Der große Branding-Guide: Logo, Social Media & mehr!

Wer online langfristig erfolgreich sein will, muss eine starke Marke aufbauen. Doch wie funktioniert das mit dem Branding überhaupt?

In diesem Artikel verrät Ihnen Dan Heller, was Branding ist, worauf Sie bei Ihrem Logo achten müssen und wie Sie Ihre Marke optimal auf Social Media präsentieren.

Inhaltsverzeichnis:

Teil 1: Was ist Branding überhaupt? Wieso ist es wichtig?

Was ist Branding überhaupt und wieso ist es so wichtig?

Definition:

Branding lässt sich als „Positionierung einer Marke“ definieren. Faktoren wie das Logo, Webdesign, Unternehmensfarben & -Stimme spielen dabei eine große Rolle. Die Brand hat die Aufgabe ein Gefühl oder das Image des Unternehmens an die potentielle Kundschaft zu vermitteln.

Die Brand zieht sich durch die komplette Unternehmenskommunikation – intern, sowie extern – und hat die Aufgabe sich von der Konkurrenz abzuheben.

Manche Marken haben so einen starken Wiedererkennungswert, dass sie sogar ohne Logo oder Slogan erkannt werden.

Erkennen Sie die Unternehmen hinter den Beispielen?

Brand image 02Brand Image Coca ColaBrand Image Ikea

Indem Sie...

  • eine Webseite erstellen, die Ihrer Kundschaft zeigt, was Sie anbieten...

  • Anzeigen entwerfen, die Ihre Waren und Dienstleistungen bewerben...

  • bestimmte Unternehmensfarben auswählen, die mit Ihrem Unternehmen in Verbindung gebracht werden

  • ein Logo erstellen und es über alle Ihre Social Media-Konten hinweg präsentieren,...

... machen Sie Ihr Unternehmen zu Marke.

Das heißt, dass Sie bestimmen können, wie Ihr Unternehmen wahrgenommen wird. Es ist der Eindruck, der Ihren Kunden in den Sinn kommt, wenn sie den Namen Ihres Unternehmens hören.

Coca-Cola verkauft nur Zuckerwasser, wird jedoch mit Entspannung, Freiheit & Glück assoziiert.

Warum ist Branding so wichtig und was ist der Sinn dahinter?

Der Zweck von Branding ist es, der potentiellen Kundschaft schnell und einfach zu verstehen zu geben, wofür Sie stehen und was Sie anbieten.

Das ist wichtig, da ein starkes Marken-Image die Reaktion Ihrer Kundschaft (und Interessenten) auf Ihre Produkte (und Preise) massiv beeinflusst.

Es ist wichtig, dass das Logo und die grafische Identität Ihres Unternehmens mit den Einstellungen, Wünschen und Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe übereinstimmen.

Beispiel:

Anderes Branding anderes Image am Beispiel von Chanel und kik

Wer sich als Discounter positioniert, wird potentielle Kundschaft mit hochpreisigen Produkten abschrecken. Das selbe gilt auch andersherum.

Der Aufbau einer Marke

Wenn Ihr Unternehmen oder Online-Shop noch keine einheitliche Marke hat oder Ihnen nicht gefällt, wofür Ihre Marke derzeit steht, ist es an der Zeit, sich selbst neu zu erfinden.

Da das Logo essentiell für jede Brand ist fangen wir damit an:

Teil 2: Das perfekte Logo. Essentiell für ein starkes Branding.

Geschrieben von Gastautor Martin Priesmeier – Martin ist Hauptverantwortlicher für Text & Content bei der Mannheimer Marketing-Agentur Smarttec. Smarttec erstellt und betreut die Online-Auftritte von Unternehmen, die ihren Erfolg im Netz nicht dem Zufall überlassen wollen.

Teil 2: Das perfekte Logo. Ein essentieller Teil des Brandings.

Große Unternehmen stecken Millionen ins Brand-Building und das Logo! Wir zeigen Ihnen am Beispiel unseres Kunden Coffee-Up!, wie Sie mit weit weniger Geld den Aufbau Ihrer Marke voranbringen.

Lesetipp: Brand Management: Von der Geschäftsidee zur starken Marke – So geht's

Warum brauchen Sie ein Logo und wieso ist es essentiell für eine starke Marke?

Ist ein starkes Logo ein Must-Have?

Zuchttiere, besonders Rinder und Pferde, werden oft mit einem Brandzeichen versehen – daher kommt der Begriff des Brandings.

Doch keine Sorge: Wenn Marketer von „Branding“ sprechen, laufen sie nicht mit einem glühenden Brandeisen hinter Ihnen her.

Ihnen geht es vielmehr darum, Ihre Unternehmensidentität in einen griffigen Namen, Slogan, ein Symbol oder ein Logo zu verpacken.

Ihre Logo ist dann, ähnlich dem Brandeisen, der einprägsame Stempel, den Ihr Unternehmen überall hinterlässt: Auf Flyern, Visitenkarten, Social-Media-Kanälen, der Website, den Produkten – und schließlich im Gehirn Ihrer Kundschaft.

Ein gutes Branding hat für Ihr Unternehmen gleich mehrere Vorteile:

  1. Es hebt Sie von Ihrer Konkurrenz ab.

  2. Es steigert Ihren Wiedererkennungswert.

  3. Es kommuniziert nicht nur Ihren Unternehmensnamen, sondern auch die Eigenschaften, für die Sie stehen – zum Beispiel Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit oder Innovationsfreude.

Sie sind nicht mehr nur irgendein Unternehmen, das irgendetwas verkauft. Haben Sie eine Brand erschaffen, sind Sie ein Unternehmen, das für etwas steht! Ihre Kundschaft wird es Ihnen danken.

