5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Sind Sie neu im E-Commerce oder haben ein Start-up gegründet und überlegen sich, ob Sie Ihre Produkte eher über einen Online-Marktplatz, wie Amazon oder eBay, verkaufen oder doch einen eigenen Online-Shop aufbauen möchten?
Was wir bereits vorwegnehmen können: Es gibt kein besser oder schlechter. Die Entscheidung, welches Geschäftsmodell sich eignet, müssen Sie schlussendlich selbst treffen:
Wie viel Budget steht Ihnen zur Verfügung?
Was sind Ihre Ziele?
Wie viel Zeit möchten Sie dafür aufwenden?
In diesen Blog-Artikel schauen wir uns daher beide Systeme mal etwas genauer an.
Seit Jahren verzeichnet der Onlinehandel einen starken Wachstum. Durch das veränderte Kaufverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher, ist Online-Shopping aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Und auch das Interesse an Online-Marktplätzen wird immer beliebter. Eine Umfrage von Civic Science hat ergeben, dass 47 % der Menschen in den Vereinigten Staaten während der Corona-Pandemie ihre Suche nach Produkten über Amazon gestartet haben.
Online-Marktplätze bieten Kundinnen und Kunden nämlich einige Vorteile, die man nicht von der Hand weisen kann.
Die große Auswahl an Produkten auf einer Plattform spart Zeit und es muss nicht erst über klassische Suchmaschinen nach passenden Angeboten gesucht werden.
Deswegen stellen Online-Marktplätze einen zusätzlichen und interessanten Vertriebskanal für Unternehmen dar.
Der E-Commerce boomt und die Konkurrenz im Internet ist riesig. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile eines Online-Marktplatzes und eines Online-Shops, sodass Sie am Ende die richtige Entscheidung für Ihr Unternehmen treffen können.
Die wenigsten Personen wissen auf Anhieb, wie man seinen eigenen Online-Shop aufbaut, geschweige denn, welche technischen Voraussetzungen erfüllt werden müssen.
Wenn Sie sich zu dieser Gruppe zählen und neu im E-Commerce sind, kann ein Online-Marktplatz die passende Plattform für Sie sein.
Hier können Sie relativ leicht ein Profil erstellen und erste Erfahrungen im Onlinehandel sammeln.
Durch die bereits vorhandene Infrastruktur und Reichweite der Plattform müssen Sie sich beispielsweise keine Gedanken über das Shopsystem, das Layout oder mögliche Zahlungsmethoden machen, sondern können direkt mit dem Verkauf Ihrer Produkte starten.
Auch der zeitliche Aufwand ist dadurch natürlich geringer.
Wenn Sie sich langfristige Ziele gesetzt haben und Ihre Marke und Produkte auf dem Markt etablieren möchten, können Sie darüber nachdenken, einen eigenen Online-Shop zu eröffnen.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Ihren Shop individuell zu gestalten und sich dadurch von der Konkurrenz abzuheben.
Einen Shop aufzubauen und zu managen, ist grundsätzlich zeitaufwendiger und mit höheren Kosten verbunden.
Vor allem neue Online-Shops müssen sich ihre Reichweite erst einmal erarbeiten, Neukundinnen und -kunden generieren sowie Vertrauen aufbauen.
Dennoch können Sie durch eine direkte Zielgruppenansprache, mithilfe von Werbeanzeigen (z. B. Google Ads, Microsoft) oder über Ihre Social-Media-Kanäle (Facebook, Instagram, Twitter & Co.) Traffic in Ihren Shop leiten.
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Damit Sie auch organisch gefunden werden können, lohnt es sich, einen Blog ins Leben zu rufen.
Schreiben Sie spannende Artikel, Tests und Ratgeber oder geben Sie Tipps rund um Ihre Produkte, sodass Ihre Kundschaft Sie auch über gängige Suchmaschinen finden kann.
Durch eine kontinuierliche Suchmaschinenoptimierung können Sie dafür sorgen, dass Sie langfristig Traffic für Ihren Online-Shop generieren.
Wenn es darum geht, Ihre Marke aufzubauen, steht es außer Frage, dass ein eigener Online-Shop Ihnen mehr Kontrolle über Ihr Marken-Image gibt.
Wer bereits auf dem Online-Marktplatz bei Amazon oder eBay eingekauft hat, weiß, dass es dort wenige Möglichkeiten gibt, das Aussehen der eigenen Produktseite anzupassen.
Farben, Schriftarten und Layouts sind auf Online-Marktplätzen größtenteils standardisiert, auch wenn eBay immerhin mehr Optionen bietet als Amazon.
Selbstverständlich gibt es ein paar Dinge, die Sie tun können, um sich von Ihrer Konkurrenz abzuheben.
Verwenden Sie auf den Produktseiten qualitativ hochwertige Produktbilder. Diese sind entscheidend für den Verkauf, unabhängig davon, ob Sie auf einem Online-Marktplatz oder über Ihren Online-Shop verkaufen.
Verfassen Sie zudem einzigartige Produktbeschreibungen. Häufig werden nämlich einfach die standardisierten Beschreibungen vom Hersteller übernehmen.
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Ein weiterer Kontrapunkt von Online-Marktplätzen ist, dass Sie sehr vorsichtig damit sein müssen, wie Sie Ihre Marke positionieren.
Amazon ist beispielsweise sehr streng, was das angeht. Im Grunde verbietet der Online-Marktplatz nämlich allen Händlerinnen und Händlern, ihr Unternehmen zu erwähnen.
