6 Tipps wie Online-Shops professionelle Newsletter erstellen können

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Kann das Versenden eines Newsletters den Umsatz steigern? Gibt es noch  andere Vorteile, die dafür sprechen? Und wie kann ein professioneller Newsletter erstellt werden? Antworten auf diese Fragen gibt es in diesem Artikel!

Viele Shopbetreiber sind der Meinung, dass das Erstellen eines Newsletter zu viel Aufwand ist und zu wenig Ertrag bedeutet. Zumindest der zweite Teil lässt sich leicht widerlegen.

So hat beispielsweise DMA dieses Jahr eine Untersuchung zum Thema ROI im Newsletter Marketing veröffentlicht.

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Dabei kam heraus, dass für jeden für Newsletter Marketing ausgegebenen Dollar durchschnittlich ein Umsatz von 36 Euro rausspringt. Durchschnittlich!

Soll bedeuten, dass professionell erstellte Newsletter noch ein sehr viel größeres Potential haben.

Professionelle Newsletter erstellen – viele Vorteile für Online-Shops

Gerade für Online-Shops bringen Newsletter zu viele Vorteile, als dass das Thema ignoriert werden sollte:

• Sie können Ihre Kunden persönlich ansprechen und mit Ihnen kommunizieren - damit erhöhen Sie die Chance auf Käufe und Kundentreue

• Newsletter zu erstellen und versenden ist wenig kostenintensiv

• Rabattaktionen können direkt mit dem Kunden kommuniziert werden (z.B. ein Winter-Sale oder Black Friday Aktionen)

• Zusatzleistungen wie ein Sale für Bestands-Kunden, ein spezielles Event, oder die Präsenz auf einer Messe können beworben werden

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Auch die großen Online-Shops versenden professionelle Newsletter. Dafür segmentieren sie ihre Empfängerlisten nach Interesse, vorherigem Verhalten und sprechen die Kunden so persönlich an. Sie täuschen ein Gefühl von Nähe vor. Dabei sind es oft die kleineren Shops, die eine gute Beziehung zu Ihren Kunden aufbauen können.

Die wichtigsten Schritte, um einen Newsletter zu erstellen

Ja, die Erstellung eines professionellen Newsletters bedeutet benötigt erstmal einen gewissem Initialaufwand. Das lässt sich nicht leugnen.

Aber danach hält sich der Aufwand in Grenzen. Damit Sie sich nicht verzetteln und zu viel Zeit mit Unwichtigem verlieren, stelle ich Ihnen an dieser Stelle die wichtigsten Schritte vor:

1. Adressen generieren: Denken Sie dabei an alle möglichen Berührungspunkte, die Sie mit Ihren Kunden haben (Webseite, E-Mail-Kommunikation, Foren, gefüllter Warenkorb, Kaufbestätigung, Events, Rezensionen, usw.).

Geben Sie ihnen überall dort eine Möglichkeit, sich für Ihren Newsletter anzumelden. Erklären Sie Ihren zukünftigen Abonnenten, was der Vorteil davon ist, Ihren Newsletter zu erhalten.

Diese Vorteile sollten natürlich aus Sicht der Kunden gesehen werden und den Mehrwert klar herausstellen. Achten Sie besonders darauf, dass Sie die Regelungen der DSGVO einhalten und verwenden Sie die Daten Ihrer Kunden nur für das, was Sie zuvor transparent erklärt haben.

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Sehen Sie außerdem davon ab fertige Adresslisten zu kaufen! Dies kann zu großen rechtlichen Problemen führen.

2. Empfänger segmentieren: Nicht alle Ihre Kunden sind gleich. Teilen Sie sie nach Interessensgruppen auf.

  • Handelt es sich um einen regelmäßig wiederkehrenden Käufer?
  • Um einen zufriedenen einmaligen Kunden, der allenfalls seinen Freunden von Ihnen erzählen könnte?
  • Um einen Gelegenheits-Käufer?
  • Um jemanden, der direkt zehn Teile auf einmal kauft?
  • Oder um den unentschlossenen, der regelmäßig Dinge in den Warenkorb legt, sich aber nicht entscheiden kann letztendlich zu kaufen?

Mit einem professionellen Newsletter Tool, haben Sie die Möglichkeit mittels einer Marketing-Automatisierung verschiedene Segmente unterschiedlich oft zu frequentieren.

Sprechen Sie Ihre Kunden, gezielt nach Ihren Vorlieben an und versuchen Sie jedes Kundensegment zu erkennen und einzeln zu betreuen.

Durch diese Art der Aufmerksamkeit, erhöhen Sie eine Kundenbindung – eine wichtige KPI immens und die Zahl Ihrer Konversionen wird sich schnell erhöhen.