Denn es stellt über Emotionen eine Verbindung zwischen Ihren potentiellen Kundinnen und Kunden und Ihrem Produkt her.

Ein Logo ist für den Aufbau einer Marke essentiell

Keine Frage: Der Aufbau einer Marke umfasst weit mehr als nur ein gutes Logo. Aber mit der Logo-Entwicklung ist ein erster und wichtiger Schritt getan.

Denn Ihr Logo ist das Aushängeschild Ihres Unternehmens. Es ziert nicht nur Ihre Produkte, sondern auch Ihre Webseite, Ihre Broschüren und Ihre Social-Media-Kanäle. Außerdem bietet das Logo viele Möglichkeiten, dem Kunden die Eigenschaften, für die Ihr Unternehmen steht, eingängig zu vermitteln.

Am Beispiel des Startups Coffee-Up! zeigen wir Ihnen, wie Sie in 5 Schritten das perfekte Logo für Ihr Unternehmen entwickeln.

In 5 Schritten zum perfekten Logo

Branding: In 5 Schritten zum perfekten Logo

Schritt 1: Bestimmen Sie Ihren Markenkern

Wofür steht Ihr Unternehmen? Wie positionieren Sie sich auf dem Markt? Welche Kunden wollen Sie ansprechen?

Diese Fragen stehen ganz am Anfang des Branding-Prozesses – und das aus gutem Grund. Denn nichts ist ärgerlicher, als am Ende mit einem schönen Logo dazustehen, das überhaupt nicht zu Ihnen passt. Manchmal sprechen uns auch Unternehmen an, die das Gefühl haben, dass ihr Logo einfach nicht mehr stimmig ist.

Das ist ganz normal, denn Unternehmen entwickeln sich weiter und muss mit der Zeit gehen, um relevant zu bleiben.

Branding PaypalLogo Redesign MasterCardlogo-rebranding-google

Nur stehen auch dann die Fragen am Anfang:

  • Wer sind wir?
  • Was macht uns aus?
  • Wen wollen wir ansprechen?

Mit Coffee-Up! trat ein Kunde an uns heran, der sich auf das Upcycling von Kaffee-Produkten spezialisiert hat.

Heißt konkret: Vermeintlicher Abfall, der bei der Kaffee-Produktion entsteht, wird verwendet, um neue Artikel herzustellen. Coffee-Up! vertreibt zum Beispiel Schalen aus Kaffeesatz sowie Kissen und Taschen, die aus Kaffeesäcken hergestellt wurden.

Keine Frage: Das Unternehmen legt Wert auf Nachhaltigkeit und einen bewussten Umgang mit Rohstoffen. Die Produkte sind ökologisch, aber sehen keinesfalls aus, als kämen sie aus Oma Ernas Kartoffelkeller – das hippe Design der Taschen ist vielmehr ein echter Hingucker!

Coffee-Up spricht also Kundinnen und Kunden an, die dem urban-alternativen Milieu angehören und ökologisch denken.

branding-tipp

Tipp von Smarttec:

Das Logo ist das Bild, das Ihr Unternehmen beim Ihrer Kundschaft hinterlässt. Machen Sie sich darum zunächst klar, wie genau sie von anderen gesehen werden wollen.

Schritt 2: Finden Sie Ihren Logo-Stil

Es gibt unterschiedliche Logotypen, die sich aus der verschiedenartigen Kombination von Schrift- und Bildelementen ergeben.

Die Extreme bilden dabei reine Wortmarken und reine Bildmarken.

ebay-logo

Während das ebay-Logo nur aus farbigen Buchstaben besteht, verwendet Apple mit dem angebissenen Apfel ein Bild, das jeder auch ohne Worte mit dem Unternehmen in Verbindung bringt.

apple-logo-design

Natürlich kann Ihr Logo aber auch Bild- und Schriftelemente in vielfacher Weise kombinieren:

So steht beim Pepsi-Logo ein Schriftzug unter der Grafik, das Starbucks-Logo kommt in Sticker-Optik daher und der WWF wirbt über seinem Namen mit dem berühmten Panda-Maskottchen.

Welche Variante die für Sie passende ist, hängt zum einen vom Kern Ihrer Marke, aber auch vom Namen und Bekanntheitsgrad Ihres Unternehmens ab.

Zurück zu unserem Beispiel:

Coffee-Up! ist ein Startup, das über wenig Bekanntheit verfügt.

Die Marke muss entsprechend erst aufgebaut werden. Aus diesem Grund sollte auf jeden Fall der Markenname ins Logo aufgenommen werden. Außerdem legt der Zusatz (Up! von Upcycling) bereits eine visuelle Aufwärtsbewegung nahe. Unsere ersten drei Entwürfe sehen darum folgendermaßen aus:

Branding-Logo-Idee-Coffee-UpBranding-Logo

Eine Alternative wäre es, das Logo im Vintage-Design zu gestalten: edler Kaffee, edles Logo.

Branding-RetroLogo-Coffee-Up

Diese Idee wurde wieder verworfen, da sie an der Zielgruppe vorbeigeht.

Das Design ist zwar chique, aber sein nostalgischer Charme ist zugleich etwas altbacken. Das Logo trifft also nicht die Frische und Innovationsfreude, die Coffee-Up! verkörpert. Entsprechend würde es nur einen kleinen Teil des grünen Großstadtmilieus ansprechen.

In einen weiteren Entwurf nimmt unser Designer die Kaffeebohne als Bildelement mit auf:

Branding-Kaffeebohne Wir entscheiden uns dafür, die besten Elemente aus diesen Entwürfen in ein neues Logo zu überführen: Den schlanken Schriftzug, die Aufwärtsbewegung und die Kaffeebohne.

