online-Shops steigern und so die Aufmerksamkeit potentieller Kunden gewinnen können.
Die Auszeichnung von strukturierten Daten kann beispielsweise realisiert werden, durch:
JSON-LD
Mikrodaten
Data Highlighter in der Search Console
Tipp: Das JSON-LD-Format wird von Google empfohlen. Dank dieser Optimierungen werden folgende Ergebnisse erzielt:
Ausspielung von Rich Snippets
Bessere Platzierungen in den SERPs
Verbesserung von KPIs (z. B. Click-Through-Rate)
Letzten Endes profitiert im Idealfall die Conversion Rate (kurz: CR) von der strukturierten Auszeichnung, wobei die CR durchaus von weiteren Faktoren auf der Webseite selbst abhängig sein kann.
Google arbeitet mit Hochtouren daran, dem Benutzer DAS PERFEKTE Ergebnis für seine Suchanfrage bereitzustellen. Das kann nur dann gewährleistet werden, wenn Google in erster Instanz die Inhalte selbst versteht und eine Relevanz vergeben kann. Beeindruckende Beispiele sind die Featured Snippets oder die Answer Boxes, die ganz oben auf der ersten Position der ersten Ergebnisseite angezeigt werden.
Ein Blick in die LogFiles des Servers mithilfe von Tools wie Screaming Frog oder BigQuery kann verdeutlichen, welche Verzeichnisse bzw. Seiten Google crawlt und ob Bugs oder fehlerhafte Seiten vorhanden sind.
Nachdem Sie die Webseite mit der Brille von Google sehen konnten, haben Sie ein besseres Verständnis und können sich an die Optimierung von Rich bzw. Featured Snippets machen. Zuvor klären wir jedoch, was unter die Snippet-Erweiterung fällt und was der eigentliche Unterschied zwischen Featured und Rich Snippets ist.
Das Ziel einer Snippet-Erweiterung liegt darin, die Aufmerksamkeit des Users in den SERPs zu gewinnen. Angenommen man betreibt einen Kochblog. Dort ist die Auszeichnung der Menge, Kochzeit und der Zutaten beispielsweise via JSON-LD der richtige Weg, um auf die Darstellung als Rich-Snippet zu optimieren.
Ein weiteres Beispiel für Auszeichnungen von Bewertungen, dem Preis und der Verfügbarkeit sehen Sie in folgendem Screenshot:
Der Unterschied eines Featured Snippets zu einem Rich Snippet ist simpel: Das Featured Snippet ist ganz oben in der ersten SERP angesiedelt – das Rich Snippet ist lediglich eine Erweiterung des normalen Snippets und unabhängig von der Positionierung.
Folgend ein Beispiel eines Featured Snippets.
Neben den beiden vorgestellten Varianten gibt es aber auch noch die Google Knowledge Cards (auch Knowledge Graph genannt).
Der feine Unterschied zu den Featured Snippets ist, dass bei den Knowledge Cards fast nie eine Quellenangabe dabeisteht, da Google konkrete Anliegen direkt und prägnant beantworten will.
Lese-Tipp: Google CSS: Warum Ihr Shop mitmachen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben
Dazu greift die Suchmaschine auf unzählige, teils unbekannte, Quellen zu und bereitet diese Entitäten grafisch auf. Die Darstellung kann Bilder, Textausschnitte mit Daten zu Unternehmen, Personen oder Orten und Hinweisen auf Suchanfragen mit „Andere suchten auch“ enthalten.
Die Kunst ist es nun, herauszufinden, was Google haben will, um als Featured Snippet ausgespielt zu werden.
Praxis-Tipp: Prüfen Sie vor dem Beginn der Optimierungen, ob überhaupt Featured Snippets zu den entsprechenden Keywords ausgespielt werden.
Falls ja: Analysieren Sie die Seite, die als Featured Snippet von Google ausgewählt wurde.
Was wird wie umgesetzt? Welche Fragen werden wie beantwortet? Welche Grafiken, Bilder, Tabellen, Bullet Points oder sonstige Diagramme/ Darstellungen werden verwendet?
Falls nein: Auch hier sollten Sie den Content der Seite bestmöglich auf die Suchintention optimieren, um den Nutzer zufriedenzustellen und die Chancen auf ein Featured Snippet zu steigern.
Momentan gibt es verschiedene Arten von Featured Snippets. Dementsprechend gibt es ebenfalls verschiedene Optimierungsansätze. Welche das sind und auf welche Details Goolge achtet, wird in den folgenden Punkten zusammengefasst.
Max. 3 Spalten, Zeilenanzahl kann variieren.
Ausspielung meist durch Wortkombinationen (Longtail-Keywords).
Oft sind das Definitionen oder andere Erklärungen (das Bild kann Google von einer anderen Quelle ziehen, falls eines ausgespielt wird).
Lese-Tipp: Neue Besucher mit Longtail-Keywords gewinnen? So geht's!
Tipp: Ein simpler Satz ist erfolgversprechender als komplizierte Schachtelsätze: „Ein XY bedeutet/ist …“, wobei XY für ein exaktes (Haupt-)Keyword steht. Im oberen Beispiel ist das Keyword Studium und wird im allerersten Satz des Main-Contents verwendet.
Oft 5 Listenpunkte (max. 8).
Beispielsweise Bullet-Points, Aufzählungen, Step-by-Step-Anleitungen, Rankings etc.
