5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Wenn Sie in einem Zug sitzen und sich umschauen, werden Sie sehen, dass ca. 90% der Personen ein Smartphone in der Hand haben. Viele davon sind sehr wahrscheinlich auf einem sozialen Netzwerk, wie zum Beispiel Instagram, aktiv. Während Facebook und Twitter bereits ihren maximalen Bekanntheitsgrad erreicht haben, scheint Instagram immer weiter zu wachsen wenn es um Nutzerzahlen geht.
Dieses stetige Wachstum liegt an der ständigen Erweiterung der Funktionen, die von der App angeboten werden.
Instagram hat sich über die letzten Jahre nicht nur als soziales Netzwerk, sondern auch als Videokanal und Online-Shop etabliert.
Dabei werden die besten Funktionen von Snapchat, LinkedIn und YouTube kombiniert. Da ist es natürlich kein Wunder, dass bei Instagram für jeden etwas dabei ist.
Instagram hat sich im Bereich B2C bereits etabliert und ist sehr erfolgreich.
Warum sollten Sie als B2B-Händler nicht an diesem Erfolg teilhaben?
Laut Instagram gibt es bereits 25 Millionen Unternehmensprofile und 80% aller Nutzer folgen mindestens einem Unternehmen.
B2B wird oft fälschlicherweise als eine trockene Art und Weise des Verkaufs dargestellt, da es lediglich zwischen zwei Verkaufsabteilung stattfindet.
Man könnte vereinfacht aber sagen, dass dieser Vorgang auch, wie bei B2C, zwischen zwei Menschen stattfindet und deshalb gar nicht so unterschiedlich ist.
Warum kann Instagram bei diesem Prozess nicht zur Unterstützung herangezogen werden?
Denn Käufer kennen sich mittlerweile auf dem sozialen Netzwerk bestens aus. Als Verkäufer geht es lediglich darum eine Übersicht darüber zu geben welche Produkte Sie anbieten und für wen diese interessant sein könnten.
Wenn Sie Instagram nicht als Konversion-Tool verwenden möchten, können Sie es auch nutzen um Ihre Markenbekanntheit auszubauen.
Um Instagram als B2B-Unternehmen optimal zu nutzen, sollten Sie also die folgenden Do's und Dont's im Auge behalten:
Instagram zeichnet sich durch seinen visuellen Charakter aus. Ihre umfangreichen Texte sollten Sie für Facebook aufbewahren, denn auf dieser Social Media Plattform geht es hauptsächlich um Bilder.
Ein gutes Beispiel ist die Instagram Seite von Mailchimp. Sie beweisen immer wieder mit ihrem Content, dass Sie genau wissen, was bei Ihren Nutzern gut ankommt.
Jeder Beitrag von Mailchimp, der gepostet wird, hat eine wirkungsvolle Botschaft, die gleichzeitig auch lustig und visuell ansprechend ist für Ihre Zielgruppe.
Auch Adobe schafft es sein Profil in ein unverwechselbares visuelles Spektakel zu verwandeln, was in der wettbewerbsorientierten Grafik Design (B2B) Industrie nicht sehr einfach ist.
Adobe nutzt Beispiele aus der Praxis, bzw. Bilder von ihren Usern und postet diese im Profil. Somit entsteht eine Art Austausch zwischen Usern. Interessenten können sehen, was Kunden von Adobe mit der Software erstellt haben.
Es gibt auch Unternehmen, die sich für ein bestimmtes Farbschema entscheiden. Dies ist auch eine weitere Möglichkeit, sich visuell von anderen Profilen zu unterscheiden und sich als Marke zu etablieren.
Zwei Sachen, die Sie unbedingt beachten sollten, ist dass Ihre Posts nicht berechenbar sind und Sie andere Inhalte nicht einfach kopieren.
Bleiben Sie sich treu, seien Sie originell mit Ihren Ideen und vermeiden Sie Stockfotos oder Klischeebilder.
Eine weitere gute Content-Idee ist User-Generated Content. Dieser Content wird von Ihren Kunden erstellt und ist oft schon bereits auf Social Media vorhanden. Sie müssen diesen lediglich nur noch in Ihren Feed posten.
Zudem können Sie mit User-Generated Content sehr gut die Eigenschaften und Vorteile Ihres Produkts oder Unternehmens hervorheben.
Veröffentlichen Sie Bilder davon, wie Ihre Produkte verwendet werden, was Ihre Kunden davon halten oder wie Ihre Mitarbeiter hinter den Kulissen daran arbeiten.
Usern gefällt es sehr, wenn Ihr Profil authentisch und echt sind. Dies führt zu mehr Interaktion auf Ihrem Profil, was wiederum zu mehr Followern und auch zu mehr Markenbekanntheit führt.