Dann kommt uns die geniale Idee:

Die Kaffeebohne bleibt auf gleicher Höhe mit dem Schriftzug. Aus ihr entspringt aber ein Keim, der das Logo überragt. Dadurch gewinnt das Logo noch mehr an Aussagekraft.

Denn nun kommen sowohl die Innovationsfreude (etwas Neues entspringt) als auch der ökologische Gedanke (die Kaffeebohne wird als Samen für eine Pflanze kenntlich) zum Ausdruck.

Branding-Unternehmensname

Die Grundidee für das Logo steht, der Kunde ist Feuer und Flamme – kommen wir also zum nächsten Schritt!

Smarttec-Tipp: Viele erste Entwürfe sehen gut aus. Geben Sie sich damit nicht zufrieden. Nur ein Logo, das Sie begeistert, wird auch Ihre Kundscaft überzeugen!

Schritt 3: Wählen Sie die optimalen Farben aus

Es ist kein großes Geheimnis, dass Farben eine psychologische Wirkung haben. Außerdem legen sie bestimmte Assoziationen nahe.

Über die Farbwahl Ihres Logos subkommunizieren Sie darum immer auch Ihren Markenkern.

Darum gilt: Nicht jede Farbe passt zu jedem Unternehmen.

Hier eine kleine Übersicht darüber, welche Eigenschaften Sie mit Farben zum Ausdruck bringen können:

  • Schwarz: Eleganz, Gesetztheit
  • Weiß: Ordnung, Schlichtheit
  • Grau: Erfahrung, Professionalität
  • Blau: Ruhe, Vertrauen
  • Grün: Ökologie, Natürlichkeit, Nachhaltigkeit, Gesundheit, Harmonie
  • Braun: Natürlichkeit, Wärme, Tradition
  • Gelb: Wärme, gute Laune, Optimismus
  • Orange: Tatendrang, Innovation, Begeisterung mit einer aggressiven Note
  • Rot: Leidenschaft, Selbstbewusstsein, Mut
  • Pink: Weiblichkeit, Erotik

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Diese Farben müssen natürlich weiter angepasst werden, denn Grün ist nicht gleich Grün und Rot ist nicht gleich Rot.

Generell gilt: Halten Sie es bei ein oder zwei, allerhöchstens drei Farben – es ist schon schwierig genug, diese aufeinander abzustimmen. Alles darüber hinaus ist möglich, wirkt aber schnell überfrachtet. Ausnahmen: Google und ebay.

Für Coffee-Up! bietet sich die Farbe Braun einfach an:

Kaffeebohnen sind braun, Kaffeepulver ist braun, Kaffeesäcke sind braun – und Braun strahlt auch noch genau die Natürlichkeit aus, die zum Markenkern des Startups gehört.

Der Pflanzenkeim, der im Logo aus der Bohne entspringt, wäre in natura ohnehin grün und ermöglicht es uns, die Eigenschaften Ökologie und Nachhaltigkeit farblich ins Design aufzunehmen. Indem wir uns für ein helles Grün entscheiden, kommunizieren wir außerdem Frische und Innovation – voilà!

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Schritt 4: Finden Sie die Schriftart, die perfekt zu Ihrem Unternehmen passt

Wenn Ihr Logo Schriftelemente umfasst, besteht der nächste Schritt in der Auswahl der passenden Schriftart. In Schritt zwei hatten Sie bereits eine provisorische Schriftart ausgewählt, die nun angepasst wird.

Im Optimalfall stehen dabei Schrift und Bild nicht einfach nebeneinander, sondern werten sich gegenseitig auf. Wichtig ist, dass die Schriftart nicht nur perfekt zu Ihrem Logo, sondern auch zu Ihrer Unternehmensidentität passt.

Immer wieder beobachten wir, dass Logo-Schriftarten mit wenig Sorgfalt ausgewählt werden. Das ist schade, denn mit Ihrem Schriftzug haben Sie die Möglichkeit, ein Statement über Ihren Markenkern abzugeben: Sind Sie traditionell, seriös und edel oder eher jung, verspielt und innovativ?

In diesem Schritt schlummert also viel Potenzial, das Sie bewusst entwickeln sollten. Eine gute Übersicht über Schriftarten findet Sie hier.

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Logo VariantenZunächst entscheiden wir uns dafür, den ganzen Coffee-Up! Schriftzug in Großbuchstaben umzusetzen. Das erlaubt uns auch, die Kaffeebohne nicht zwischen die Wörter, sondern als visuelle Umsetzung des Buchstabens an die Stelle des Coffee-O zu setzen.

Denn mal ehrlich: Vorher wirkte sie doch eher wie ein Fremdkörper, oder?

Außerdem verwenden wir relativ dicke Buchstaben. Damit haben wir die Möglichkeit, die raue und unebene Oberflächenstruktur der Kaffeebohne auf die Buchstaben zu übertragen.

Tipp: Planen Sie alle Schritte mit der gleichen Gründlichkeit. Nur dann wird Ihr Logo wirklich stimmig.

Schritt 5: Feinschliff, Baby!

Das Logo ist nun fast fertig. Hier und da muss allerdings noch etwas nachgebessert werden. Logo, Farbwahl und Schriftart werden nun gemeinsam überarbeitet und aufeinander abgestimmt. Manchmal ist das Logo nach Schritt 4 bereits perfekt, manchmal frisst das Feintuning viel Zeit.

Das ist aber kein Problem: Geben Sie sich erst mit Ihrem Logo zufrieden, wenn es Sie zu einhundert Prozent überzeugt.

