5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Eine neue Studie zeigt, dass Kunden viel Wert auf die Transparenz eines Unternehmens auf sozialen Netzwerken legen. Außerdem in der 35. Ausgabe von E-Commerce kompakt: Der neue "Ad Strength" Indikator von Google und viele Neuigkeiten aus der Online-Videowerbung. Hier alles nachlesen!
Sproutsocial hat nun eine Studie veröffentlicht in der deutlich wird, wie wichtig die Transparenz eines Unternehmens für deren Kunden ist. Viel mehr als von anderen Gruppen, erwarten Nutzer Transparenz von Unternehmen auf den sozialen Medien.
(Quelle: Sproutsocial)
Wenn Kunden sehen, dass ein Unternehmen sich transparent in sozialen Netzwerken zeigt, wird dadurch nicht nur oft eine Langzeit-Bindung hervorgerufen, sondern auch neue Kunden können zum Kauf animiert werden.
85% der Befragten geben sogar an, dass sie einem transparenten Unternehmen eine zweite Chance bei einer schlechten Erfahrung geben würden.
Andererseits wechseln 86% der Leute zu der Konkurrenz, sobald sie erkennen, dass ein Unternehmen sich nicht transparent auf den sozialen Netzwerken zeigt.
(Quelle: Sproutsocial)
Was ist mit dieser Transparenz denn gemeint?
Die Befragten verstehen darunter Offenheit, Klarheit, Ehrlichkeit und/oder Authentizität.
Keine Transparenz geht von Unternehmen aus, die Informationen zurückhalten oder Fragen von Kunden oder Mitarbeitern ignorieren.
61% geben an, dass das Zugeben von Fehlern Transparenz ausmacht, 58% behaupten dies über ehrliche Antworten auf Kundenfragen.
Transparenz soll von den Unternehmen in den sozialen Medien widergespiegelt werden, da sie moralische Pflichten haben, die Konsumenten es von ihnen erwarten und die meisten Interaktionen heutzutage digital verlaufen.
Demnach ist die Transparenz auf Social Media auch wichtiger als im TV oder Radio.
Weitere wichtige Insights:
Und dabei schätzen die Befragten nur 15% der Unternehmen als sehr transparent ein – gehört Ihr Unternehmen dazu?
Google bringt einen neuen Indikator für seine Responsive Search Ads auf den Markt, der den Werbenden viele neue und wichtige Insights liefern kann.
Erst vor Kurzem wurden von Google eine Werbemöglichkeiten vorgestellt, die auf maschinellem Lernen basierten – die sogenannten Responsive Search Ads.
Diese haben die Fähigkeit durch Algorithmen und Automatisierungen immer wieder für die Zielgruppe optimiert zu werden.
Der Werbetreibende gibt dafür Überschriften und Beschreibungen für die Ads vor, die den Nutzern, dann individuell zusammengestellt und ausgeliefert werden.
Hier kommt auch das maschinelle Lernen zum Einsatz, da der Algorithmus nach einiger Zeit erkennt, welche Kombinationen von Beschreibung und Titel für welche Art von Nutzern am besten funktionieren.
So können diese dann immer wieder entsprechend ausgespielt werden. Die Werbetreibenden können bis zu 15 Titel und vier Beschreibungen, sowie Logos und Bilder einbuchen und je mehr davon Google zur Verfügung stehen, desto wirkungsvoller sollen auch die ausgespielten Anzeigen sein.
Damit wird das Erstellen der Werbeanzeigen für die Werbetreibenden erleichtert, da sie nicht mehr dafür verantwortlich sind zu schauen, welche Version besser funktioniert. Zusätzlich wird die Möglichkeit gegeben spezifischer auf die individuellen Nutzer einzugehen.
Mit dem neuen Ad Strength Indikator sollen nun auch mehr Insights für die Werbetreibenden zur Verfügung stehen. Zuvor hatten diese nämlich noch nicht wirklich Einsicht in diese automatisierten Anzeigen.
Mit Ad Strength wird dies nachgeholt, da man von jetzt an die Werbewirksamkeit in Form der Relevanz und Qualität überprüfen und nachvollziehen kann. Außerdem kann mit Hilfe des Tools die Qualität und Diversität der eingespeisten Kombinationen besser eingeschätzt werden.
Diese Faktoren werden folgendermaßen angezeigt und es werden nicht bloß Bewertungen ( von „Poor“ bis „Excellent“), sondern auch Verbesserungsvorschläge geliefert.
(Quelle: Google)
Die Informationen des Tools werden angezeigt sobald man eine Responsive Search Ad erstellt, außerdem als Spalte in der Anzeigenübersicht.
Später soll das Prinzip auch für Display-Anzeigen bereitgestellt werden. Generell wird es aber noch etwas dauern bis die neuen Funktionen überall in Deutschland funktionieren.
Eine neue Studie von WARC macht deutlich, dass in diesem Jahr die Ausgaben für Videoanzeigen im Onlinebereich um mehr als 25% gestiegen sind. Da TV-Werbung keinen derartigen Anstieg verzeichnen kann, machen Onlinevideos mittlerweile 17,5% des gesamten Videowerbemarkts aus.
Auf allen Märkten wird dieses Jahr mehr Geld in mobil-optimierte Videos für soziale Netzwerke wie Youtube, Instagram oder Facebook investiert.
Weitere Neuigkeiten aus dem Online-Videomarkt:
Google möchte nun auch auf Youtube „digital wellbeing tools“ einführen. Dazu wurde ein Tool veröffentlicht, welches den Nutzern anzeigt, wie lange sie bereits Videos schauen, da hier die Gesamtdauer zusammengerechnet wird. Diese Informationen beziehen sich dann jeweils auf den Tag, Vortrag oder die Woche zuvor.
Ziel ist es dadurch das Nutzungsverhalten zu ändern und den Usern deutlich zu machen, wie viel Zeit sie online verbringen. Das hilft dabei sich selbstständig Limits zu setzen - auch auf Facebook und Instagram sollen ähnliche Tools eingeführt werden.
Internetworld berichtet außerdem, dass es mehr Ads geben wird, die nichtüberspringbar sind. Diese Anzeigen sind min. 5 Sekunden, höchstens 20 Sekunden lang.
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