Was für B2C gilt, ist für B2B vielleicht sogar noch wichtiger: Fangen Sie nicht ohne einen Plan an. Da Sie sich in einem Markt von Fachleuten befinden, sollten Sie Ihrer Strategie auf jeden Fall die notwendige Aufmerksamkeit schenken.
Erstellen Sie einen Redaktionsplan und finden Sie heraus nach welchen Hashtags Sie gefunden werden möchten.
Sorgen Sie für ein einheitliches Erscheinungsbild und dass alles aufeinander abgestimmt ist.
Sie sollten sich auch überlegen welche Funktionen Sie verwenden möchten und welche nicht. Falls Sie mit Ihrem Profil häufig auf Blogs oder andere Links verweisen möchten, sollten Sie z.B. Linktree benutzen.
Linktree ist ein kostenloses Tool, mit dem Sie eine Landing Page erstellen können, die dann mehrere Links zu anderen Seiten beinhaltet. Da Instagram nur einen URL generell erlaubt, ist dieses Tools sehr hilfreich.
Ihre User können dann mithilfe des Links auf alles zugreifen, was Sie ihnen zur Verfügung stellen möchten.
Wenn Sie glauben, dass Sie viele Produkte direkt verkaufen können, sollten Sie die Shopping-Funktion nutzen. Obwohl diese Funktion nicht für jedes B2B-Konto funktioniert, werden die Möglichkeiten der Funktion immer umfangreicher.
Auch die Verwendung von Stories sollte vorher gut geplant werden. Wenn Sie ein neues Profil haben, können Stories vor allem als täglicher Blick hinter die Kulissen, zur Beantwortung von Fragen oder zur Ankündigung neuer Produkte oder Dienstleistungen dienen.
Wenn Sie ein Profil mit mehr als 10.000 Follower haben, können Sie Links zu Ihren Stories hinzufügen. Die Nutzer können dann, indem Sie mit Ihrem Finger auf dem Bildschirm nach oben wischen, auf eine Webseite, einen Blog oder eine App weitergeleitet werden.
Wenn Sie Ihre Stories länger als 24 Stunden anzeigen möchten, können Sie diese in Ihren Highlights speichern. Ihre Follower können dann jederzeit auf die Stories zugreifen und sie sich wieder anschauen, falls sie welche verpasst haben sollten.
Hier ist Mailchimp wieder ein gutes Beispiel. Das Unternehmen hat jeden seiner Mitarbeiter einen Tag lang mit den Stories bei der Arbeit begleitet und dann ein Highlight davon erstellt.
Gerade weil Instagram nicht die übliche Art und Weise des Verkaufs widerspiegelt, sollten Sie als Marke auch hier Ihr Vertrauen ausstrahlen. Eine gute Möglichkeit um dies zu tun, ist es die menschliche Seite Ihres Unternehmens zu zeigen.
Zeigen Sie Ihre Mitarbeiter während sie arbeiten. Sie können auch das Vertrauen ausstrahlen, indem Sie Ihre Texte nicht zu kompliziert verfassen und nahbar sind für Ihre Kunden. Somit zeigen Sie, dass sich eine echte Person hinter dem Content versteckt.
Vergessen Sie nicht die Aussagekraft Ihrer Biographie! Der Content auf Ihrer Seite ist sehr schön aber in Ihrer Biographie steht nichts? Nutzen Sie diese um relevante Käuferinformationen in nur wenigen Worten zusammenzufassen und jegliche Zweifel zu beseitigen. Schreiben Sie ein paar Stichpunkten über Ihr Unternehmen und fügen Sie einen Link für die wichtigsten Seiten (z.B. Linktree) hinzu.
Diese können beispielsweise die URL für die Bewertungsseite, das Gütesiegel und der Käuferschutz sein. Auf der Käuferschutzseite können Sie erklären, wie Sie diesen gewährleisten können. Letzteres ist besonders wichtig im B2B-Bereich, da die Einkäufe oft größere Mengen betreffen.
Schließlich sollten Sie auch einen Link Ihrer Webseite, auf der Ihre (Zahlungs-)Bedingungen und Kontaktdaten zu sehen sind, hinzufügen. Dies ist ein weiterer Weg um das Vertrauen zu Ihren Kunden aufzubauen!
Denn B2B-Marketing ist nicht so trocken, wie Sie vielleicht denken. Immerhin werden die Umsätze im B2B-Bereich auch zwischen Menschen generiert werden.
Wenn es um B2B-Marketing auf Instagram geht, ist es wichtig, dass Sie visuell ansprechende Inhalte veröffentlichen. Bleiben Sie originell und erstellen Sie eine Strategie. Auch die Ausstrahlung von Vertrauen ist ein Muss. Werfen Sie mit Ihrem Content einen Blick hinter die Kulissen um mehr Transparenz und Authentizität auszustrahlen.
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16.10.19
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