Ein kleiner Tipp, wenn Sie hier hängen bleiben:

Manchmal hilft es, sich ein paar Tage mit etwas anderem zu befassen und sich dann mit klarem Kopf wieder dem Logo zuzuwenden. Prüfen Sie außerdem genau, in welchen Dateiformaten Sie das Logo benötigen – das beugt späteren Komplikationen vor.

Wir sind mit unserem Coffee-Up!-Logo sehr zufrieden.

Allerdings fügen wir zwischen den Wörtern noch den Bindestrich ein (das ging vorher nicht, weil hier in einem früheren Entwurf noch die Kaffeebohne zu sehen war) – schließlich heißt das Unternehmen ja Coffee-Up! und nicht Coffee Up!

Logo Farbauswahl

FERTIG!

Bei uns knallen die Korken – und beim Kunden natürlich auch. Denn Coffee-Up! kann jetzt richtig durchstarten und den Markt mit upgecycleten Kaffeeprodukten erobern – und seinen Kunden dabei als nachhaltige und innovative Marke im Gedächtnis bleiben.

Viele Unternehmen halten den Aufbau einer Marke für einen unnötigen Kostenfaktor. Dabei zahlt er sich langfristig aus – auch finanziell.

 

Coffee Up EigentümerCoffee-Up!: „Smarttec hat uns von der ersten Minute kompetent beraten und war ein zuverlässiger Partner bei unserem Unternehmensaufbau. Unser Logo passt perfekt zu uns, ist ideal auf unsere Zielgruppe ausgerichtet und kommuniziert unsere Idee ohne ein Wort zu sagen. Ich kann das ganze Smarttec Team mit gutem Gewissen jedem weiterempfehlen, der einen verlässlichen Partner für seinen Online-Shop sucht.“

Teil 3: Die ultimative Anleitung zum Social-Media-Branding

Geschrieben von Gastautor Alex LevinAlex Levin ist Head Marketer bei Logaster & Autor des Buches "How to Build a Brand Identity Without Destruction", das auf Russisch und Englisch erschienen ist.

Teil 3: Die ulitmative Anleitung zum Social-Media Branding

Sie haben ein schönes Logo für Ihr Unternehmen erstellt, aber wie nutzen Sie es, um eine starke Marke aufzubauen?

Die nächsten Schritte bringen ein paar Herausforderungen mit sich. Ihr Logo muss nicht nur richtig platziert und dargestellt werden, sondern muss auch professionell aussehen und ein einheitliches Markenimage aufrechterhalten.

BlogImage Social Media Branding

Wie erreichen Sie das alles? In diesem Teil des Branding-Guides verraten wir Ihnen, wie Sie Ihre Social-Media-Seiten mit Hilfe Ihres Logo effektiv personalisieren können.

Weshalb benötigen Sie eine starke Social-Media-Präsenz?

Man kann sich das moderne Internet kaum ohne Social-Media-Plattformen vorstellen. Social Media hat eine enorme Reichweite und bietet großartige Möglichkeiten, um die eigene Marke zu bewerben und das eigene Projekt bekannt zu machen.

Verschiedene Gründe machen eine starke Social-Media-Präsenz zu einem absoluten Muss für jedes Unternehmen, das nach Erfolg strebt:

1. Das Ansehen wird verbessert

Mit Social Media können Sie sich online einen Ruf aufbauen oder ihren bisherigen verbessern. Über die verschiedenen Plattformen können Sie relevante und akkurate Informationen über Ihr Unternehmen veröffentlichen, Ihr Publikum über aktuelle Ereignisse und Werbeaktionen informieren und Ihre Marke bestmöglich darstellen.

Tweet von Pavel Durov, durch Tweets online einen Ruf aufbauen

2. Die Reichweite wird gesteigert

Social Media wird als eines der mächtigsten Networking-Werkzeuge angesehen und das zu Recht. Mit Ihrer Social-Media-Präsenz können Sie neue Kundschaft, Partner, Mitarbeiter*innen und Investoren*innen suchen und diese für sich gewinnen.

3. Die Zielgruppe wird angesprochen

Social Media bietet mehrere Berührungspunkte mit potentiellen Kunden, wodurch Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen auf effizientere Art und Weise vermarkten können.

Tweet von Tesla mit Vermarktung der Tesla App

4. Die Kundenbindung wird intensiviert

Sie werden in der Lage sein zeitnah auf Beschwerden, Fragen und Vorschläge Ihrer Kundschaft zu reagieren, die auf Ihrer Seite Bewertungen hinterlassen.

Eine schnelle Reaktion bringt Ihre Kundschaft dazu Ihrer Marke eher zu vertrauen.

5. Die SEO-Bemühungen werden gefördert

Regelmäßig aktualisierte und einzigartige Inhalte sorgen fast wie von selbst für eine Spitzenposition bei Google, Yahoo und anderen Suchmaschinen.

Lese-Tipp: Die ultimative Ranking-Anleitung, um bei Google ganz nach vorne zu kommen

6. Der Marketing-Effekt wird gesteigert

Sie können anderen Marketing-Kanälen, wie z.B. Ihrem Blog, Ihrem Newsletter, Ihren Webinaren und Offline-Events neues Leben einhauchen, indem Sie das Potential von Social Media richtig einsetzen.

Logaster Facebook: How to Design a Stunning Sports Logo

Die oben genannten Gründe zeigen, weshalb Sie handeln müssen und Ihr Shop-Image im Internet aufbauen sollten.

Welche Social-Media-Plattformen sind die richtigen für Ihre Marke?

Woher wissen Sie, welche Social-Media-Plattformen die besten Möglichkeiten bieten, um die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe zu gewinnen? Immerhin ist es eine sehr wichtige Entscheidung, die sorgfältig bedacht werden sollte.

