5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Bei der Bounce Rate (im Deutschen auch bekannt als Absprungrate) handelt es sich um eine wichtige Kennzahl, die bei der Optimierung von Webseiten besonders hilfreich ist.
Bei vielen sorgt diese Kennzahl jedoch für Verwirrung:
Was gilt als gute Bounce Rate?
Wie wird die Bounce Rate berechnet?
Wie kann die Bounce Rate eines Online-Shops verbessert werden?
In diesem Artikel geben wir Ihnen die Antworten, die Sie suchen.
Quelle: https://www.shutterstock.com/sevennine_79
In diesem Artikel:
Suchmaschinenriese Google definiert die Bounce Rate (oder Absprungrate) wie folgt:
Die Bounce Rate gibt den Prozentsatz der Besucherinnen und Besucher einer Webseite an, die nach dem Besuchen einer einzigen Seite, die Webseite verlassen.
In anderen Worten heißt das, dass Besucherinnen und Besucher die Sitzung auf der Webseite beenden, ohne etwas angeklickt zu haben und ohne andere Seiten derselben Webseite besucht zu haben.
Allerdings berücksichtigt die Bounce Rate nicht die Anzahl der Seiten, die eine Nutzerin oder ein Nutzer besucht hat, bevor sie oder er die gesamte Webseite verlassen hat.
Der Anteil hängt oftmals von verschiedenen Faktoren an, etwa von der jeweiligen Seite oder ob Nutzerinnen und Nutzer vom Desktop oder mobilen Gerät aus Ihre Webseite aufrufen.
Eine Absprungrate von 50 % bedeutet beispielsweise, dass jede zweite Person eine Seite Ihrer Webseite verlässt, ohne sich eine weitere Seite angesehen zu haben.
💡 Hinweis: Die Bounce Rate ist nicht mit der Exit Rate zu verwechseln. Die Exit Rate (oder Ausstiegsrate) gibt den Anteil der Besucher*innen an, die nach dem Aufrufen einer Seite die Webseite verlassen haben. Sie beschreibt demnach die Ausstiege einer einzelnen Seite, geteilt durch die Anzahl aller Aufrufe auf dieser Seite.
Um die Bounce Rate Ihres Online-Shops zu verbessern, müssen Sie Besucherinnen und Besucher Ihrer Webseite dazu bringen, andere Seiten Ihrer Webseite zu besuchen.
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Diese Kennzahl liefert Ihnen viele nützliche Informationen darüber, wie Ihre Webseite bei Besucherinnen und Besuchern ankommt.
Wenn Sie im E-Commerce tätig sind, hilft Ihnen die Bounce Rate außerdem dabei, das Verhalten Ihrer potenziellen Kundschaft auf den einzelnen Seiten Ihrer Webseite besser zu verstehen.
Die Analyse der Absprungrate führt dazu, verschiedene Aspekte zu hinterfragen, wie die Nutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite, die Ladezeit der einzelnen Seiten, die Relevanz der Inhalte und der internen Verlinkung oder die Wirksamkeit der Call-to-Actions (CTAs).
Das heißt: Die Auswertung Ihrer Bounce Rate hilft Ihnen dabei, die Faktoren zu identifizieren, die dazu führen, dass potenzielle Kundschaft Ihren Online-Shop schnell wieder verlässt.
Auf diese Weise können Sie Ihre Webseite oder Online-Shop effektiv optimieren.
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Aber wie genau lässt sich die Bounce Rate berechnen? Die Kennzahl wird berechnet, indem die Anzahl der Besucherinnen und Besucher, die nur eine Seite angesehen haben, durch die Gesamtzahl der Webseiten-Besuche geteilt wird.
Das Ergebnis muss dann mit 100 multipliziert werden. Auf diese Weise erhalten Sie den entsprechenden Prozentsatz.
Wenn zum Beispiel von 1000 Besuchen 520 Sitzungen aufgezeichnet werden, in denen nur eine Seite besucht wurde, beträgt die Absprungrate (520/1000) x 100 = 52 %.
Je nachdem, was Sie analysieren möchten, ist es möglich, diese Formel für einen bestimmten Zeitraum auf die gesamte Webseite oder auf einzelne Seite anzuwenden.
Es ist jedoch nicht nötig, die Berechnung stets manuell vorzunehmen.
Mit wenigen Klicks finden Sie diese Informationen zum Beispiel bei Google Analytics:
Sie können die gesamte Absprungrate unter:
Zielgruppe ➡️ Übersicht einsehen.
Um die Bounce Rate nach dem von den Nutzer*innen verwendeten Gerät anzuzeigen, gehen Sie zu:
Zielgruppe und dann zu Mobilgerät ➡️ Übersicht.
Sie können die Absprungrate für einzelne Seiten unter:
Zielgruppe ➡️ Verhalten ➡️ Neu vs. wiederkehrend herausfinden.
Die Absprungrate je nach Region finden Sie unter:
Zielgruppe ➡️ Geografische Daten➡️ Standort.
Im Allgemeinen wird eine hohe Absprungrate als negatives Signal gewertet. Daher versuchen Webseiten-Betreiber*innen und alle, die im E-Commerce tätig sind, diesen Indikator möglichst niedrig zu halten.
Allerdings gibt es keine genaue Regel, um eine Absprungrate als gut oder schlecht zu qualifizieren. Sie hängt stets von mehreren Parametern ab.
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Im Durchschnitt liegt die Bounce Rate Analysedaten von Siegemedia zufolge für alle Arten von Webseiten und alle Branchen bei 50,9 %.
