5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Wenn Sie im Online-Handel tätig sind und vielleicht sogar einen eigenen Online-Shop besitzen, wissen Sie, dass die Konkurrenz groß ist.
Um aus der Menge herauszustechen, sollte Ihr Online-Shop sich von der Konkurrenz abheben, zum Beispiel, indem sich Ihr Shop im Web 3.0 bewegt und im Metaverse positioniert ist.
Im Folgenden erklärt Ihnen Gastautor Jordi Segura, wie Web 3.0 und das Metaverse den E-Commerce revolutionieren werden und wie Ihr Online-Shop davon profitieren kann.
Das Internet hat die Art und Weise, wie wir einkaufen, radikal verändert. Wer hätte noch vor 20 Jahren gedacht, dass es möglich sein würde, mit einem 200-Gramm-schweren Handy online einen Fernseher zu kaufen? Vermutlich niemand!
Andererseits ist der Online-Boom nicht über Nacht zum Alltag der Menschen geworden. So veröffentlichte die bekannte US-Zeitung Newsweek 1995 beispielsweise noch einen Artikel mit der Schlagzeile: „The Internet, Bah!“.
In dem Artikel wurde ausgiebig kritisiert, dass das Internet die Lebensqualität der Menschen beeinträchtigen und einschränken würde.
Sie fragen sich nun wahrscheinlich, was all dies mit dem Metaverse zu tun haben soll? Tatsächlich hat es eine ganze Menge damit zu tun.
Schließlich befinden wir uns derzeit an einem ähnlichen Punkt wie im Jahr 1995, da viele dem Metaversum skeptisch gegenüberstehen.
Wenn Sie jemanden fragen würden, was er oder sie vom Metaverse hält, würde diese Person mit großer Wahrscheinlichkeit etwas antworten wie:
„Noch mehr Technologie? Ich bin schon genug mit dem Internet beschäftigt und möchte meine Zeit nicht in einer ganz und gar virtuellen Welt vergeuden“.
Wie Sie sehen können, hat es den Anschein, als würde sich die Geschichte wiederholen.
Meiner Meinung nach geht es dabei nicht darum, von einer neuen Technologie beherrscht zu werden, sondern sich dank einer neuen Technologie weiterentwickeln zu können.
Wenn Sie das Ziel verfolgen, dass sich Ihr digitales Unternehmen von der Konkurrenz abhebt, sollten Sie sich intensiv mit dem Web 3.0 beschäftigen und eine Strategie für die Positionierung Ihrer Marke im Metaverse entwickeln.
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Um diese Frage beantworten zu können, geht es zunächst einmal darum, zu verstehen, welche Vorgänger das Web 3.0 hatte.
Beim Web 1.0 handelt es sich um die allererste Version des Internets, mit anderen Worten: die Geburtsstunde des „ersten Internets“.
Der Begriff Web 1.0 bezieht sich auf ein dezentralisiertes Internet, welches nur für wenige zugänglich ist.
Mit dem Aufkommen des Web 2.0 und dem Beginn der Plattformökonomie (Facebook, Twitter, YouTube, Amazon usw.) eröffneten sich immer mehr Möglichkeiten für Internet-Nutzerinnen und Nutzer.
Aber nicht nur die sozialen Medien, auch der Online-Handel entstand im Rahmen des Web 2.0 und begann zu florieren.
Diese Phase wird auch als Kreativwirtschaft oder Plattformwirtschaft bezeichnet, da Nutzerinnen und Nutzer ihre Inhalte über Plattformen monetarisieren können.
Beim Web 2.0 sind gehören diese digitalen Räume der jeweiligen Plattform beziehungsweise dem jeweiligen Unternehmen.
Deshalb sprechen wir heute von einer zentralisierten Online-Wirtschaft, da die Macht stark konzentriert ist und diese Unternehmen von den Inhalten und Daten der Nutzerinnen und Nutzer profitieren.
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Nun scheint jedoch ein neues Online-Zeitalter eingeleitet: das des Web 3.0.
Es gibt neue Möglichkeiten, zu einer dezentralisierten Wirtschaft im Internet zurückzukehren.
Mithilfe von digitalen Wallets (dezentralisierte digitale Geldbörsen, die dank der Blockchain-Technologie funktionieren) können Nutzerinnen und Nutzer unter anderem die Macht über ihre eigenen Inhalte und Daten zurückgewinnen.
Gewissermaßen liegt das Internet beim Web 3.0 wieder mehr in den Händen der Nutzerinnen und Nutzer.
Dies stellt sowohl für Händlerinnen und Händler als auch für ihre Kundschaft einen bedeutend wichtigen Mehrwert dar.
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Jetzt, da Sie die Bedeutung von Web 3.0 etwas besser verstehen, ist es an der Zeit, Ihnen das Metaversum, vorzustellen. Sicherlich haben Sie schon einiges über das neue, virtuelle Internet gehört.
