5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Wir alle waren schon auf Webseiten, die Pop Ups als Marketing Tool verwenden. Allein die Recherche über Pop Ups reichte aus, 20 lästige Pop Ups zu sehen, die blinken oder sich bewegen.
Aber sind Pop Ups wirklich alle so schlimm? Sind sie tatsächlich der schlimmste Alptraum jedes Kunden? Oder gibt es einen richtigen Weg, sie zu benutzen, ohne dass sie aufdringlich wirken?
Es kommt sehr häufig vor, dass Menschen Pop Ups mit Viren verwechseln und im Internet nach Ad-Blocker und Anti-Viren-Programme suchen, weil sie sie für gefährlich halten... aber auch wenn sie sehr lästig sein können, sind sie nicht gefährlich.
Für Unternehmen können Sie sogar sehr profitabel sein, da Sie auf Angebote hinweisen und so den Umsatz steigern können oder für mehr Kontaktinformationen der Kundschaft durch einen Lead Magnet sorgen.
Es gibt viele verschiedene Arten von Pop Ups und verschiedene Arten, sie zu benutzen – in diesem Artikel lernen Sie sie kennen!
Sie besuchen eine Webseite und – tadaaa – das erste Pop Up klebt auf dem Bildschirm. Sie unterbrechen Ihren Lesefluss und nicht wenige wollen die Webseite schnellstmöglich wieder verlassen – insbesondere, wenn sich das Pop Up nicht einfach wieder schließen lässt.
Dabei sind sie natürlich ein großartiges Tool, um Ihre Kund*innen über Updates und Sales zu informieren.
via PopUpAlly
Die Frage ist jedoch, ob sich Ihre Kundschaft nach der Unterbrechung weiter damit befassen will, da viele diese „Hinweise“ als störend empfinden.
Sie müssen auch in Betracht ziehen, dass das erste Pop Up die Cookie-Zustimmung ist, die zusätzlich zu Ihrer Benachrichtigung kommt. Feuert danach direkt ein anderes Pop Up, wirkt es schnell so, als ob Sie den wahren Inhalt Ihrer Webseite verstecken wollen.
Ein besseres Nutzererlebnis liefert da unser nächstes Beispiel:
Diese Art von Pop Up erscheint nach einer gewissen Zeit, meist 10-30 Sekunden nach dem ersten Betreten der Webseite.
via Snipes
Sie sind nicht so aufdringlich wie das Willkommens Pop Up, können aber dennoch störend auf Ihre Kund*innen wirken, da sie sich zunächst erstmal auf ihrer Webseite umschauen wollen, bevor sie mit Pop Ups konfrontiert werden.
Scroll-based Pop Ups sind eine subtilere Möglichkeit, die Aufmerksamkeit Ihrer Kund*innen zu gewinnen. Sie erscheinen erst, nachdem sie zu einem bestimmten Punkt auf der Webseite gescrollt haben.
Das Risiko besteht darin, dass die Besucher*innen eventuell nicht so lange auf der Webseite bleiben oder weit genug runterscrollen, um das Pop Up zu sehen, was dazu führen könnte, dass tolle Angebote verpasst werden.
Verlässt Besucherinnen und Besucher Ihre Webseite bevor Sie zu 20 % gescrollt haben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sowieso irrelevant gewesen wäre.
Dies ist meiner Meinung nach eine der besten Optionen.
Es ist das Timing, das entscheidet ob ihre Besucher*innen genervt sind oder nicht. Diese Art von Pop Up erscheint, sobald Ihre potentiellen Kundinnen und Kunden beabsichtigen, die Webseite zu verlassen.
via PixelScrapper
Wenn Ihre Kund*innen trotzdem verärgert darüber sind, spielt es keine große Rolle, weil sie die Webseite bereits verlassen wollten – tendenziell also kein Verlust für ihr Unternehmen. Verstehen Sie es als eine letzte Chance, die Besucher*innen doch noch von Ihrem Unternehmen zu überzeugen.
Diese Pop Ups erscheinen auf einer bestimmten Seite Ihrer Webseite und beziehen sich auf den Inhalt der jeweiligen Unterseite. Dies ist eine gute Möglichkeit, Ihren Kund*innen weitere Informationen zu dem anzubieten, was sie sich gerade ansehen.