Die beliebtesten Social-Media-Plattformen – Instagram, Facebook, YouTube, Twitter, und LinkedIn – kennt jeder.

Im folgenden Abschnitt des Beitrages verraten wir Ihnen ein paar Geheimnisse darüber, wie Sie diese Plattformen nutzen können, um Ihren Shop online effektiv zu vermarkten.

Die Art Ihres Unternehmens ist Entscheidend

Die Wahl der Social-Media-Plattform für die Bewerbung Ihrer Marke hängt hauptsächlich von der Art Ihres Unternehmens ab

Sollten Sie beispielsweise im künstlerischen oder kreativen Bereich tätig sein, dann sind YouTube (Videos), Instagram (Fotos von Kleidungsdesigns, durch Handarbeit hergestellte Dinge usw.) oder SoundCloud (Musikbeispiele) die beste Wahl für Sie.

Bei gewöhnlicheren Waren und Dienstleistungen ist Facebook die beste Option.

Der Allrounder Instagram ist eine großartige Plattform für alle möglichen internetbasierten Unternehmen, wie z.B. Online-Shops (besonders für Frauenbekleidung) und kreative Dienstleistungen.

Analysieren Sie die Besucherquellen

Sehen Sie sich Ihre Web-Analytics-Daten an, um zu bestimmen, welche Social-Media-Netzwerke den meisten Traffic generieren. Diese Liste wird üblicherweise angeführt von Facebook, gefolgt von Twitter, Instagram und YouTube.

Versuchen Sie nicht alle beliebten Social-Media-Plattformen zu bespielen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf das Medium, das einen starken Besucherstrom von potentieller Kundschaft generiert.

Nehmen Sie sich die Zeit die Social-Media-Präsenz Ihrer Konkurrenten zu analysieren: Welche Plattformen verwenden Sie und wie?

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Erstellen Sie die Social Media Konten

Wenn Ihr Ziel ist, Ihr Unternehmen bekannter zu machen, dann können Sie Konten bei allen großen Social-Media-Netzwerken erstellen. Fügen Sie das Firmendesign und die Informationen über Ihr Unternehmen hinzu, damit die Menschen Ihr Unternehmen wieder erkennen können.

Investieren Sie jedoch die meiste Zeit und Energie in die 2-3 Netzwerke, die Ihr Unternehmen am meisten beeinflussen.

Entwickeln Sie eine Kommunikationsstrategie

Entwickeln Sie eine robuste Kommunikationsstrategie und bedenken Sie dabei die Charakteristiken eines jeden Kanals. Facebook ist zum Beispiel eine ideale Plattform um Artikel und Nachrichten zu veröffentlichen, auf das Feedback und auf Bestellungen von Kundinnen und Kunden zu reagieren, gezielte Werbetechniken zu verwenden usw.

Gleichzeitig ist Instagram ein ideales Werkzeug um Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen, indem man ihre visuellen Vorteile hervorhebt. Und auf YouTube können Sie Video-Rezensionen, Videopräsentationen und Video-Anleitungen veröffentlichen.

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Es ist wichtig Unternehmensseiten zu erstellen, die toll aussehen. Nicht nur fürs Branding!

Leider reicht es nicht nur aus ein Social-Media-Konto zu erstellen. Der Trick ist das Konto durch qualitativ hochwertige Inhalte am Leben zu halten. Social-Media-Branding spielt eine entscheidende Rolle im Geschäftsleben – ein Fakt den aufstrebende Geschäftsleute oft übersehen.

Das Problem: Nutzer*innen werden oft mit zu vielen Informationen überhäuft. Das ist besonders bei Social-Media-Plattformen der Fall. Ein Mensch sieht jeden Tag hunderte Markenlogos, sowohl im Internet als auch im realen Leben.

Schauen Sie sich einmal um, wenn Sie die Straße entlanglaufen, Ihren Internetbrowser starten oder sogar Ihren Geldbeutel öffnen – Sie werden eine Menge Logos von Unternehmen sehen. Eine schöne und informative Social-Media-Seite wird Ihnen dabei helfen, visuell aus der Masse, die uns täglich umgibt, herauszustechen.

Außerdem bringt sie Ihrem Unternehmen eine Menge Vorteile:

1. Die Aufmerksamkeit der potentiellen Kundschaft zu gewinnen: Ein schönes Logo und andere Firmendesigns sind einfache, aber effektive visuelle Werkzeuge um Nachrichten, Rabatte, Spezialangebote und andere Updates zu bewerben.

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via Shopify / Facebook

2. Komplexes, aber konsistentes Unternehmensimage erstellen: Indem Sie Social-Media-Plattformen als Berührungspunkte mit Ihrer Kundschaft verwenden, können Sie die Art und Weise wie Ihr Publikum Ihre Marke wahrnimmt managen und kontrollieren. Ihr Ruf und Ihr Image liegen ganz in Ihren Händen!

3. Gebrandete Inhalte veröffentlichen: Inhalte mit Markeneinfluss sehen ansprechender und professioneller aus als gewöhnliche Fotos, Videos und Texte. Durch die Verwendung solcher Inhalte können Sie Kundentreue fördern, Ihre Marke organisch bewerben und Ihr Publikum dazu bringen positiv auf Ihre Marketing-Bemühungen zu reagieren.

Wie Sie sehen können, ist eine gut durchdachte Social-Media-Präsenz unentbehrlich für jedes Unternehmen, unabhängig von der Spezialisierung. Es gibt viele Vorteile und der wichtigste davon ist die enge Verbindung mit Ihren Markenadvokaten.

