Online-Marketing: Wie kann man Vertrauen im Online-Shop schaffen?
Wie können Sie mit Marketingmaßnahmen Vertrauen schaffen? Wir erklären wie Sie Vertrauen gezielt als Marketinginstrument in Ihrem Online-Shop einsetzen.
Der Austausch mit anderen birgt viele Vorteile, sowohl in menschlicher als auch geschäftlicher Hinsicht.
Marketing-Messen wie die beliebte Marketing-Fachmesse DMEXCO in Köln eignen sich bestens fürs Netzwerken. Wir verraten Ihnen, warum Networking Ihrem Unternehmen nutzt und wie Sie am besten vorgehen, damit es zum Erfolg führt.
„Netzwerken – das kann ich gar nicht!“ So reagieren viele Menschen spontan, wenn sie den Begriff hören.
Doch um Kontakte zu knüpfen, braucht es keine besonderen Fähigkeiten, sondern vielmehr Offenheit, Neugierde und Geduld.
Außerdem ist es wichtig, die eigenen Erwartungen vorab zu klären. Doch bevor es darum geht, wie Sie am besten netzwerken, zunächst ein paar Gründe, warum die Mühe sich lohnt.
Netzwerken kann Ihnen dabei helfen, an wichtige Informationen zu gelangen, mit denen Sie Ihr Geschäft weiterentwickeln können.
Sich mit anderen auszutauschen, bietet Ihnen die Chance, sich von anderen inspirieren zu lassen und von ihnen zu lernen.
Partnerschaften und Kooperationen, die beide Seiten voranbringen, können beim Netzwerken entstehen.
Das Gespräch mit anderen hilft Ihnen, die Perspektive von außen auf Ihr Unternehmen kennenzulernen.
Manche Fehler muss man nicht selbst machen – es reicht, wenn andere sie bereits für einen gemacht haben. Davon erfahren Sie im Austausch.
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Beim Netzwerken geht es nicht darum, Freundschaften fürs Leben zu schließen, sondern einen Kontakt zu etablieren, von dem beide Seiten profitieren.
Nehmen Sie es daher nicht persönlich, wenn das nicht klappt – es hat nichts mit Ihnen zu tun, sondern damit, dass die Schnittmenge der beiderseitigen Interessen nicht groß genug ist.
Gehen Sie mit einer offenen Haltung an die Messeplanung heran und formulieren Sie realistische Ziele, die Sie gerne erreichen möchten.
Qualitative Ziele eignen sich besser als quantitative. Also nicht: „Ich möchte mindestens fünf Gespräche führen.“ Sondern eher: „Ich möchte mich über eine bestimmte Branche informieren und mit Menschen aus der Praxis darüber sprechen.“
Gemeinsame Themen finden: Der beste Weg, Menschen kennenzulernen, besteht darin, nach gemeinsamen Themen zu schauen. Besuchen Sie Veranstaltungen, die Sie interessieren und Sie können ziemlich sicher sein, dass es den Menschen links und rechts von Ihnen ähnlich geht. Als guter Gesprächseinstieg eignen sich Anmerkungen oder Rückfragen zum Thema.
Workshops besuchen: In Workshops und Seminaren treffen Sie auf kleinere Gruppen, in denen mehr Menschen sich trauen, an Diskussionen teilzunehmen. Sprechen Sie Leute an, deren Beiträge Ihnen gefallen haben und vertiefen Sie das Thema.
In eine Schlange stellen: Warteschlangen sind der perfekte Ort, um mit anderen ins Gespräch zu kommen. Ganz gleich, ob es darum geht, etwas zu Essen zu kaufen oder zu einem Stand vorzudringen, viele sind offen für ein paar Worte, um die Zeit herumzubekommen.
Auf Signale achten: Nonverbale Signale verraten Ihnen, ob Menschen bereit für ein Gespräch sind. Wer in sein Smartphone vertieft ist, möchte in Ruhe gelassen werden, wer Blickkontakt aufnimmt, hat vielleicht für ein paar Worte Zeit.
Zum Punkt kommen: Auf riesigen Messen wie der DMEXCO in Köln geht es hoch her und daher bleiben für Gespräche zwischendurch oft nur ein paar Minuten. Überlegen Sie sich vorher, worüber Sie sprechen möchten, und kommen Sie zum Punkt. Beenden Sie freundlich das Gespräch, wenn Sie das Gefühl haben, dass alles gesagt ist.