Dieses höchstrelevante Pop Up ist am wenigsten störend, da es sich direkt auf den Inhalt bezieht, der gerade konsumiert wird.
Die Herausforderung bei Pop Ups besteht darin, sie zu nutzen, ohne die Kundenerfahrung zu ruinieren. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Die Information, dass X Leute sich gerade denselben Artikel ansehen wie sie, könnte potentiellen Kund*innen dabei helfen, sich zu entscheiden, ob sie den Artikel kaufen wollen, da sie Angst haben, dass er schnell ausverkauft ist. Es schafft ein Gefühl der Dringlichkeit, das die Besucher*innen zum Handeln bewegt. Es ist ein Hinweis, der das Shopping-Erlebnis nicht unterbricht.
Das Exit Intent Pop Up erscheint ebenso sinnvoll. Eine Nachricht mit „Wenn Sie jetzt zur Kasse gehen, erhalten Sie 10% Rabatt auf Ihre Bestellung.“ könnte Ihre Kundschaft überzeugen, den Kauf abzuschließen, bevor sie die Seite verlassen.
Ein scroll- oder zeitbasierter Pop Up kann mit dem Hinweis „Laden Sie sich diesen Ratgeber jetzt als PDF herunter“, kann dabei helfen, Ihre Kontaktliste zu erweitern. Das funktioniert besonders gut, wenn Sie auf Content Commerce setzen, um die Aufmerksamkeit Ihrer Kundschaft durch relevante Inhalte zu gewinnen.
Lese-Tipp: Wie Sie mit Content-Commerce Ihren Umsatz steigern
Das Design des Pop Ups sollte zu Ihrer Webseite passen. Ebenso sollten die Informationen, die Sie vermitteln möchten, klar und überzeugend sein.
Der Schließen-Button (das X-Symbol) ist deutlich zu sehen und leicht zu klicken, so dass Besucherinnen und Besucher nicht danach suchen müssen oder sich größte Mühe geben müssen, das Pop Up zu schließen – andernfalls könnten sie verärgert sein und Ihre Webseite einfach verlassen.
Es sollte immer nur eine Benachrichtigung oder ein Pop Up erscheinen, andernfalls könnten sie zu aufdringlich wirken.
Ein Willkommens-, Scroll-, und zeitbasiertes Pop Up, gefolgt von einem Exit-Intent Pop Up kann zwar funktionieren, da Sie Ihre potentielle Kundschaft quasi zu Handlung nötigen, aber auf Dauer dafür sorgen, dass Ihr Shop gemieden wird.
Auf die Frage, was am erfolgreichsten ist, gibt es keine allgemeingültige Antwort, da es von Branche zu Branche und sogar Shop für Shop unterschiedliche Best Practices geben kann.
Meine Empfehlung ist deswegen, A/B-Tests durchzuführen, um herauszufinden, was auf Ihrer Webseite am besten funktioniert und wie Ihre Kund*innen auf verschiedene Pop Up Arten reagieren.
Sie müssen herausfinden, was zu Ihnen passt und welche Art von Werbung Ihrer Kundschaft am meisten zusagt.
Betrachten Sie es als Experiment: Wenn Sie feststellen, dass sich die Conversions oder die Viewer-Zahlen in die eine oder andere Richtung (drastisch) verändern, werden Sie wissen, ob die Pop Ups effektiv sind oder nicht.
Meiner Meinung nach können Pop Ups eine großartige Möglichkeit für Ihre Webseite sein, die Conversion zu erhöhen und beim Aufbau einer E-Mail-Liste zu helfen – die Crux dabei ist jedoch Relevanz und Timing.
Unnötige Informationen oder die Verärgerung der Kundinnen und Kunden durch blinkende, schwer zu schließende Pop Ups direkt beim Klicken auf Ihre Seite, wird sie wahrscheinlich schneller vertreiben, als Sie E-Commerce sagen können.
Sie müssen den Menschen einen Mehrwert bieten, sowie. überzeugend und sinnvoll sein, nicht anstrengend und aufdringlich.
Wenn Sie jetzt erfahren wollen, wie Sie mehr potentielle Kundinnen und Kunden in Ihrem Shop bekommen, empfehle ich Ihnen diesen Artikel: So verbessern Sie Ihr Google Ranking und gewinnen organisch neue Kundschaft
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