Neu bei Google: Google for Small Business | E-Commerce Kompakt #27

Das sind die Themen der 27. Ausgabe E-Commerce Kompakt: Google startet die neue Plattform Google for Small Business, Google Ads erweitert App-Anzeigen auf iOS Geräten, Verbraucher möchten weniger mit Künstlicher Intelligenz kommunizieren, die besten Zeiten um auf Social Media zu posten und Amazon erweist sich als weniger attraktiv für jüngere Verbraucher. Viel Spaß beim Lesen!

Neu bei Google: Google for Small Business

Google hat eine Plattform für kleine Unternehmen gestartet, die sich Google for Small Business nennt. Diese soll den entsprechenden Unternehmen dabei helfen, die richtigen Produkte und Tools zu finden.

Die Produktmanagerin für „Small Business Ads“ Kim Spalding sagte, dass kleine Unternehmen nicht die Zeit hätten, Experten für digitales Marketing zu werden.

Aus diesem Grund sei die Plattform ins Leben gerufen worden, um die Unternehmen bei ihrer Online-Marketing Strategie zu unterstützen. 

Die Plattform funktioniert wie folgt:

Als ersten Schritt geben die Unternehmen ihren Namen und den ihrer Webseite ein. Danach müssen ein paar Fragen über das Unternehmen und die gesetzten Ziele beantwortet werden.

Google erstellt basierend darauf eine benutzerdefinierte Liste bzw. eine Schritt-für-Schritt Anleitung mit empfohlenen Produkten und Tools , die für das Unternehmen hilfreich sein können.

Diese können Werbekampagnen, den Aufbau der Online-Präsenz sowie die Installation von Google Analytics umfassen.

Die Tools, die Google for Small Business beinhaltet sind: My Business, YouTube, Google Ads, Google Local Services Ads, G Suite, Google Analytics und Google Play.

Zusammenfassend soll die Webseite die Unternehmen dabei unterstützen mehr Kunden zu erreichen, den Workflow zu optimieren und die Sichtbarkeit in Search zu verbessern.

Zusätzlich dazu bietet Google for Small Business kostenfreie Grow with Google Workshops in der Nähe des Unternehmens an und stellt Google Updates und News in Form von Lösungen zur Verfügung.

Sie möchten mehr über Google MyBusiness erfahren? Dann laden Sie unser kostenloses Whitepaper herunter und starten Sie mit Ihrem Unternehmen  erfolgreich durch! 

Google Ads erweitert App-Anzeigen bei Suchergebnissen auf iOS Geräten

Ab diesem Monat werden mehr App-Anzeigen bei Suchanfragen in iOS Mobile Webbrowsern angezeigt.

App-Anzeigen werden geschaltet, wenn diese dem Benutzer bei seiner mobilen Suche helfen können. 

Wenn Sie also Beispielsweise nach einer Möglichkeit suchen etwas zu Essen zu bestellen, kann Ihnen bei der Suche eine zuständige App angezeigt werden.

App-Anzeigen werden nicht nur bei mobilen Suchergebnissen angezeigt, sondern erscheinen unter anderem auch in Google Play und YouTube.

Um Werbetreibenden die Möglichkeit zu geben die Auswirkung der Veränderungen zu verfolgen, werden App-Installationen und In-App-Conversion-Ereignisse von iOS-Browsern in das Kampagnen-Reporting von GoogleAds miteinbezogen. 

Dabei muss der Werbetreibende nichts tun um diese neuen Daten zu erhalten, da diese bereits bei den bestehenden Kampagnen unter der Rubrik Conversion zu finden sind.

Die Erweiterung der App-Anzeigen für iOS Geräte bietet somit eine größere Reichweite für Werbetreibende. 

Konsumenten möchten weniger mit Künstlicher Intelligenz kommunizieren

Eine neue Studie von Invoca und The Harris Poll beschäftigte sich mit der Stimmung der Verbraucher in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz und automatisierten Antworten.

Sie fragten die Verbraucher ob sie das Gefühl hätten, dass Unternehmen diese Technologie übermäßig benutzen würden.

Bei der Umfrage gaben 87% der Befragten an, dass sie bei der Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen nur die Möglichkeit hatten über automatisierte Kommunikation, wie beispielsweise einen Chatbot, zu kommunizieren.

52% davon seien dabei frustriert gewesen nicht mit einem Menschen in Kontakt zu stehen.

Verbraucher schrecken laut der Studie davor zurück ihre persönlichen Daten weiterzugeben oder Ratschlägen aus automatisierenden Interaktionen zu vertrauen. Vor allem wenn es um komplexere Informationen geht.

Im Einzelhandel vertrauen 49% der Verbraucher einer automatisierenden Beratung. Lediglich 19% der Verbraucher vertrauen bei Finanzdienstleistungen der Beratung durch Künstliche Intelligenz. 

Die besten Zeiten um auf Social Media zu posten

Sprout Social hat die besten Zeiten, um auf Social Media in 2019 zu posten,  veröffentlicht.

Laut der Studie ist die beste Zeit um Inhalte auf Social Media zu posten unter der Woche zwischen 9:00 und 15:00 Uhr.

Der beste Tag um auf Facebook zu posten ist mittwochs zwischen 11:00 und 13:00 Uhr. Der ungünstigste Tag dagegen ist sonntags, da die Interaktion auf der Plattform am niedrigsten ist.  

Für Instagram ergeben sich ähnliche Ergebnisse: Mittwoch und Freitag zwischen 10:00 und 11:00 Uhr stellen sich als die besten Tage und Uhrzeiten heraus.

Auffällig ist, dass im Gegensatz zu Facebook, Instagram User die App als letztes vorm zu Bett gehen und als erstes morgens verwenden. Am wenigsten wird die App zwischen 23:00 bis 3:00 Uhr verwendet.

Erfahren Sie mehr über Instagram in unserem kostenlosen Whitepaper und wie Sie es erfolgreich für Ihr Unternehmen verwenden können!

Amazon ist nicht so beliebt bei jungen Käufern

Der Wundermann Thompson's Future Shopper 2019 Bericht hat ergeben das junge Käufer nicht so begeistert sind von Amazon wie ältere Käufer.

Lediglich 26% der Konsumenten unter 25 sagten, dass Amazon fast immer die Plattform wäre, wo sie das finden würden, was sie suchten. 

Die restlichen unter 25-jährigen glauben weniger daran, dass die Plattform die besten Erfahrungen bietet in Bezug auf einfache Rücksendungen und Kundenservice.Weitere Erkenntnisse aus dem Bericht zeigen, dass 53% der Jugendlichen dazu tendieren bei einer Marke oder einem Einzelhändler einzukaufen, die ein lokales Geschäft betreiben.

Zudem lassen sich junge Menschen, mehr als die älteren, vom Social Shopping und den Printmedien inspirieren.

Erfahren Sie in unserem kostenlosen Whitepaper was die Stärken&Schwächen des Online Handels sind und welche Erwartungen der Konsument an den Online Handel stellt.