3 Tipps für Online-Shops: Conversionrate & Umsatz steigern

Die durchschnittliche Conversionrate im E-Commerce liegt zwischen 2 und 4 Prozent, bei manchen Online-Shops ist sie geringer, bei anderen höher. Doch was machen die Top-Shops anders? Finden Sie es heraus! In diesem Blogartikel verraten wir Ihnen 3 Tipps, mit denen Sie die Conversionrate und ebenso den Umsatz in Ihrem Online-Shop effektiv nach oben treiben können.

So steigern Sie Conversionrate & Umsatz Ihres Online-Shops

Erfahrene Betreiberinnen und Betreiber von Online-Shops wissen, dass es zahlreiche verschiedene Aspekte gibt, die darüber entscheiden, ob ein Online-Shop erfolgreich ist oder nicht. Jedoch sind die drei folgenden Punkte für ihre positive Wirkung auf den Umsatz bekannt.

1. Vereinfachen Sie Ihren Check-Out-Prozess

Wenn eine Kundin oder Kunde sich dazu entscheidet ein Produkt in Ihrem Shop zu kaufen, sollten Sie ihn dabei unterstützen und ihm keine Steine in den Weg legen.

Klingt logisch, ist aber in vielen Online-Shops ein massives Problem.

Ein unnötig langer Check-Out-Prozess lässt Ihre potenzielle Kundschaft ungeduldig werden. Im schlimmsten Fall wird der Kauf einfach abgebrochen.

Versuchen Sie also den Kauf-Prozess möglichst kurzzuhalten und fragen Sie nur die wichtigsten Informationen ab.

In unserem kostenlosen Whitepaper verraten wir Ihnen 7 Tipps, mit den Sie Ihren Check-Out-Prozess noch besser optimieren können. Laden Sie es sich jetzt herunter!

Checkout Optimierung

Ebenso brechen viele Kundinnen und Kunden den Bestellvorgang ab, weil zuerst ein Profil erstellt werden muss.

Erlauben Sie stattdessen, den Kauf auch als Gast abzuschließen.

Obwohl ähnliche Kundendaten abgerufen werden müssen, um die Bestellung zuzustellen, wirkt es auf viele so, als wäre es eine bessere Alternative.

Eine weitere Möglichkeit, um durch den Check-Out-Prozess zu leiten, ist das Thema Gamification.

Ein Fortschritts-Balken, der Ihrer Kundschaft deutlich zeigt, wie viele Schritte noch absolviert werden müssen, um die Bestellung abzuschließen, kann Ihrer durchschnittlichen Conversionrate sehr guttun.

2. Nutzen Sie Social Proof

Die Meinung anderer ist jedem Menschen sehr wichtig, ob bewusst oder unterbewusst.

Kundenbewertungen und User Generated Content präsent darzustellen, hilft potenziellen Kundinnen und Kunden massiv bei der Kaufentscheidung.

Ganz nach dem Motto: Wenn so viele Menschen mit dem Produkt zufrieden sind, werde ich wahrscheinlich auch zufrieden sein.

Doch nicht nur geschriebene Bewertungen sorgen für eine Steigerung der Conversionrate, auch eingebettete Instagram-Posts der glücklichen Kundschaft wirken sich positiv auf das Shopping-Erlebnis anderer aus.

Ein relativ neues – aber umso effektiveres – Marketing-Instrument sind anonymisierte Echtzeit-Benachrichtigungen über abgeschlossene Käufe & Aktionen.

Schließen Ihre Kundinnen und Kunden einen Kauf ab, wird für andere Shop-Besucherinnen und -Besucher ein kleines Pop-up-Fenster (meist unten links) angezeigt.

Dies schafft Vertrauen dem Shop gegenüber, denn wenn so viele Menschen bei diesem Shop einkaufen, werde ich wahrscheinlich auch zufrieden sein.

3. Optimieren Sie die Produktbeschreibungen

Mit Standard-Produktbeschreibungen können Sie sich kaum von der Konkurrenz abheben und nur in den seltensten Fällen wirkt sich dies positiv auf die Conversionrate aus.

Versuchen Sie mit einzigartigen, selbst geschriebenen Produktbeschreibungen zu glänzen.

Erzählen Sie eine Geschichte zu Ihrem Produkt und verleihen Sie diesem somit einen Charakter.

Stichwort Storytelling.

Ihre Kundschaft will stolz auf den Einkauf sein, etwas Besonderes erbeutet zu haben. Heben sich die Produkte von der Masse ab, können Sie genau dies erreichen und so den Umsatz steigern.

In einem Marketing-Experiment kauften Rob Walker und Joshua Glenn 200 kleine Krimskrams-Produkte in einem Gebrauchtwarenhandel für knapp 1 US-Dollar pro Stück. Diese Produkte wurden dann bei eBay wiedereingestellt.

Doch anstatt die Produkte nur zu beschreiben, gingen Walker und Glenn einen Schritt weiter. Mehr als 200 Autorinnen und Autoren erklärten sich bereit, für jeden der 200 Artikel eine eigene kleine persönliche Geschichte als Produktbeschreibung zu schreiben.

Das Ergebnis war beeindruckend: Insgesamt erzielten die Produkte mit Charakter einen Umsatz von fast 8000 US-Dollar.

Sie erkennen also, was es für einen Unterschied ausmachen kann, wenn Ihre Produkte Charakter und eine eigene, kleine Geschichte haben.

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24.08.23

Dan Heller

Dan Heller schreibt über Online Marketing, Social Media, SEO und wichtige Neuerungen im E-Commerce-Bereich. Er ist studierter Kommunikationsdesigner und Online Marketing Enthusiast.

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