Online-Marketing: Wie kann man Vertrauen im Online-Shop schaffen?
Wie können Sie mit Marketingmaßnahmen Vertrauen schaffen? Wir erklären wie Sie Vertrauen gezielt als Marketinginstrument in Ihrem Online-Shop einsetzen.
Im Online-Marketing gibt es unzählige Begriffe, die bei Laien erst mal nur für fragende Gesichter sorgen. Einer davon ist der Cost-per-Click oder kurz: CPC.
Dabei handelt es sich um eine Methode zur Abrechnung von Werbekosten im Bereich des Search Engine Advertising (SEA).
Wir erklären Ihnen in diesem Blog-Artikel, wie der Cost-per-Click funktioniert und wie der CPC berechnet wird.
Der Cost-per-Click kommt im Online-Marketing vor, speziell im Bereich Search Engine Advertising (SEA).
Wie sooft im Online-Marketing kommt der Begriff aus dem englischsprachigen Raum und lässt sich mit „Kosten pro Klick“ oder auch einfach mit „Klickpreis“ übersetzen.
Der CPC gibt dabei die Kosten an, die die Werbetreibenden für einen Klick auf ihre Anzeige bezahlen müssen.
Lesetipp 📚: Was bedeutet CPM (Cost per Mille)?
Die Begriffe CPC und PPC (Pay-per-Click) werden häufig synonym verwendet.
Beim Pay-per-Click ist der Unterschied, dass dieser die eigentliche Abrechnungsmethode beschreibt (das Modell, dass Sie pro Klick bezahlen).
Der PPC wird vor allem für die Abrechnung von Werbeanzeigen, Bannern oder im Affiliate-Marketing genutzt.
Der CPC gibt hingegen an, wie viel Sie für einen Klick bezahlen müssen.
Beispiel 💡
„Wir möchten eine PPC Anzeigen-Kampagne über Google schalten. Der durchschnittliche CPC soll dabei 0,60 Euro betragen.“
Den endgültigen Betrag bestimmt Google in einem Auktionsverfahren.
Wenn Sie online eine Werbeanzeige schalten möchten, sei es beispielsweise auf Facebook oder bei Google, bekommen Sie über den CPC zunächst einen voraussichtlichen Klickpreis angezeigt.
Mit dieser Angabe können Sie ungefähr einschätzen, wie hoch die täglichen Ausgaben ungefähr sind.
Vereinfacht gesagt:
Frau Schmitt ist Marketing-Leiterin und möchte eine Anzeigen-Kampagne schalten. Der CPC für das Anzeigenbanner auf der Webseite kostet 0,10 Euro.
Für ein festgelegtes Budget von 100 Euro könnte Sie 1.000 Klicks bezahlen.
Der Klickpreis wird in der Regel über eine Formel berechnet, mithilfe eines Gebotsverfahrens festgelegt (z. B. Google Ads) oder direkt vom Publisher vorgegeben.
Lesetipp 📚: Was ist Google Ads und wie nutzen Sie Kampagnen für Ihren Online-Shop?
Werbetreibende können Google beauftragen, Anzeigen auf ihrer Webseite zu schalten.
Die Anzeigen können eine Kombination aus Text, Bildern oder Videos enthalten. Die Buchung erfolgt direkt über Google Ads.
Dabei können Sie auch den (maximalen und durchschnittlichen) Cost-per-Click sehen.
Über das Interface können Sie zudem festlegen, wie viel Sie bereit sind, für einen Klick zu zahlen.
Je nach Branche kann der CPC stark variieren. So liegt der Klickpreis für das Keyword „Anwalt Köln“ bei ca. 1,94 Euro und „Friseur Köln“ bei ca. 0,82 Euro.
Auf „nur“ hundert Klicks hochgerechnet, wird ein deutlicher Unterschied bemerkbar.
Selbst innerhalb einer Keyword-Gruppe kann es massive Preisunterschiede geben.
Legen Sie daher unbedingt ein Limit für Ihr Maximalgebot fest.
Quelle: Screenshot Ubersuggest
Tendenziell gilt: je näher ein Suchbegriff am Kaufprozess ist, desto teurer ist der CPC.
Falls Sie Google Ads nutzen, wird Ihr Cost-per-Click immer geringer oder gleich Ihrem Maximalgebot sein.
Aufgrund der Funktionsweise der Ads-Auktion von Google werden Ihre tatsächlichen Kosten pro Klick stark von Ihrer Seite, dem AdRank, dem Maximalgebot sowie dem Quality Score Ihrer Konkurrenz beeinflusst.
Foto: Wordstream
Lesetipp 📚: Das sind die besten Keyword-Tools
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