Tipps für das Social-Media-Branding

Mittlerweile sollten Sie ein Logo und andere Aspekte Ihrer Markenidentität entworfen haben, Social-Media-Seiten erstellt haben und Ihre Marketing-Ziele definiert haben (Ihre Produkte/Dienstleistungen bewerben, Kunden-Feedback sammeln usw.). Das bedeutet, dass Sie nun bereit die Seiten mit Inhalten zu füllen.

Wir haben ein paar Tipps vorbereitet, um Ihnen bei dem Entwurf Ihrer Seiten zu helfen:

1. Einheitlicher Stil: Verwenden Sie dieselben Logo-Versionen, Schriftarten, Farbschemas, grafischen Muster usw. auf allen Ihren Social-Media-Plattformen.

Wenn Sie mit Ihrem Design konsistent bleiben, dann wird Ihr Publikum lernen Ihr Unternehmen optisch zu erkennen, sogar ohne Ihr Logo oder Ihren Markennamen.

2. Bildmaße beachten: Die Größe Ihres Logos, die Auflösung und andere Parameter müssen die Voraussetzungen einer jeden Social-Media-Plattform erfüllen.

Ein Logo in einer bestimmten Größe sieht vielleicht auf Facebook gut aus, aber es wird auf Instagram oder anderen Plattformen zusammengedrückt oder gedehnt aussehen.

Achten Sie also darauf die Größe Ihrer Firmendesigns entsprechend anzupassen, bevor Sie sie für Ihre Social-Media-Seite verwenden.

New Call-to-action

3. Vereinfachte Logos verwenden: Wenn eine Social-Media-Plattform ein kleines Profilbild verwendet, dann ist es möglicherweise sinnvoll, eine vereinfachte Version Ihres Logos zu verwenden, z.B. ohne Text. Ansonsten ist es vielleicht nicht verwendbar.

spotify facebook logo

via Spotify / Facebook

4. Profilbild und Coverbild herausstechen lassen: Achten Sie besonders auf Ihr Profilbild und auf das Coverbild oder Video. Das sind die ersten Bilder, die Ihre Besucher*innen sehen und etwas über Ihr Unternehmen aussagen.

Es ist wichtig, dass Ihr Profilbild und das Cover dasselbe Design und Farbschema haben. Das passende Profilbild können Sie auf Stock-Foto-Webseiten oder durch einen engagierten Designer finden.

5. Designs richtig positionieren: Positionieren Sie Ihre Firmendesigns an derselben Stelle auf der Seite, falls möglich.

6. Titelbilder verwenden: Sie können Ihr Titelbild benutzen, um Ihrem Publikum jegliche Information anzuzeigen, die Sie möchten. Es gibt zahlreiche Optionen: Rabatte und Werbeaktionen, Kontaktdaten, ein Slogan usw. 

trusted shops DACH facebook

7. Geräteoptimierung durchführen: Vergessen Sie nicht Ihre Seite auf verschieden Geräten, wie z.B. einem normalen Computer, einem Laptop, einem Tablet, einem Smartphone etc. zu testen, sobald Sie fertig mit der Erstellung sind.

Achten Sie darauf, dass alle Bilder korrekt und ohne Fehler angezeigt werden!

Denken Sie daran, dass sogar ein kleiner Fehler Ihre Marketing-Bemühungen zunichte machen und Ihr Unternehmen in den Augen Ihrer Kundschaft weniger attraktiv aussehen lassen kann.

Wie kann man sein Logo auf den gewählten Social-Media-Plattformen hochladen? Gute Frage! Hier ist die Antwort

Wie Sie ein Avatar (Profilbild) zu Ihren Social-Media-Seiten hinzufügen können

In diesem Kapitel werden wir Ihnen zeigen, wie Sie Ihr erstelltes Logo bei Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn, YouTube und Pinterest hinzufügen können.

Stellen Sie zuerst sicher, dass Ihr Bild die richtigen Maße für die jeweilige Plattform hat.

Facebook

Bevor Sie mit der Einrichtung Ihrer Facebook-Seite starten, sollten Sie Ihr Logo bereits im PNG-Format vorliegen haben.

Bildmaße für Facebook:

  • Link-Beiträge: 1200 x 630 px

  • Beiträge mit Bildern: 1200 x 630 px

  • Coverbild: 820 x 312 px

  • Profilbild: 170 x 170 px

Wie Sie ein Profilbild hinzufügen/ändern:

  1. Loggen Sie sich in Ihrem Facebook-Konto ein.

  2. Platzieren Sie den Mauszeiger auf Ihrem Profilbild und klicken Sie auf "Profilbild aktualisieren".

  3. Wählen Sie „Foto hochladen“.

  4. Wählen Sie eine Datei mit Ihrem Logo und klicken Sie auf „Öffnen“. Sie können Ihr Bild drehen und anpassen, falls nötig.

  5. Klicken Sie auf „Änderungen speichern“.

Wie Sie ein Titelbild hinzufügen/ändern:

  1. Loggen Sie sich in Ihrem Facebook-Konto ein.

  2. Platzieren Sie den Mauszeiger auf Ihrem aktuellen Coverbild und klicken Sie auf „Titelbild aktualisieren“.

  3. Wählen Sie „Foto hochladen“.

  4. Wählen Sie eine Datei mit Ihrem Logo und klicken Sie auf „Öffnen“. Passen Sie das Bild wie gewünscht an.

  5. Klicken Sie auf „Änderungen speichern“.

Facebook Ads Bildmaße

Sie werden zwar ein quadratförmiges Profilbild auf Ihrer Seite sehen, in Ihrem News Feed wird es jedoch kreisförmig dargestellt.

