Warenkorb-Erinnerungen: Abmahnfallen oder Marketinginstrument?
Warenkorberinnerungen sind angesagt. Doch sind sie auch zulässig? Wir haben das beliebte Marketingmittel aus rechtlicher Sicht unter die Lupe genommen.
Nach der Prüfung von 18.000 Online-Shops fallen uns bei Trusted Shops häufig typische rechtliche Fehler auf, die in der Vergangenheit bereits Gegenstand von Abmahnungen oder Gerichtsentscheidungen waren. Diese haben wir in dieser Artikelserie zusammen mit Links auf wichtige gesetzliche Bestimmungen für Sie zusammengestellt. Heute Teil 5: Lieferinformationen und Verfügbarkeit. Im nächsten Teil geht es dann um das Thema Zahlung.
Online-Shopbetreiber sind mit einer Vielzahl schwer überschaubarer rechtlicher Anforderungen konfrontiert. Verstöße gegen gesetzliche Bestimmungen können negative Konsequenzen wie z. B. ein Bußgeld (§ 16 TMG). Viel wahrscheinlicher ist es aber, eine Abmahnung von Mitbewerbern, Verbänden, Verbraucher- oder Wettbewerbszentralen (§§ 8, 12 Abs. 1 UWG) zu erhalten. Durch die gewissenhafte Abarbeitung der nachfolgenden Punkte können unnötige Fehler vermieden und die Rechtssicherheit des Shops deutlich verbessert werden.
Warenkorberinnerungen sind angesagt. Doch sind sie auch zulässig? Wir haben das beliebte Marketingmittel aus rechtlicher Sicht unter die Lupe genommen.
Abmahngefahr bannen! Wir haben 15 unzulässige AGB-Klauseln zusammengestellt, die auf keinen Fall in deinem Online-Shop auftauchen sollten.