5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Zur Suchmaschinenoptimierung gehört eine Palette von Maßnahmen, die Sie einsetzen sollten, damit Ihr Online-Shop bei relevanten Begriffen möglichst gut in der organischen Suche gefunden wird. Neben der inhaltlichen Qualität und Relevanz gibt es auch eine technische Dimension bei der Beurteilung von Webseiten, z. B. ob die Seiten problemlos crawl- und verarbeitbar sind oder dass sie schnell geladen werden können.
Wir haben 5 der häufigsten Fragen in Bezug auf technisches SEO für Sie beantwortet.
Es wird oft gesagt, dass die URLs meines Shops „sprechend“ sein sollen. Wie sollte ich generell URLs aufbauen, damit diese zur Suchmaschinenoptimierung beitragen?
Antwort:
„Sprechend“ bedeutet, dass die URL nicht aus Zahlen und zufälligen Zeichen besteht, sondern lesbar ist und somit einen Rückschluss auf den damit verbundenen Content zulässt. Das kann ein wichtiges Zeichen an User*innen sein, die nach relevanten Seiten für eine bestimmte Anfrage suchen.
Bei URLs ist besonders wichtig, dass immer exakt eine URL-Schreibweise für eine Inhaltsseite steht.
Für Suchmaschinen sind https://www.beispielshop.de und https://www.beispielshop.de/ technisch gesehen zwei unterschiedliche Seiten. Ist unter beiden URLs inhaltlich die gleiche Seite zu finden, liegt Duplicate Content vor. Auch wenn Suchmaschinen damit immer besser umgehen können, sollten Sie eine solche Struktur vermeiden.
Bauen Sie also eine einheitliche Struktur auf und verwenden Sie diese auch bei der Verlinkung von den Seiten. Alle alternativen Schreibweisen sollten per 301 weitergeleitet werden oder ein Canonical Tag mit Bezug zur gewählten Schreibweise aufweisen.
Ansonsten sollten Sie Trennzeichen statt Unterstriche und Sonderzeichen sowie Umlaute vermeiden.
Ich verkaufe mit meinem Shop sowohl nach Deutschland, Österreich und die Schweiz und habe jeweils eine eigene Seite mit entsprechender Länderdomain (.de, .at, .ch).
Wie kann ich am besten vermeiden, dass Google den deutschen Inhalt als doppelt interpretiert? Ich möchte erreichen, dass jeweils der Ländershop in genau diesem Land bei Google gefunden wird.
Antwort:
Genau für dieses Szenario gibt es das hreflang-Tag. Mit dieser Angabe im Quellcode können Suchmaschinen über die geografische Ausrichtung informiert werden, also dass die Seiten unter .de für Deutschland relevant sind und dass es eine gleiche oder sehr ähnliche Seite für Österreich und eine für die Schweiz gibt.
Diese Angabe gilt jeweils für eine einzelne URL, also beispielsweise kann eine Kategorieseite für Winterstiefel für Deutschland mit der URL https://www.beispielshop.de/winterstiefel/ folgende Angaben im -Bereich tragen:
https://www.beispielshop.de/winterstiefel/" hreflang="de-de" />
https://www.beispielshop.at/winterstiefel/" hreflang="de-at" />
https://www.beispielshop.ch/winterstiefel/" hreflang="de-ch" />
Bei der Angabe sollten Sie sich auf das Format ISO 639-1 beziehen: Erst die Sprache, dann das Land.
Den korrekten Einsatz von hreflang können Sie in der Search Console unter Suchanfragen -> Internationale Ausrichtung überprüfen.
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In meinem Shop gibt es Kategorieseiten, auf denen hunderte Artikel gelistet sind. Dafür gibt es mehrere Seiten, das bedeutet, dass die Shopbesucher*innen sich durch Seite 1 – x klicken können.
Mit zu vielen Produkten auf einer Seite könnten wir Besucher*innen vielleicht überfordern. Trotzdem sind die paginierten Seiten ja kein eigenständiger Inhalt für Suchanfragen.