Tipp: Folgende Formulierungen eignen sich besonders für Snippets:
„Anleitung“
„Step-by-Step“ oder „Schritt 1 … Schritt 2 etc.“
„Checkliste“
„So funktioniert“
„Schritte um/zum…“
Daraufhin sollte ein Call-to-Action folgen. Ein sogenannter Imperativ kann „klicke“, „erfahre“, „benutze“ usw. sein.
Falls Video-Titel und -Beschreibung gepflegt sind.
Oft (nicht immer – siehe Screenshot-Beispiel) sind das Video-Tutorials aus YouTube.
Oft wird die Information von verschiedenen Seiten zusammengewürfelt
Eine Kombination von verschiedenen Featured Snippets wird ausgespielt, wenn Google nicht eindeutig weiß, welche Suchintention sich hinter der Suchanfrage verbirgt.
Im oberen Beispiel wurde nach „u21 em 2019“ gesucht. Google nahm hierzu eine Art Tabellen-Darstellung des Endergebnisses aus dem Finale zwischen Spanien und Deutschland her. Rechts daneben ist ein Text-Snippet von Wikipedia zu sehen.
Im selben Block sind ebenfalls die bekannten „Andere suchten auch nach“ Vorschläge angesiedelt. Das erste organische Suchergebnis folgt direkt unter den Schlagzeilen.
Haben Sie nur ein kleines Keyword-Set, können Sie durchaus jedes Keyword manuell in den Suchschlitz von Google eingeben und so prüfen, ob und falls ja, für welche Keywords Featured Snippets ausgespielt werden.
Je mehr Seiten Sie pflegen, desto mehr Keywords sind vorhanden. Ergo: Eine manuelle Prüfung wird zu zeitintensiv. Hier kommen verschiedene Tools ins Spiel. Bewährte Tools sind u.a. Sistrix, SearchMetrics und Co.
In Sistrix wurde die Domain TrustedShops.de analysiert. Hier werden alle Featured Snippets auf einen Blick angezeigt.
Das Snippet zu „Badewassertemperatur“ in den Ergebnissen:
In SearchMetrics gelangt man folgendermaßen zur Übersicht der erweiterten Inhalte:
Auch in diesem Beispiel das passende Snippet auf der Ergebnissseite:
Überprüfen Sie auf jedem Fall die entsprechenden Keywords, bevor man sich an weitere Optimierungen macht - egal für welches Tool man sich am Ende des Tages entscheidet.
Sicherlich träumt der eine oder andere von dem Feature Snippet. Warum auch nicht? Denn eine hervorgehobene Platzierung auf Position 0 für einen generischen Suchbegriff ist ein, aus SEO-Sicht, bemerkenswerter Branding-Boost, der zudem nichts kostet.
Der schmale Grat, meiner Ansicht nach, ist, nicht ohne Quellenangabe in die Google Knowledge Cards zu kommen.
Lese-Tipp: SEO: Die ultimative Ranking-Anleitung
Hintergrund: Der User bekommt die komplette Information zu seiner Anfrage bereitgestellt und hat keinen Grund mehr, auf die Webseite zu klicken. Wollen Sie vorne mit dabei sein, müssen Sie wohl oder übel das Risiko eingehen und darauf optimieren.
Ob Google eines Tages diese Informationen für sich nutzen und mit Knowledge Cards o.Ä. präsent wird, gleicht einem Blick in die Glaskugel.
Betrachtet man Googles Knowledge-Ausspielungen aus der Vogelperspektive, so wird eines deutlich: Die Suchmaschine will damit bezwecken, dass nicht nur die interne Verlinkung, sondern auch der Traffic, die Verweildauer und letzten Endes die Conversion Rate von Google selbst gesteigert wird.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf ist es nicht weiter hergeholt, dass Google die positiven KPIs hernimmt, um die Werbepreise bei Google Ads steigern zu können. Somit profitieren dem Anschein nach alle Beteiligten von den Sonder-Snippets.
Keyword-Recherche (Keyword Planner, Termlabs.io, Answerthepublic etc.), um den User bestmöglich zu verstehen
Beschreibungen und Titel von Videos bestmöglich zusammengefasst pflegen
Verwendung von einfachem Satzbau und Fokus auf eine Definition oder Beantwortung einer Frage
Strukturierung von Daten durch das JSON-LD-Format
Webseite performance-technisch optimieren: Crawling gewährleisten und indexieren
Bilder, Grafiken und Diagramme so individuell wie nur möglich mit Bezug auf den Keyword-Fokus erstellen und die Alt-Tags daraufhin anpassen
Zusammenfassend kann man sagen, dass Google sich auch ohne strukturierte Daten die für sich besten Snippets zusammenbastelt.
Allerdings ist dann die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Google die Seite nicht zu 100% korrekt versteht und die Inhalte falsch anzeigt. Strukturierte Daten helfen der Suchmaschine, die Seiteninhalte zu verstehen und zu interpretieren.
Insbesondere bei der Voice Search steigt die Relevanz der Seiteninhalte, denn es wird immer nur genau eine Antwort vom Sprachassistenten vorgelesen.
Bei der akustischen Antwort ist zu beobachten, dass es sich vermehrt um Featured Snippets handelt. Versuchen Sie also die Zielgruppe so gut wie möglich zu verstehen, um dann genau auf die Bedürfnisse und Fragen eingehen zu können.
Alle Tipps in diesem Beitrag und rund um dieses Thema sind sicher kein Garant für das begehrte Featured Snippet oder die Knowledge Card. Jedoch sind es erfolgsversprechende Ansätze dafür. Neben der Suchmaschine werden es einem vor allem die Benutzer und Kunden danken.
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