Interessen recherchieren: Möchten Sie eine bestimmte Person gezielt am Stand ansprechen, recherchieren Sie vorher, welche Aufgaben diese hat und was für sie interessant sein könnte. In der Regel lieben Menschen es, über Ihre Expertise zu sprechen.
Spannende Fragen stellen: Anstatt anderen wahllos Löcher in den Bauch zu fragen, empfiehlt es sich, zwei, drei spannende Fragen zu stellen und aufmerksam zuzuhören. Vermeiden Sie langweilige Standardfragen wie „Seit wann gibt es Ihr Unternehmen?“, sondern setzen Sie stattdessen auf Inhalte, z. B. „Warum reizt Sie die Arbeit mit Produkt XY?“.
Pausen machen: Gerade, wenn Sie beim Netzwerken Ihre persönliche Komfortzone verlassen müssen, sollten Sie sich zwischendurch ausreichend Pausen gönnen. Setzen Sie sich in eine ruhige Ecke und lassen Sie die gewonnenen Eindrücke sacken, ehe Sie sich mit neuer Kraft wieder ins Getümmel stürzen.
Lesetipp: E-Commerce-Messe: So wird Ihr nächster Messebesuch zum Erfolg
Die meisten Menschen machen sich viele Gedanken darüber, wie Sie ein Gespräch mit anderen beginnen sollen.
Beim Netzwerken ist jedoch das Ende des Gesprächs fast noch wichtiger als der Anfang. Ob es einen erneuten Kontakt gibt, hängt vor allem davon ab, wie sich die Gesprächspartnerin oder der Gesprächspartner nach dem ersten Gespräch fühlt.
Im besten Fall lassen Sie Menschen gut gelaunt, interessiert, vielleicht sogar inspiriert zurück. Dafür ist es entscheidend, zu erkennen, wann ein Thema ausgereizt ist, und für eine freundliche Verabschiedung zu sorgen.
Es ist sogar gut, wenn noch ein paar Fragen offen sind, das macht neugierig auf weitere Begegnungen.
Überlegen Sie außerdem, ob das Gespräch mit einer konkreten Vereinbarung enden soll, z. B. dass jemand sich meldet oder eine Website anschaut, oder ob es okay ist, wenn es unverbindlich endet.
Eine schöne Visitenkarte aus Papier zu überreichen, stellt nach wie vor eine hübsche Art dar, ein Gespräch abzurunden.
Bestenfalls enthält diese neben Ihren Kontaktdaten auch Ihre Berufsbezeichnung sowie die Adressen Ihrer Social-Media-Auftritte.
Haben beide Seiten bereits das Smartphone oder Tablet gezückt, ist es natürlich ebenfalls möglich, sich direkt vor Ort auf Plattformen wie LinkedIn oder Xing miteinander zu verbinden.
Allerdings müssen in dem Fall beide Seiten spontan entscheiden, ob sie das möchten, während die Visitenkarte erstmal als Einladung zur Kontaktaufnahme zu verstehen ist.
Lesetipp: LinkedIn-Marketing für Online-Shops: Tipps für mehr Reichweite
Die vorgeschlagenen Tipps zum Netzwerken sind nicht als Handbuch zu verstehen, das Punkt für Punkt abgearbeitet werden soll, sondern als Ideengeber. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und probieren Sie aus, was zu Ihnen passt.
Stürzen Sie sich ins Getümmel und achten Sie darauf, dass Sie Freude an der Messe haben. Mit ein wenig Offenheit, den passenden Themen und einem guten Gespür wird Ihnen das Networking bestimmt gelingen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und spannende Begegnungen!
Sie haben den Artikel gelesen und verspüren immer noch keine Lust, auf wildfremde Menschen zuzugehen? Kein Thema, jede*r tickt anders.
Wenn es offline nicht geht, dann geht es online. Viele Leute tragen am Messestand ein Namensschild. Schauen Sie einfach darauf und merken Sie sich die Namen der Personen, die Sie interessieren.
Recherchieren Sie die Person anschließend in sozialen Netzwerken wie LinkedIn oder Xing und nehmen Sie dort Kontakt auf.
Viele werden sich vielleicht sogar darüber freuen, nicht alle Kontakte in Echtzeit am Stand bewältigen zu müssen.
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