Das Metaverse baut auf das Web 3.0 auf und wird dabei zugleich von der Blockchain-Technologie unterstützt.
Vereinfacht gesagt, könnte man es wie folgt zusammenfassen:
Das Metaverse ist die Summe aus Internet und Blockchain-Technologie.
In der Praxis stellt das Metaversum für Nutzerinnen und Nutzer virtuelle Räume dar, in denen sie mit anderen in Kontakt treten und all die Dinge tun können, die sie in ihrer physischen Welt sonst tun.
Es handelt sich also um ein immersives, virtuelles Erlebnis, auf das Userinnen und User zugreifen können.
Anstelle von Bildschirmen, die sonst Zugriff auf digitale Räume erlauben, könnte es zukünftig auch andere Geräte geben, mit denen wir leichter und schneller auf virtuelle Räume im Metaverse zugreifen können.
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Nachfolgend stelle ich Ihnen einige Beispiele bekannter Unternehmen vor, die ihre E-Commerce-Strategie an neue Technologien wie das Metaverse und Web 3.0 anpassen wollen:
Der große internationale Modekonzern Zara beauftragte 2021 „Zepeto", ein extra auf Mobilgeräte ausgerichtetes Metaversum aus Südkorea, um seine erste virtuelle Bekleidungskollektion zu erstellen und zu veröffentlichen.
In dieser virtuellen Welt von Zepeto können Nutzerinnen und Nutzer virtuelle Kleidung mit der nativen digitalen Währung der Plattform kaufen.
Außerdem können sie mit Ihrem Avatar live mit Avataren aus der ganzen Welt in Kontakt treten.
Im März 2022 nahm das multinationale US-Unternehmen an der allerersten Fashion Week teil, die in einem Metaversum veranstaltet wurde.
Sie fand im Metaverse Decentraland statt (das erste vollständig dezentralisierte Metaversum der Geschichte, das nur über Web 3.0 zugänglich ist).
Kundinnen und Kunden der Marke hatten über ihre Avatare die Möglichkeit, virtuelle Kleidung in Form von NFT zu kaufen.
Zudem war es möglich, digitale Gegenstände mithilfe der Blockchain-Technologie gegen physische, echte Gegenstände einzutauschen.
Lesetipp 💡: Online-Marktplatz oder Online-Shop: Was ist besser?
Der E-Commerce-Riese hat vor Kurzem eine Technologie entwickelt, die Augmented Reality und 3D-Shopping innerhalb der Shopify-Plattform entwickelt.
Mit dieser Option können Shopify-Händlerinnen und -Händler 3D-Versionen ihrer Produkte entwerfen, die sie dann im Metaversum vermarkten können.
Auch Shopify hat damit begonnen, einen eigenen NFT-Marktplatz einzurichten, um mit dem Aufbau einer eigenen Infrastruktur für ein zukünftiges eigenes Metaversum zu beginnen.
Quelle: gfycat
Lesetipp 💡: So funktioniert AR- und VR-Marketing
Für jeden Online-Shop könnte die Entwicklung und Umsetzung einer Marketing-Strategie, die sich auf das Metaversum konzentriert, eine unglaubliche Chance darstellen, um das eigene Unternehmen nach vorn zu bringen und sich von der Konkurrenz abzuheben.
Tatsächlich schätzen Expertinnen und Experten, dass der Metaverse-Trend am meisten Auswirkungen auf den E-Commerce-Sektor haben wird.
Daten der McKinsey-Gruppe zufolge wird das Metaversum im Jahr 2030 einen Einfluss von rund 2,5 Billionen US-Dollar auf den E-Commerce-Sektor haben.
Quelle: Mc Kinsey
Obwohl wir in Bezug auf das Metaversum noch recht am Anfang stehen, sollten Sie wissen, dass die Technologie, die dem Metaverse zugrunde liegt, bereits existiert.
Für viele ist es nur eine Frage der Zeit, bis das neue Internet die Massen erreichen wird.
Daher sollten Sie sich die folgende Frage stellen:
Möchten Sie zu den ersten Vorreitern innerhalb Ihrer Branche gehören, die eine Strategie innerhalb des Web 3.0 und Metaverse für Ihr Online-Geschäft umsetzen?
Dann sollten Sie möglichst keine Zeit vergeuden und sich genauer mit dem Thema auseinandersetzen.
Unser Gastautor Jordi Segura ist Krypto-Experte und beschäftigt sich mit den Auswirkungen und Chancen von Kryptowährung.
Er arbeitet mit Unternehmen und Einzelpersonen zusammen und hilft Ihnen dabei, sich mit der Blockchain-Technologie vertraut zu machen.
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Dieser Artikel erschien zuerst auf dem spanischen Trusted Shops Blog unter dem Titel: El metaverso y la web 3 revolucionarán el eCommerce
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