Kann man Google deutlich machen, dass die erste Seite am relevantesten ist und dass Besucher*innen von Suchmaschinen zuerst da landen sollen?
Antwort:
Diese für Online-Shops sehr typischen Seiten kann man im Quellcode entsprechend kenntlich machen.
Im -Bereich der Seite wird jeweils mit rel=“prev“ und rel=“next“ angegeben, welche Seite vor der aktuellen Seite (prev) und welche Seite dahinter (next) positioniert ist. Dadurch wird die erste Seite als Hauptseite gesetzt.
Auf der ersten Seite wird nur die Nachfolgerseite angegeben, auf der zweiten Seite die Vor- und Nachgängerseite.
Auf der zweiten Seite https://www.beispielshop.de/winsterstiefel?seite=2 könnte das dann folgendermaßen aussehen:
Eine bestimmte Seite meines Shops ist bei Google nicht auffindbar. Woran kann das liegen und was sollte ich tun?
Antwort:
Suchmaschinen besuchen und verarbeiten (Crawling) alle bekannten und freigegebenen Seiten. Sofern diese nicht bewusst von Betreiber*innen ausgeschlossen werden oder qualitative Fehler vorliegen, wird normalerweise eine Indexierung der Seite vorgenommen.
Das bedeutet, dass die Suchmaschine diese Seite kennt und generell zur Beantwortung von Suchanfragen heranziehen kann. Ob die Seite indexiert ist, prüfen Sie am besten durch die Suchanfrage site:URL-Angabe.
Nur wenn die Suchmaschine dann angibt, dass keine Informationen gefunden wurden, ist die Seite tatsächlich nicht indexiert. Ansonsten wurde Sie einfach für die von Ihnen benutzte Suchanfrage nicht angezeigt.
Um die Seite schnell indexieren zu lassen, nutzen Sie am besten die Funktion „Abruf wie durch Google“.
Diese Funktion finden Sie in der Search Console unter Crawling à Abruf wie durch Google.
Dort geben Sie die entsprechende URL ein und wählen „abrufen“. Sobald Google dies getan hat, erhalten Sie die Möglichkeit, die Indexierung durch Knopfdruck zu beantragen.
Des Weiteren sollten Sie prüfen, ob
im Quelltext eine noindex-Angabe vorhanden ist. Diese müssen Sie zur Indexierung der Seite entfernen.
ein Canonical-Tag auf eine andere Version der Seite verwiesen wird, die zur Indexierung herangezogen wird.
in der robots.txt Datei ein Crawlen der Seite verhindert wird. Das Crawlen schließt nicht unbedingt die Indexierung aus, aber zur Aktualisierung der Inhalte sollte auch ein regelmäßiges Crawling gewährleistet sein.
die Seite in Ihrer Sitemap enthalten ist und die Sitemap entsprechend in der Search Console angegeben ist.
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Ich habe schon öfter gehört, dass bei einem Relaunch und Änderung der URL-Struktur die alten Seiten auf die jeweils neue URL weitergeleitet werden sollen. Was heißt Weiterleitung und welche Angabe muss ich da berücksichtigen?
Antwort:
Weiterleiten bedeutet technisch, dass der Nutzer oder die Nutzerin bei Eingabe der alten URL automatisch auf der neuen Seite und somit auf den neuen Inhalten landet.
Das ist wichtig für die User Experience, aber auch die Suchmaschinen bekommen eine Info, dass zukünftig die neue URL für entsprechende Suchanfragen herangezogen werden soll und die Relevanz der alten URL trägt.
Dafür sollte in den meisten Fällen eine Weiterleitung mit dem Statuscode 301 eingerichtet werden. Das bedeutet, dass die Änderung der URL permanent ist und somit die alte URL ersetzt werden soll.
Eine 302-Weiterleitung bewirkt technisch zwar auch das Umleiten auf die neue URL, aber hier wird der Suchmaschine vermittelt, dass die alte URL nur temporär nicht zur Verfügung steht und die neue URL nur zeitweise „aushilft“. Hier würden die Relevanz-Signale aus SEO-Sicht nicht übermittelt werden.
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