5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Deswegen wollen wir uns in der 50. Ausgabe E-Commerce kompakt anschauen, wie das Jahr für Sie als Shopbetreiber war. Welche Branchen waren dieses Jahr besonders erfolgreich, was sind die größten Probleme des Online-Handels und welche Erkenntnisse lassen sich daraus ziehen? Lesen Sie den Artikel, um die Antworten zu erfahren!
Hinweis: Verpassen Sie nicht das zweite Thema „Eine Rücksendegebühr könnte 16% aller Retouren verhindern“ weiter unten...
Die Stimmung im Online-Handel ist gut: Mit der großen Händlerumfrage hat die shopware AG erneut interessante Einblicke in den Alltag des deutschen Onlinehandels gewinnen können. Mehr als 600 Shopbetreiber nahmen an der Befragung teil.
Die Nahrungs-, Genussmittel & Getränkebranche ist nach wie vor die am meisten vertretene Branche unter den Befragten. Der Anteil von ca. 15 Prozent stieg im Vergleich zum Vorjahr sogar um ca. 1,5 Prozentpunkte an.
An zweiter Stelle befindet sich die Bau,- Garten und Heimwerkerbetriebsbranche (13,5 Prozent). Mit 11,5 Prozent stellt die Fashion-Branche den drittgrößten Teil der Teilnehmergruppe dar.
Rechtliche Themen sorgen nach wie vor für Unsicherheiten (64 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr sind diese sogar um 10 Prozentpunkte angestiegen.
Der Konkurrenzdruck durch andere Shops ist auch 2019 nach wie vor groß.
Das gilt ebenso für die Themen Mobile Commerce, Content Marketing, Multi- und Omnichanneling, PWA, AI, Zahlsysteme und Rechtssicherheit.
Die Top 5 Herausforderungen aus Sicht der Shopbetreiber sind aktuell:
Rechtliche Probleme (64%)
Konkurrenz durch andere Shops (43,5%)
Verdrängung durch Marktplätze (38,5%)
Nachhaltigkeit (z.B. Verpackungsmüll) (29%)
Emotionale Markendarstellung (26%)
Passend zu den typischen Problemen eines Shopbetreibers, liefern wir Ihnen die passenden Artikel auf unserem Blog:
In Sachen Umsatz kann ein Großteil der Händler auf ein erfreuliches Geschäftsjahr zurückblicken. Lediglich zehn Prozent der Händler müssen Umsatzeinbußen für 2019 verbuchen.
Auch in diesem Jahr setzt ein Großteil der Onlinehändler weiter auf klassische Zahlungsarten in den eigenen Online-Shops.
Die meistangebotene Zahlungsart bleibt Vorkasse (85,5 Prozent), gefolgt von Paypal (77 Prozent) und dem Kauf auf Rechnung (56 Prozent).
Lese-Tipp: Das müssen Sie wissen: Zahlungsarten im Internet!
Bereits über die Hälfte der Studienteilnehmer (55 Prozent) beliefert sowohl B2C-, als auch B2B Kunden. 34 Prozent richten ihr Geschäft lediglich auf B2C aus, wobei 11 Prozent sich auf den B2B-Vertrieb spezialisiert haben.
Unverändert zum Vorjahr verkauft etwa die Hälfte der Befragten Artikel aus eigener Herstellung (54 Prozent). Die Mehrheit der Befragten (25,5 Prozent) vertreibt ein äußerst umfassendes Sortiment mit 1.000 bis 5.000 Artikeln.
Interessant ist auch, dass die Hälfte der Shopbetreiber, die an der Umfrage teilnahmen zwei oder mehr Online-Shops führen.
Lediglich 28 Prozent setzten auf die Unterstützung einer Partneragentur, wenn es um die technische Betreuung des Online-Shops geht.
Ein großer Arbeitsaufwand, denn 50 Prozent der befragten Unternehmen bestehen aus einem bis vier Mitarbeitern.