Das heißt, dass in den meisten Fällen einer von zwei Nutzerinnen und Nutzern nicht mehr als eine Seite auf den von ihnen besuchten Seiten aufruft.
Bei Online-Shops liegt dieser Anteil bei rund 54,5 %.
Weitere Studien zur Absprungrate haben jedoch ergeben, dass dieser Indikator je nach Art der Webseite, der analysierten Branche, der Art des verwendeten Endgeräts und der Herkunft des Datenverkehrs stark variiert.
Die Bounce Rate eines Blogs, eines Online-Shops und eines Online-Forums können sehr unterschiedlich sein.
Eine Studie von Contentsquare ergab zudem, dass die Absprungrate bei mobilen Nutzerinnen und Nutzern (49 %) höher ist als bei denen, die einen Computer verwenden (45 %).
SEO-Plattform SEMrush zufolge, sollte eine Absprungrate im besten Fall zwischen 26 % und 40 % liegen.
Auch zwischen 41 % und 55 % spricht man noch von einer guten Bounce Rate.
Ab einer Bounce Rate von 70 % könnte es problematisch werden.
Natürlich sind dies keine universellen Werte. Es handelt sich lediglich um Richtwerte, die Ihnen helfen, Ihre Webseite im Vergleich zum Durchschnitt zu positionieren.
Auch gibt die Absprungrate allein nicht die Leistung Ihrer Webseite wieder.
Bei der Auswertung der Bounce Rate müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, darunter die Art der Webseite und der Zweck jeder Seite.
Das Wichtigste ist, zu erfahren, ob die Erwartungen der Besucherinnen und Besucher erfüllt wurden.
Bevor Sie versuchen, Ihre Absprungrate zu senken, sollten Sie zunächst einmal verstehen, warum diese überhaupt so hoch ist.
Dieser Ausdruck bezieht sich auf irreführende Meta Title und Meta Descriptions.
Diese beiden Elemente werden nämlich in den Google-Ergebnissen angezeigt. Sie sollen Suchenden einen Eindruck davon vermitteln, was sie auf Ihren Seiten finden werden.
Es ist ratsam, Ihre Metadaten zu optimieren und sorgfältig zu schreiben, damit die potenzielle Kundschaft dazu ermutigt wird, auf Ihr Ergebnis in den SERPs zu klicken.
Achten Sie darauf, dass Sie es mit irreführenden Metadaten nicht übertreiben.
Wenn Ihre Seiten nicht halten, was sie versprechen, werden Nutzerinnen und Nutzer die Webseite zwar besuchen, aber auch schnell wieder verlassen.
Lesetipp 💡: 7 effektive Tipps für Linkbaiting: So kommen Sie an neue Kundschaft
Kommen Besucherinnen und Besucher problemlos von einer Seite zur anderen? Haben diese von den Kategorieseiten aus Zugriff auf die Produktseiten?
Dies sind ebenfalls wichtige Fragen, die Sie sich stellen sollten.
Wenn Besucherinnen und Besuchern die Navigation auf Ihrer Webseite zu kompliziert erscheint, werden sie Ihren Online-Shop schnell wieder verlassen.
Deswegen ist es ratsam, den internen Aufbau zu optimieren. Achten Sie darauf, dass Sie eine flüssige und logische Navigation gewährleisten.
Für drei von vier Internetnutzer*innen ist das Design ein wesentliches Kriterium, um die Seriosität und Glaubwürdigkeit einer Webseite zu beurteilen.
Wenn das Design Ihrer Webseite nicht professionell aussieht, werden Sie potenzielle Kundschaft schnell verlieren.
Wählen Sie eine ausreichend große Schriftgröße und verwenden Sie qualitativ hochwertige Grafiken.
Vermeiden Sie außerdem aggressive Farben und den übermäßigen Einsatz von Werbebannern und Pop-ups.
Lesetipp 💡: So wählen Sie die richtigen Farben für Ihren Online-Shop aus
Google zufolge hat die Ladezeit einen starken Einfluss auf die Absprungrate einer Seite.
Eine Ladezeit von 1 bis 3 Sekunden reicht aus, um die Absprungrate um 32 % zu erhöhen. Bei einer 5 Sekunden kann diese Rate sogar 90 % erreichen.
Daher ist es wichtig, diesen Parameter zu verbessern, um die Absprungrate zu reduzieren.
Nutzerinnen und Nutzer besuchen Ihre Webseite, um relevante Antworten auf Fragen zu finden oder ein Produkt zu entdecken.
Wenn Ihre Inhalte diese Erwartungen nicht erfüllen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie sich dazu entscheiden, eine andere Webseite aufzurufen oder sogar bei Ihrer Konkurrenz einzukaufen.
Heutzutage surfen die meisten Nutzerinnen und Nutzer von Mobilgeräten aus. Wenn Ihre Webseite auf Smartphones oder Tablets nicht richtig angezeigt wird, kann dies zu einer hohen Bounce Rate führen.
Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Seite responsiv oder mobilfreundlich ist.
Das heißt, dass Ihre Seiten in allen Bildschirmauflösungen korrekt angezeigt werden können.
Diese 6 Tipps gelten übrigens nicht nur für die Optimierung Ihrer Bounce Rate, sondern auch in Sachen SEO (Suchmaschinenoptimierung).
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Dieser Artikel erschien zuerst auf dem französischen Trusted Shops Blog als Gastbeitrag unter dem Titel Taux de rebond : qu'est-ce que c'est, comment le calculer et l'améliorer ?
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