Wenn Sie ein quadratförmiges Profilbild haben, dann sollten Sie die Maße reduzieren, damit nicht wichtige Teile des Bildes „abgeschnitten“ werden, wenn es in einen Kreis platziert wird.

Twitter

Auch hier gilt: Bevor Sie mit den Änderungen starten, sollten Ihre Bilder im PNG-Format sein sowie die folgenden Maße erfüllen.

Bildmaße für Twitter:

  • Beiträge mit Bildern: 1024 x 512 px

  • Coverbild: 1500 x 500 px

  • Profilbild: 400 x 400 px

Weitere Informationen zu den Maßen erhalten Sie hier.

Außerdem sollten Sie folgendes beachten: Im Vergleich zu Facebook, wo Sie ein Unternehmenskonto basierend auf Ihrer persönlichen Seite einrichten können, müssen Sie auf Twitter eine separate Seite für Ihre Marke oder Ihr kommerzielles Projekt erstellen.

Wie Sie ein Profilbild hinzufügen/ändern:

  1. Loggen Sie sich in Ihrem Twitter-Konto ein.

  2. Gehen Sie auf Ihr Profil, indem Sie auf Ihr Profilfoto auf der rechten oder linken Seite der Startseite klicken.

  3. Klicken Sie auf „Profil bearbeiten“ auf der rechten Seite Ihres Profils.

  4. Klicken Sie auf das Profilfoto und wählen Sie „Foto hochladen“.

  5. Wählen Sie eine Datei mit Ihrem Logo und klicken Sie auf „Öffnen“. Passen Sie das Logo wie gewünscht an.

  6. Klicken Sie auf „Änderungen speichern“, um die Einrichtung zu beenden.

Twitter Ads Bildmaße

Wie Sie ein Header-Bild hinzufügen/ändern:

  1. Loggen Sie sich in Ihrem Twitter-Konto ein.

  2. Gehen Sie auf Ihr Profil, indem Sie auf Ihr Profilfoto auf der rechten oder linken Seite der Startseite klicken.

  3. Klicken Sie auf „Profil bearbeiten“ auf der rechten Seite Ihres Profils.

  4. Klicken Sie auf das Header-Bild und wählen Sie „Foto hochladen“.

  5. Wählen Sie eine Logo-Datei von Ihrer Festplatte und klicken Sie auf „Öffnen“.

  6. Klicken Sie auf „Änderungen speichern“, um die Einrichtung zu beenden.

Instagram

Genau wie bei Facebook und Twitter benötigen Sie auch hier Ihr Logo im PNG-Format.

Bildmaße für Instagram:

  • Beiträge mit Bildern: 1080 x 1080 px (quadratisch), 1080 x 1350 px (hochkant)

  • Profilbild: 110 x 110 px

Weitere Informationen zu den Bildmaßen finden Sie hier.

Instagram Ads Bildmaße

Wie Sie ein Profilbild hinzufügen/ändern:

  1. Loggen Sie sich auf Ihrem Smartphone in Ihrem Instagram-Konto ein.

  2. Klicken Sie auf Ihr Profilbild in der unteren rechten Ecke.

  3. Sobald Sie auf Ihrem Profil sind klicken Sie auf „Profil bearbeiten”.

  4. Klicken Sie auf „Profilbild ändern” > „Aus Bibliothek auswählen”. Wählen Sie Ihre Logo-Datei von Ihrem Handy aus. Klicken Sie auf „Weiter“ und bestätigen Sie die Änderung.

Sollten Sie Ihr Bild an einem Computer ändern, folgen Sie den folgenden Schritten:

  1. Loggen Sie sich auf Ihrem Computer in Ihrem Instagram-Konto ein.

  2. Klicken Sie auf die „Strichmännchen”-Silhouette in der oberen rechten Ecke.

  3. Sobald Sie auf Ihrem Profil sind klicken Sie „Profilbild bearbeiten”.

  4. Klicken Sie auf „Foto hochladen” und wählen Sie Ihre Logo-Datei auf Ihrem Computer aus. Klicken Sie auf „Weiter“ und bestätigen Sie die Änderung.

LinkedIn

Achten Sie darauf, dass Ihr PNG-Logo die Spezifikationen von LinkedIn erfüllt, bevor Sie es zu Ihrer LinkedIn-Seite hochladen.

Bildmaße für LinkedIn:

  • Link-Beiträge: 180 x 110 px

  • Beiträge mit Bildern: 350 x 230 px

  • Coverbild: 646 x 220 px

  • Profilbild: 400 x 400 px

Sehen Sie sich auch die korrekten Bildmaße für LinkedIn sowohl hier als auch hier an.

LinkedIn Ads Bildmaße

Wie Sie ein Logo hinzufügen/ändern:

  1. Klicken Sie auf Ihrer LinkedIn-Unternehmensseite auf das Fotosymbol.

  2. Klicken Sie auf „Bearbeiten” > „Profil bearbeiten”.

  3. Scrollen Sie nach unten zum „Firmenlogo“ Bereich. Klicken Sie auf „Bearbeiten“ und fügen Sie Ihr Logo hinzu oder bearbeiten Sie es. Sie können Ihr Logo auch woanders platzieren, indem Sie es an den richtigen Ort ziehen.

  4. Klicken Sie auf „Speichern“.

YouTube

Die Voraussetzungen für die Maße der Bilder sind wie folgt:

  • Thumbnail-Bild: 1280 x 720 px

  • Coverbild: 2560 x 1440 px

  • Profilbild: 800 x 800 px

Klicken Sie auch hier und hier, um weiteres über die von YouTube empfohlenen Maße für Ihre Bilder zu erfahren.