43 Prozent der befragten Onlinehändler betreibt zusätzlich ein stationäres Ladengeschäft.
Weitere beliebte Vertriebskanäle sind Amazon, eBay und Social Media-Kanäle. Hier lässt sich auch ein Trend verzeichnen: Social Media-Kanäle gewinnen weiterhin an Relevanz.
Etwa ein Drittel der Shopbetreiber nutzt weiterhin ausschließlich den eigenen Online-Shop, um Produkte zu vertreiben.
Ebenfalls war der Umsatz, der über mobile Endgeräte erwirtschaftet wird. Auch hier kann ein positiver Trend festgestellt werden.
Mehr als 70 Prozent der Online-Shops erwirtschaften mindestens 20 Prozent mit Mobile Shopping.
Insgesamt war 2019 ein erfolgreiches Jahr für den E-Commerce.
Neben gesteigertem Umsatz bei einem Großteil der Shopbetreiber rücken auch gesellschaftliche Themen wie Nachhaltigkeit immer weiter in den Fokus.
Aber auch Social und Mobile Shopping wachsen jährlich. Es ist zu erwarten, dass durch die stetig steigende Kaufkraft der Generation Z dieser Anteil auch über die nächsten Jahre überproportional steigen wird.
In Deutschland werden Online-Shopper in diesem Jahr Produkte im Gesamtwert von 70 Milliarden Euro online bestellen. Aber jedes sechste Paket wird an den Händler zurückgeschickt.
Um diesen Prozess ein wenig einzudämmen, könnte eine gesetzlich vorgeschriebene Rücksendegebühr helfen, sagen Wirtschaftsforscher.
E-Commerce in Deutschland wird in diesem Jahr voraussichtlich um weitere 11 Prozent wachsen und damit ein Volumen von voraussichtlich rund 70 Milliarden Euro erreichen.
Das sind fantastische Nachrichten für jeden, der etwas online verkauft, aber die Schattenseite ist, dass ca. 490 Millionen Artikel im vergangenen Jahr zurückgegeben wurden.
Wirtschaftsforscher der Universität Bamberg haben eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass eine gesetzlich verankerte Rücknahmegebühr dazu beitragen könnte, die Abfallmenge zu reduzieren und die Belastung durch den Klimawandel zu verringern.
„Die Daten dieser Untersuchung liefern starke Hinweise, dass bereits geringe Rücksendegebühren dazu beitragen können, die Anzahl der Retouren merklich zu reduzieren“, fasst Dr. Björn Asdecker zusammen.
So schätzen die Befragten, dass durch eine Gebühr in Höhe von 2,95€ pro Sendung etwa 16 Prozent aller Retouren vermieden werden könnten, was rund 80 Millionen Artikel betreffen würde.
„Die Mehrheit der kleinen und mittelgroßen Händler würde gerne eine Rücksendegebühr erheben. Das lässt allerdings der starke Wettbewerb nicht zu“, sagt Asdecker.
„Große Händler verzichten aus strategischen Gründen bewusst auf eine Gebühr, um Wettbewerbsvorteile aufzubauen. Für diese Unternehmen lohnt sich die kostenlose Rücksendung.“
Durch eine gesetzliche Verpflichtung würden die gleichen Spielregeln für alle gelten. Die erwarteten Umsatzrückgänge der Händler fallen in einem solchen Szenario deutlich geringer und damit verträglicher aus.
Ebenso würden Gebühren für Retouren außerdem niedrigere Produktpreise ermöglichen, denn momentan seien die Kosten der Retouren im Preis einkalkuliert.
Laut Asdecker finanzieren im Modell der „kostenlosen Retoure“ Wenig-Retournierer das Verhalten von Viel-Retournierern über höhere Preise mit...
„Eine Rücksendegebühr etabliert demgegenüber das Verursacherprinzip, was grundsätzlich gerechter ist.“
Basierend auf diesen Erkenntnissen möchte die Forschungsgruppe Retourenmanagement als nächstes untersuchen, wie Rücksendegebühren gestaltet sein könnten, damit Verbraucher sie akzeptieren.
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13.12.19Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
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