Warum verschickt Google böse E-Mails an ausgewählte Webseiten-Betreiber, wieso erfreut sich Instagram immer größerer Beliebtheit und wie viel wird für Influencer Marketing ausgegeben? Die Antworten auf diese Fragen und mehr finden Sie in der 29. Ausgabe von E-Commerce kompakt! Viel Spaß.
Hochgradig nervende, irreführende oder schädliche Online-Werbung. Rund 1000 E-Mails hat der Internet-Gigant an Publisher versandt, weil sie unpassende Werbung zeigen, so berichtet AdAge.
Webseiten, die gegen den Better Ads Standard* verstoßen, müssen sich darauf gefasst machen, dass die Werbeanzeigen von Chrome im Frühjahr 2018 schlichtweg geblockt werden.
*Der Better Ads Standard ist ein Zusammenschluss von Facebook, dem Bundesverband der Digitalen Wirtschaft (BVDW), Procter & Gamble, Unilever, The Washington Post, dem Interactive Advertising Bureau, dem Werbe-Gigant GroupM, der Association of National Advertisers und anderen Schwergewichten der Branche, um für bessere Werbung für den Verbraucher zu sorgen.
Die versendeten E-Mails waren also ein erster Warnschuss. Vor allem große Publisher, wie zum Beispiel Forbes, the New York Daily News, the Los Angeles Times, The Independent, TV Guide, the Chicago Tribune, LifeHacker, ZDNet, PCMag, sind im Fokus.
Doch auch deutsche Webseiten-Betreiber mit weniger Besuchern sollten ihre Webseite überprüfen. Denn ganze 60% der Beschwerden betrafen europäische Webseiten, wohingegen nur 40% amerikanische Webseiten eine Warnung bekommen haben. Desweiteren enthielten 97% der beanstandeten Webseiten Popup-Werbung — bei 21% der Mobil-Seiten wurde die Werbedichte beanstandet.
Instagram erfreut sich immer noch großer Beliebtheit. Nicht zuletzt wegen dem Story-Feature, das es nun seit knapp einem Jahr gibt.
Instagram ließ passend dazu verlauten, dass die App immer mehr genutzt wird. So verbringen Nutzer unter 25 mehr als 32 Minuten pro Tag in der App und ältere Nutzer (25+) ca. 24 Minuten.
Die Story-Funktion wird pro Tag von rund 250 Millionen Instagrammern genutzt — Teenager produzieren sechs Mal so viele Stories und schauen sich vier Mal so viele Stories an, wie Nicht-Teenager.
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In einer Umfrage des Cashback-Anbieters Shoop.de stellte sich heraus, dass mehr als ein Drittel der deutschen Shopper (35%) auch über Smartphone und Tablet einkaufen.
Wenig überraschend: Besonders in der Altersgruppe der 18- bis 39-Jährigen shoppen mehr als die Hälfte mobil.
Produkte aus der Kategorie Mode und Bekleidung werden am häufigsten auf den mobilen Geräten gekauft. Auch hier sticht die Altersgruppe heraus — fast 90% der 18- bis 39-jährigen shoppen ihre Kleidung mobile.
Danach folgen direkt die Unterhaltungsmedien (DVDs, CDs, Blu-Rays). Fast Dreiviertel der Bestellungen werden auf Smartphones und Tablets gekauft.
Hier finden Sie eine Übersicht der Produktbereiche, die nach der Shoop-Studie in Deutschland mobil gekauft werden,
In einer Studie von Rakuten Marketing wurde herausgefunden, dass UK-Marketer Influencern mehr als £75,000 für einen einzigen Facebook-Post zahlen würden indem ihre Marke genannt wird.
Diese Zahl wird sogar noch größer, sobald Marketer aus dem Premium Fashion-Bereich befragt werden — hier werden bereitwillig bis zu £160,000 pro Post ausgegeben.
Die Kosten für ein Posting hängen jedoch auch von der jeweiligen Plattform ab. So verdienen Facebook-Influencer rund 12% mehr als ihre YouTube-Kollegen — Snapchat-Influencer, obwohl es nur auf Platz 5 des Plattform-Ranking liegt — können bis zu £53,000 pro Snap verlangen.
Diese Zahlen zeigen, dass Marketer von der Trend-Taktik Influencer Marketing überzeugt sind.
Um zu erfahren, wie auch Sie Influencer Marketing (auch im kleineren Maßstab) für sich nutzen können, empfehlen wir diesen Artikel:
Wie sinnvoll ist Influencer Marketing? Hier finden Sie die Antwort!
Einer aktuellen Studie nach wollen 84% der Marketer in diesem Jahr in mindestens eine Influencer Marketing Kampagne investieren. Verständlich, denn 94% der Marketer, die diese Taktik genutzt haben, sehen Influencer Marketing als eine effektive Strategie...