Wie Sie ein Profilbild hinzufügen/ändern:

  1. Loggen Sie sich in Ihren YouTube Kanal ein.

  2. Klicken Sie auf Ihr Profilbild rechts oben und wählen Sie „Mein Kanal“.

  3. Platzieren Sie den Mauszeiger auf dem aktuellen Profilbild und klicken Sie auf das „Bearbeiten“ Symbol.

  4. Klicken Sie in der „Bearbeiten“ Dialogbox dann auf „Bearbeiten“ und wählen Sie Ihre Logo-Datei. Passen Sie das Logo wie gewünscht an.

Youtube Ads Bildmaße

Wie Sie ein Kanalbild hinzufügen/ändern:

  1. Wählen Sie „Mein Kanal“ im Menü. Platzieren Sie Ihren Mauszeiger auf Ihrem Kanalbild (Coverbild) und klicken Sie auf das „Bearbeiten“ Symbol. Wählen Sie „Kanalbild bearbeiten“.

  2. Laden Sie Ihre Logo-Datei hoch und schauen Sie wie das Logo auf verschiedenen Geräten dargestellt wird. Passen Sie das Bild an, falls nötig.

  3. Klicken Sie auf „Auswählen“.

Pinterest

Auch bei Pinterest gibt es spezielle Maße, die Sie einhalten sollten:

  • Beiträge mit Bildern: 1000 x 1500 px

  • Profilbild: 165 x 165 px

Hier sehen Sie die empfohlenen Maße noch mal im Überblick.

Wie Sie ein Logo hinzufügen/ändern:

  1. Loggen Sie sich in Ihrem Pinterest-Konto ein.

  2. Navigieren Sie mit dem Mauszeiger zu Ihrem Namen in der oberen rechten Ecke und wählen Sie „Einstellungen“ aus dem Menü. Scrollen Sie nach unten zum „Profil“ Bereich.

  3. Klicken Sie auf „Bild ändern“ und laden Sie die Logo-Datei von Ihrem Computer hoch. Passen Sie das Bild wie gewünscht an.

  4. Klicken Sie auf den „Einstellungen speichern“ Knopf.

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Praktische Dienstleistungen, um Ihre Social-Media-Seiten anzupassen

Wir haben eine kleine Liste mit Dienstleistungen erstellt, um Ihren Social-Media-Seiten ein maßgeschneidertes Aussehen zu verleihen.

Logaster – Erstellen Sie Logos, die für unterschiedliche Social-Media-Plattformen angepasst wurden und laden Sie sie herunter.

Create.Vista – Entwerfen Sie wunderschöne Coverbilder für Ihre Social-Media-Seiten.

Sproutsocial – Passen Sie Ihre Bilder an, damit Sie die Spezifikationen der größten Social-Media-Plattformen erfüllen.

Pablo – Suchen Sie nach Coverbildern und fügen Sie Text hinzu.

Pixabay.com – Eine kostenlose Stock-Foto-Webseite mit großartigen Coverbildern.

Pexels.com – Ein kostenlose Bilderdatenbank, um Coverbilder und Beiträge auf Social Media zu erstellen.

Unsplash – Eine großartige Stock-Foto-Webseite, um einzigartige Social-Media-Seiten zu erstellen.

Jaymantri.com – Abstrakte Bilder für das Entwerfen von schönen Coverbildern und hübschen Beiträgen.

Designspiration – Ein wundervoller Ort um nach Inspiration zu suchen.

Fonts.google.com – Eine große Sammlung von kostenlosen Schriftarten.

Coolors.co – Beeindruckende Farbschemas zum Erstellen von wunderschönen Coverbildern und unterhaltsamen Beiträgen.

Social Media Branding? - JA!

Ein erfolgreiches Unternehmen braucht Social Media, um auf dem Markt Fuß zu fassen und um Verkäufe zu verbessern. Eine starke Präsenz im Internet kreiert großartige Möglichkeiten, erhöht den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke und baut Vertrauen bei Ihren Kunden auf.

Mit der richtigen Anwendung der genannten Tipps, werden Sie Ihre Social-Media-Seiten in nützliche Marketingwerkzeuge verwandeln, die das Interesse an Ihrem Unternehmen steigern und neue Kunden gewinnen.

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Fazit: Das Branding Ihres Unternehmens ist nicht zu unterschätzen.

Eine starke Marke transportiert Gefühle und kann dafür sorgen, dass (fast) identische Produkte mit mehr Gewinn verkauft werden können.

Kundinnen und Kunden können sich mit einer Marke, die zu Ihnen passt, identifizieren und zu treuen Markenbotschaftern werden. Alles durch die Kraft des Branding. Die Investition in eine starke Marke lohnt sich also definitiv.

Wie Sie Ihr Unternehmen, beziehungsweise Online-Shop positionieren, kann den entscheidenen Unterschied machen: Kaufen Menschen bei Ihnen oder Ihrer Konkurrenz?

Neben einer starken Marke sind Kundenbewertungen einer der wichtigsten Umsatztreiber. Lesen Sie jetzt den weiterführenden Artikel, um mehr darüber zu erfahren:

Wie Kundenbewertungen den Umsatz steigern können!

Der E-Commerce-Markt wächst stetig weiter. Auf der einen Seite zeigt die Entwicklung das gigantische Potential des Online-Handels, auf der anderen Seite bedeutet das eine immer stärkere Konkurrenz.

Warum gerade Kundenbewertungen so wichtig sind, um relevant zu bleiben und sich gegen die Mitbewerber zu behaupten,... weiterlesen.

07.12.21

Dan Heller

Dan Heller schreibt über Online Marketing, Social Media, SEO und wichtige Neuerungen im E-Commerce-Bereich. Er ist studierter Kommunikationsdesigner und Online Marketing Enthusiast.

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