Das bedeutet, dass Sie nicht einmal eine Visitenkarte einfügen oder die eigene Webseite auf den Rechnungen, die in den Paketen mitgeliefert werden, erwähnen können.
Andere Online-Marktplätze wie Etsy haben ähnliche Richtlinien.
Etsy lässt es jedoch immerhin zu, Links zu den eigenen Social-Media-Kanälen zu setzen.
Tipp: Wenn Sie viel Kundschaft über Online-Marktplätze gewinnen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie einen einprägsamen Shop-Namen haben, der leicht gegoogelt werden kann.
Möglicherweise können Ihre Kundinnen und Kunden dann über die Suchmaschinen den Weg zu Ihrem Online-Shop finden.
Was auch immer Sie tun, Sie sollten in jedem Fall die Geschäftsbedingungen des Online-Marktplatzes gründlich durchlesen.
Ihr Account könnte nämlich gesperrt werden, wenn Sie gegen diese Richtlinien verstoßen.
Mit einem eigenen Online-Shop können Sie Ihre Seiten und das Layout selbstverständlich so gestalten, wie Sie es möchten und an das Corporate Design Ihres Unternehmens anpassen.
Verwenden Sie auf den Produktseiten ebenfalls hochwertiges Bildmaterial und verfassen Sie ansprechende Produktbeschreibungen.
Ihre Marke sollte Persönlichkeit haben, um sich von der Masse abzugrenzen und sie sollte den Lifestyle Ihrer Zielgruppe ansprechen, was sich auch im Design Ihres Shops widerspiegeln sollte.
Designer Mikiya Kobayashi ist bekannt für seine Leidenschaft für Materialien. Minimalistische Produktbilder spiegeln das wider | Quelle: mikiyakobayashi.com
Bei einem Online-Marktplatz gibt es so viele identische Angebote, dass das Kauferlebnis eher mit der Plattform an sich in Verbindung gebracht wird.
Wenn Ihre Kundschaft gute Erfahrungen mit der Bestellung Ihres Produkts bei Amazon gemacht hat, war es eben einfach mal wieder ein toller Einkauf bei Amazon.
Obwohl es Ihr Produkt ist, gehört das Kundenerlebnis immer noch dem Online-Marktplatz.
Dasselbe gilt für die Kundenbindung. Aufgrund der großen Auswahl werden Käuferinnen und Käufer in den meisten Fällen einfach dort zuschlagen, wo es gerade am günstigsten ist.
Mit Ihrem eigenen Shop können Sie Ihrer Kundschaft eine viel bessere Customer Experience bieten und langfristig eine Kundenbindung aufbauen.
Durch Ihr Marken-Image und die Abgrenzung zu Ihrer Konkurrenz können Sie durch Ihr Alleinstellungsmerkmal sowohl Bestandskundinnen und -kunden an sich binden als auch neue Kundschaft generieren.
Kaufen Kundinnen und Kunden in Ihrem Online-Shop ein, ist deren Customer Journey von Anfang bis Ende unter Ihrer Kontrolle und unter Ihrem Einfluss.
Angefangen bei der Gestaltung Ihres Shops, Angebots- und Preisgestaltung, bis hin zur Follow-up E-Mail, die zur Produktbewertung auffordert, liegt alles ganz in Ihren Händen.
Falls Sie sich darüber Gedanken machen, zukünftig über einen Online-Marktplatz zu verkaufen, müssen Sie sich im Klaren sein, dass Sie von Ihrem Gewinn etwas abgeben müssen.
Beim Amazon Marketplace müssen Sie für jeden verkauften Artikel eine Verkaufsgebühr an Amazon bezahlen.
Je nach Artikelkategorie können dabei zwischen 7 und 45 Prozent pro Verkauf anfallen.
Zusätzlich wird noch eine monatliche Gebühr für die Nutzung der Plattform fällig.
Diese Kosten entstehen Ihnen bei einem eigenen Online-Shop nicht. Dadurch fällt die Gewinnmarge pro Verkauf höher aus.
Dennoch ist auch ein eigener Shop nicht kostengünstig. Hier fallen ebenfalls Kosten an:
Domain,
neue Features,
Service & Wartung,
Serverkosten,
SSL-Zertifikat,
technische Updates.
Je nachdem, welche Ziele Sie verfolgen, können sowohl ein Online-Marktplatz als auch ein Online-Shop interessant für Sie sein.
Wie bereits anfangs erwähnt, gibt es kein besser oder schlechter. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.
Daher müssen Sie für sich selbst abwägen, welches der beiden System besser für Ihr Unternehmen ist.
Auch wenn wir bei Trusted Shops Händlerinnen und Händler immer dazu ermutigen Ihren eigenen Online-Shop aufzubauen, schadet es nicht einige Online-Marktplätze auszuprobieren, um noch mehr Verkäufe zu erzielen.
Obwohl Online-Marktplätze strenge Regeln haben, haben sie sich einen tollen Ruf aufgebaut und können Ihrem Unternehmen viele Vorteile bieten.
Dennoch sprechen die Vorteile eines eigenen Online-Shops für sich. Hier ist vor allem das Thema Vertrauen wichtig.
Um Vertrauen in Ihrem Online-Shop aufzubauen, sollten Sie ein Gütesiegel und ein Bewertungssystem integrieren. Damit können Sie Kundinnen und Kunden von Ihrem Angebot überzeugen und langfristig an sich binden.
Alles in allem ist es am besten, sich auszubreiten und Produkte über mehrere Kanäle zu verkaufen.
25.08.22Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
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