3. Newsletter gestalten: Leiten Sie den Leser dorthin, wo Sie ihn haben wollen - normalerweise ist das Ihre Webseite.

Versetzen Sie sich in den Leser hinein!

Es gibt diejenigen, die gleich zur Sache kommen möchten. Für diese setzen Sie einen Button (Call-To-Action bzw. CTA) direkt in den oberen Bereich.

Für die etwas Zögerlichen, die erst weiter lesen möchten, setzen Sie weiter unten einen zweiten CTA.

Achten Sie auf den Text der beiden Buttons - weiter oben können Sie ruhig etwas direkter sein (z.B. Jetzt kaufen) während Sie weiter unten auf etwas sanftere Töne setzen sollten (z.B. Weitere Informationen).

Sprechen Sie Ihre Kunden außerdem personalisiert an.

Durch das Setzen einer Variable, die automatisch den Namen des Kunden in die Betreffzeile einfügt, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit der Öffnungen deutlich.

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Mit den meisten Newsletter-Programmen ist dies ohne weiteres möglich. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Newsletter responsive ist!

Mehr als 50% aller E-Mails werden heute auf mobilen Devices gelesen. Sie sollten unbedingt darauf achten, dass Ihre Newsletter auf allen Endgeräten vernünftig angezeigt werden.

Viele professionelle Newsletter-Tools bieten daher eine Reihe vorgefertigter responsiver Templates an, die Sie nur noch mit Ihrem Inhalt anpassen müssen.

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Screenshot E-Mail-Builder von Mailify.

4. Inhalt erstellen: Stimmen Sie den Inhalt auf das Interesse ab.

Wieso hat sich der Kunde für Ihren Newsletter angemeldet, was verspricht er sich davon?

Bedenken Sie Private Sales, Nichenmärkte, Saisonalitäten, Rezensionen, Auszeichnungen, die Sie erhalten. Stimmen Sie die Newsletter auch auf spezielle Events ab.

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Ist derzeit Festival-Saison? Oder eine Weltmeisterschaft?

Dann macht es vielleicht Sinn, passende Produkte mit entsprechenden Sales im Newsletter zu promoten. Generell sollten Sie versuchen, jedem Newsletter einen Mehrwert für den Kunden beizufügen und sich nicht nur auf die Werbetrommel fokussieren.

Kein Kunde hat gerne das Gefühl, dass Sie nur auf sein Portemonnaie aus sind. Wenn es die Ressourcen zulassen, können Sie auch verschiedene Newsletter an verschiedene Interessensgruppen schicken.

Diese können Sie unterteilen nach Geschlecht, Stil, Markenkleidung, Sales only usw. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Sowieso gilt – je kreativer, umso auffälliger!

5. Newsletter versenden: Achten Sie auf den Versandzeitpunkt. Am Ende des Monats ist die Kaufkraft vieler Menschen oft erschöpft.

Wenn Sie allerdings einen Sale für die folgende Woche ankündigen, kann das schon wieder sinnvoll sein. Pünktlich zur Gehaltsauszahlung. Achten Sie auch auf Feiertage. Viele lesen ihre E-Mails auf der Arbeit.

Gerade über verlängerte Wochenenenden kann Ihre E-Mail sehr leicht untergehen.

6. Statistiken auswerten: Lernen Sie aus den Statistiken! Ein professionelles Newsletter-Tool gibt Ihnen Zugriff auf allerlei Daten.

Nutzen Sie diese, um Ihre Kunden noch besser kennenzulernen und beim nächsten Mal noch abgestimmter anzusprechen!

So können Sie spezielle Angebote gezielt nach Regionen schalten und präzise Newsletter versenden. Dies hilft Ihnen auch sehr dabei, ein Gebiet einzuschränken, falls Sie darüber nachdenken Facebook Ads zu schalten.

Durch die Eingrenzung auf eine bestimmte Region sinkt ihr CPC (Cost per Click) und die Wahrscheinlichkeit kaufwillige Kunden zu erreichen steigt.

Fazit

Wenn Sie alle zuvor genannten Punkt einhalten und sich für ein passendes Newsletter-Tool Ihrer Wahl entschieden haben, dann steht dem Newsletter erstellen und versenden nichts mehr im Wege!

Beachten Sie vor allem beim sammeln der E-Mail-Adressen Ihrer Kunden stehts auf die korrekte Einhaltung der DSGVO.

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E-Mail-Checkliste

Weitere Details, Videotutorials und viele zusätzliche Ideen, wie Sie Ihre Kunden zu Newsletter-Empfängern machen und daraus für sich einen Mehrwert schaffen, finden Sie bei Mailify.

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07.08.18
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