Kundenbewertungen wichtigste Quelle bei Kaufentscheidung | E‑Commerce kompakt #8

Willkommen zu einer neuen Ausgabe von E-Commerce kompakt! In dieser Ausgabe wollen wir Ihnen eine aktuelle Studie vorstellen, die zeigt, welche Quellen Verbraucher*innen am häufigsten für ihre Kaufentscheidung konsultieren. Des Weiteren geht es um zwei Google-News, die Sie als Marketer oder Betreiber*in eines Online-Shops interessieren dürften. Viel Spaß!

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Kaufentscheidung: Kundenbewertungen sind wichtigste Quelle

In Kooperation mit Bitkom hat die E-Commerce- und Analyse-Datenbank ecommerceDB im Rahmen einer Umfrage herausgefunden, dass Kund*innen Bewertungen als den wichtigsten Faktor bei der Kaufentscheidung sehen.

Wie die im letzten Oktober durchgeführte Umfrage zeigte, halten mehr als die Hälfte der deutschen Verbraucher*innen Kundenbewertungen für die wichtigste Informationsquelle im Online-Handel.

Im Gegensatz zum lokalen Handel, besteht der Nachteil des Online-Shoppings für Kund*innen darin, dass sie nicht die Möglichkeit haben, Produkte in Echt zu sehen, anzufassen oder anzuprobieren können.

Lesetipp: So steigern Sie den Umsatz Ihres lokalen Geschäfts

Obwohl im E-Commerce ständig nach neuen Möglichkeiten gesucht wird, dieses Problem zu überwinden (z.B. mit AR- und VR-Technologien), verlässt sich die Mehrheit der Shopper (54%) am liebsten auf die Meinung anderer Kund*innen.

Einfluss auf die Kaufentscheidung haben aber auch die Webseiten der Hersteller*innen oder der Anbieter*innen (44%) sowie Preisvergleichsplattformen (42%).

Ein Grund mehr, Elemente wie die Über Uns-Seite Ihres Online-Shops möglichst ansprechend und überzeugend zu gestalten!

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Die Studie zeigt es also nochmal: Produktbewertungen im E-Commerce sollten nicht unterschätzt werden. Als Vertrauenselement und wichtigster Faktor in Sachen Kaufentscheidung können sie den Umsatz Ihres Online-Shops ankurbeln.

Sie würden gern mehr wissen?

In unserem kostenlosen Whitepaper erfahren Sie alles, was Sie als Shop-Betreiber*in über Produktbewertungen wissen müssen:

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Google Ranking: Page Experience Update wird jetzt ausgerollt

Bereits im Sommer letzten Jahres hatte Google das Page Experience Update angekündigt. Mit dem Update soll sich das Ranking in den Suchergebnissen positiv auf Webseiten auswirken, die eine positive „page experience“ liefern.

Gemeint sind damit Faktoren wie die Ladezeit der Webseite, dass die Seiten auch auf mobilen Geräten entsprechend gut angezeigt wird und dass die Seite durch HTTPS-Zertifikat verschlüsselt ist.

Lesetipp: Google Ranking verbessern in 3 Schritten (in 2022)

Nun hat Google über Twitter bekannt gegeben, dass damit begonnen wurde, den neuen Ranking-Faktor für Desktop auszurollen.

Google zufolge soll das die Einbindung des Updates bis voraussichtlich Ende März bereits abgeschlossen sein.

Googles Cookie-Alternative jetzt auch auf Android-Geräten verfügbar

Seit Google angekündigt hat, im Laufe diesen Jahres Cookies von Drittanbietern im Chrome-Browser nicht mehr zu unterstützen, hat das Suchmaschinen-Unternehmen verschiedene Alternativlösungen vorgestellt.

In einer unserer letzten Ausgaben von E-Commerce kompakt haben wir uns mit der ersten Cookie-Alternative beschäftigt, die Google vorgestellt hat: den „FLoCs“.

Aufgrund einiger Bedenken hinsichtlich der Datenschutzbestimmungen von Seiten der Europäischen Union, hat Google die Idee der FLoCs-API wieder fallen gelassen.

Zuletzt stellte der Tech-Riese deshalb auf seinem Blog eine neue Technologie vor, die einerseits Benutzerdaten schützen, zugleich aber auch gezielte Werbemaßnahmen ermöglichen soll.

Mit den sogenannten „Topics“ kann Chrome verschiedene Kategorien identifizieren, die die Interessen der User widerspiegeln. Auf der Grundlage des Browserverlaufs von Google-Nutzer*innen sollen diese Kategorien anonym ermittelt werden können.

Indem Klicks und etwaige Micro-Conversions, die User im Browser tätigen, gemessen werden, kann die Technologie Themen wir „Fitness“ oder „Reisen“ identifizieren.

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Nun hat Google in einem neuen Blogbeitrag Pläne zur Entwicklung und Optimierung der Topics-API für Android-Geräte veröffentlicht.

Demnach sollen die mehrjährigen Pläne darauf abzielen, den Datenschutz auch für mobile Nutzer*innen zu verstärken, gleichzeitig aber Werbetreibende in puncto Targeting-Möglichkeiten so wenig wie möglich einzuschränken.

Wie Anthony Chavez, VP, Product Management, Android Security & Privacy bei Google, erklärte, seien zurzeit 90% aller im Google Play App Store angebotenen Apps kostenlos.

Aus diesem Grund können Entwickler*innen und Marken In-App-Werbung anbieten. Google plant, den Datenschutz für In-App-Werbung künftig zu verbessern; Werbetreibenden aber dennoch weiterhin Targeting-Möglichkeiten einzuräumen.

Lesetipp: So generieren Sie mit In-App-Werbung & Social Commerce Umsatz für Ihren Shop

 „Mit der Privacy Sandbox für Android wollen wir effektive und datenschutzfreundliche Werbelösungen entwickeln, bei denen sich die Nutzer:innen sicher sein können, dass ihre Daten geschützt sind. Entwickler:innen und Unternehmen wollen wir Tools an die Hand geben, die sie brauchen, um auf mobilen Plattformen erfolgreich zu sein“, heißt es von Seiten Googles.

Google wird die neuen Lösungen für die Android Privacy Sandbox nun erstmal weiter entwickeln und testen.

Die aktuellen Werbefunktionen, die auf der Android-Plattform angeboten werden, sollen jedoch noch mindestens zwei Jahre lang weiter unterstützt werden.

Wenn Sie mehr zu Googles Vorhaben und der Privacy Sandbox generell erfahren möchten, besuchen Sie am besten einfach den Google-Blog.

25.02.22
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