5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Manche Händler scheuen sich aus Angst vor negativen Meinungen Bewertungen zu sammeln, doch aktuelle Zahlen belegen, dass die überwiegende Mehrheit der Kunden stets die Bestnote vergibt. Weitere interessante Zahlen geben Aufschluss darüber, wann Kunden gerne bewerten und wie einzelne Branchen abschneiden.
Die aktuelle Infografik für 2016 mit Zahlen rund um Shopbewertungen zeigt, dass es sich lohnt, Kunden um ihre Meinung zu bitten. 81 Prozent aller Kunden vergeben fünf von fünf Sternen, 13 Prozent immerhin vier Sterne. Als Schulnoten entspricht dies „sehr gut“ und „gut“.
Lediglich ein Prozent aller Kunden vergibt bloß einen Stern, ein weiteres Prozent bewertet mit zwei Sternen. Es ist menschlich, dass einem als Händler eine negative Bewertung eher in Erinnerung bleibt als hundert positive, die Zahlen sprechen jedoch eine eindeutige Sprache: Negative Bewertungen sind sehr selten. Selbst kritische Rezensionen schaden einem Online-Shop nicht, denn rein positive Bewertungen werden von Verbrauchern unter Umständen als unglaubwürdig wahrgenommen.
Statistisch gesehen erhalten Sie die meisten Bewertungen montagmorgens um 10 Uhr. Nachts gehen die wenigsten Bewertungen ein. Das Wochenende ist tendenziell schwächer als die Werktage, insbesondere der Samstag ist mau.
Im Schnitt liegen exakt 16,7 Tage zwischen Bestellung und Abgabe der Bewertung. Der Grund dafür ist natürlich in den unterschiedlichen Lieferzeiten zu suchen, ein Buch braucht nicht so lange wie ein individuell gezimmertes Möbelstück aus Italien. Idealerweise sollte eine Bewertungsemail den Kunden einen bis drei Tage nachdem er die Ware erhalten hat erreichen.
Je nachdem, was Sie verkaufen, steigen oder sinken statistisch gesehen Ihre Chancen auf positive Kundenbewertungen. Am besten bewertet mit durchschnittlich 4,86 von 5 Sternen ist die Branche „Genussmittel“, dicht gefolgt von „Medikamenten“. Am wenigsten positiv schneiden im Vergleich die Branchen „Floristik“ mit 4,59 von 5 Sternen und „Bekleidung“ mit 4,54 von 5 Sternen ab.
Die Unterschiede erklären sich wohl am ehesten mit der Erwartungshaltung der Käufer. Wer sich beispielsweise eine Schachtel Pralinen oder ein bestimmtes Medikament bestellt, weiß in der Regel schon vor dem Kauf, was genau er oder sie benötigt. Entsprechend groß ist dann die Zufriedenheit mit der Ware. Blumen hingegen können beim Versand schnell Schaden nehmen und Kleidung muss zunächst anprobiert werden. So kommen kritische Bewertungen zustande.
Jedoch sollten diese Werte Sie nicht daran hindern, Bekleidung oder Blumen zu verkaufen. Im Gegenteil: Beide Durchschnittsnoten für diese Branchen ergeben immer noch ein „sehr gut“ und wirken somit klar verkaufsfördernd. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen sind letztlich gering und die Noten bewegen sich insgesamt auf hohem Niveau.
Der Trend zum Shopping an mobilen Geräten ist ungebrochen. Dies spiegelt sich auch in der Bewertungsabgabe. Nur noch 68 Prozent aller Kunden bewerten am Desktop, 16 Prozent hingegen am Tablet und 18 Prozent am Smartphone.
Es lohnt sich, Bewertungen zu sammeln, denn die meisten fallen positiv aus und vereinzelte kritische Stimmen verleihen dem Profil ein authentisches Erscheinungsbild. Wichtig ist, den optimalen Zeitpunkt in Bezug auf die eigene Kundschaft für eine Bewertungsemail herauszufinden. Außerdem sollte ein Online-Shop responsive sein, um auch auf mobilen Geräten zum Kauf einzuladen.
Sollten negative Bewertungen eingehen, reagieren Sie entsprechend wie in unserem Poster gezeigt und nutzen Sie das Feedback.
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