5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
In dieser Ausgabe von E-Commerce kompakt warnen wir Sie vor „Datenschutz“-Abofalle, die momentan an viele Händler geschickt wird. Andere Themen, die Sie in dieser Ausgabe erwarten: Wo die meisten Shopper ihre Pakete erhalten, wer Kleiderkreisel bald Konkurrenz machen könnte und viele weitere spannende Insights. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, sollten Sie hier unbedingt reinlesen!
In einem kürzlich veröffentlichtem Artikel warnt Rechtsexperte Dr. Carsten Föhlisch vor Faxen der Datenschutzauskunft-Zentrale, die aussehen wie ein behördliches Schreiben, auf das man antworten muss.
Tatsächlich ist es nichts anderes als eine Abofalle.
Ähnliche Schreiben gibt es schon seit langem für Markeninhaber. Was aussieht wie ein amtliches Dokument ist in Wirklichkeit ein Angebot auf Abschluss eines kostenpflichtigen Vertrages.
In diesem Stil sind auch die Faxe der Datenschutzauskunft-Zentrale gemacht.
Darin heißt es wörtlich:
„(...) um Ihrer gesetzlichen Pflicht zur Umsetzung nachzukommen und die Anforderungen der seit 25.05.2018 geltenden Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) zu erfüllen, bitten wir Sie das beigefügte Formular auszufüllen.“
Das Formular soll dann „bei Annahme“ an eine gebührenfreie Nummer gefaxt oder an eine Postanschrift nach Oranienburg gesendet werden. Eine „Rechtlicher Hinweis” mahnt zur Eile, um „die noch rechtzeitige Bearbeitung” zu gewährleisten.
Tatsächlich ist das aber nicht notwendig, um irgendwelche gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, sondern dient dem Absender des Schreibens, der einen kostenpflichtigen Vertrag abschließen will.
Mit unserer kostenlosen DSGVO-Checkliste können Sie prüfen, ob Sie an alles gedacht haben!
Unterschreiben Sie bitte nicht, denn wenn Sie das tun, haben Sie einen kostenpflichtigen Abovertrag für rund 1.500 € mit dreijähriger Laufzeit abgeschlossen und bekommen Informationen aus einem Leistungspaket Basisdatenschutz zugeschickt.
In Zusammenarbeit mit Hermes hat ECC Köln nun eine umfangreiche Studie über das Verhalten von Online-Shoppern veröffentlicht. Wir wollen Ihnen hier ein paar der wichtigen Insights, was Konsumenten bei der Zustellung erwarten, zusammenfassen.
81% der Online-Shopper möchten ihre Bestellung nach Hause geliefert bekommen, jedoch erhalten nur 61% der Kunden die Pakete auch wirklich dort.
Dies liegt daran, dass nur max. 30% der Befragten Montag bis Freitags in den normalen Lieferzeiten zu Hause sind und sie ihren Alltag nicht nach dem Paketboten ausrichten möchten/können.
Am besten wären die Befragten Montags bis Freitags von 18 bis 20 Uhr zu erreichen – zu diesen Zeiten wird jedoch nicht mehr ausgeliefert.
Welchen Alternativen gibt es, um diesen Konflikt auszuweichen?
40% der Befragten geben an, dass sie ihr Paket gerne bei dem Nachbarn abgegeben haben wollen, 35% geben eine Abstellgenehmigung und 26% lassen die Pakete an ihren Arbeitsplatz liefern.
Aber auch Paketshops, Packstationen oder Postfilialen wurden knapp von einem Viertel der Befragten als Lieferungsort angegeben.
Was darauf schließen lässt, dass Onlinehändler und Paketzusteller flexibler in der Zustellung von Paketen sein sollten, um den Wünschen und Anforderungen ihrer Kunden zu entsprechen.
Haben Sie schon von Zadaa gehört? Wir auch nicht. Bis jetzt.
Es handelt sich dabei um einen neuen Anbieter für Second-Hand-Klamotten. Das Prinzip ist in Deutschland nicht neu. Schon seit vielen Jahren machen Nutzer ihre gebrauchten Klamotten online über Kleiderkreisel, aber auch über Ebay-Kleinanzeigen oder andere Plattformen, zu Geld.
Nun will auch das finnische Unternehmen Zadaa international damit durchstarten.
Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass das Unternehmen dabei einen etwas anderen Ansatz ausprobiert. Sie wollen Kleidung verkaufen, die dem Kunden wirklich passt und dafür werden Style-Zwillinge gesucht.
Dafür muss man bei der Anmeldung Geschlecht, Geburtsjahr, Körper- und Körbchengröße sowie die Figur (dabei wird in Birne, Apfel, Banane oder Sanduhr unterschieden) angeben.
Anhand dieser Angaben werden andere Nutzer gesucht, die eine ähnliche Figur und einen ähnlichen Stil haben. So können die Nutzer Kleidung untereinander austauschen, die perfekt zu ihnen passt.
Außerdem übernimmt Zadaa auch die Logistik, wobei das Prinzip immer noch darin besteht, dass die User sich die Klamotten gegenseitig zuschicken, bloß dass die Sendungen mit dieser Maßnahme bis 10000 Euro versichert bleiben.
In Deutschland besteht eine Kooperation mit DHL, sodass die Verkäufer ihre Pakete über einen QR-Code an der Packstation verschicken können und keiner seine Adresse preisgeben muss. Dafür wird jedoch auch eine Gebühr an Zadaa fällig.
Es bleibt spannend, ob Zadaa den Marktführer Kleiderkreisel mit 5,8 Millionen Nutzern in Deutschland, wirklich abhängen kann.
Auch eBay bringt eine neue Shoppingplattform auf den Markt. Diese richtet sich in erster Linie an eine jüngere Zielgruppe, die sogenannten Young Value Shopper.
Dort werden im Trend liegende Produkte zu günstigen Preisen angeboten. Anders als bei der Mutter-Shopping-Plattform eBay ist die Seite dabei jedoch stärker aufs Stöbern und Entdecken und weniger auf eine konkrete Suche ausgerichtet. Deshalb stehen auch Spontankäufe hier im Vordergrund.
Eben Sermon der Geschäftsführer von eBay in Deutschland sagt:
„Marktplätze wie eBay müssen den Bedürfnissen eines sehr breiten Spektrums unterschiedlicher Käufer-Typen entsprechen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, das Einkaufen für diese Käufer immer wieder neu zu erfinden.
Deshalb experimentieren wir im Interesse unserer Verkäufer und ihres Inventars mit unterschiedlichen Nutzererlebnissen, Preiskategorien und Shopping-Formaten. Catch ist eines der Experimente, das wir in den Markt bringen, um unser Geschäft in Deutschland weiter voranzubringen und zu entwickeln.“
(Screenshot: catch.app)
Derzeit befindet sich die Plattform in Deutschland noch in der Beta Version, in den folgenden Wochen sollen jedoch stets Neuerungen dazukommen.
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