5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Das Wachstum im E-Commerce ist ungebrochen. Im Jahr 2023 wird in der DACH-Region ein Umsatz von knapp 180 Milliarden Euro erwartet. Und ein Ende ist lange nicht in Sicht.
Laut Expertinnen und Experten wird 2027 ein Marktvolumen von über 256 Milliarden Euro erreicht, was einem erwarteten jährlichen Wachstum von 9,36 Prozent entspricht.
Wenn Sie Ihrer Konkurrenz auch in Zukunft einen Schritt voraus sein möchten, sollten Sie einige innovative und spannende Marketing-Trends unbedingt im Auge behalten.
Diese Marketingmaßnahmen können Sie dazu nutzen, mehr Umsatz zu erzielen und neue (potenzielle) Kundschaft zu gewinnen.
Inhaltsverzeichnis
1. Social Proof: So nutzen Sie die Meinung anderer für sich
2. Omnichannel-Marketing: Erschaffen Sie ein umfassendes Kauferlebnis
3. Mobile Commerce: Der Weg der Zukunft
4. Social Commerce: Der Verkauf über soziale Medien
5. Steigern Sie Ihre Effizienz mithilfe von künstlicher Intelligenz
6. Stellen Sie verschiedene Zahlungsmöglichkeiten zur Wahl
7. Fazit: Marketing-Trends im E-Commerce
Hochwertige Produktfotos und detaillierte Produktbeschreibungen sind nach wie vor wichtig für Ihren Online-Shop und daher auch unbedingt weiterhin verwendet werden.
Das allein reicht jedoch nicht aus, um Ihre Kundschaft von Ihrem Angebot zu überzeugen.
Hier kommen nutzergenerierte Inhalte (User Generated Content, kurz: UGC) ins Spiel.
User Generated Content können Sie als eine Form des sozialen Nachweises (Social Proof) nutzen.
Social Proof beruht auf der Tatsache, dass Verbraucherinnern und Verbraucher weniger Vertrauen in Marken und mehr Vertrauen in Gleichgesinnte oder andere Kundinnen und Kunden haben.
Bringen Sie also Ihre Kundschaft dazu, positiv über Ihre Produkte oder Ihren Online-Shop zu sprechen und Inhalte zu teilen.
Konzentrieren Sie sich etwa auf positive Kundenrezensionen. Diese können Sie ganz einfach mit den Trusted Shops Lösungen sammeln und in Ihre Content-Strategie einbauen.
Die Bewertungen können Sie anschließend mit einem Post auf Ihren Social-Media-Kanälen oder auf Ihrer Webseite teilen.
Das stärkt das Vertrauen bei Ihrer Kundschaft und Sie können potenzielle Kundinnen und Kunden so von einem Einkauf in Ihrem Online-Shop überzeugen.
Es gibt aber auch noch weitere Arten von User Generated Content:
Video-Produktbewertungen
Unboxing-Videos
Bilder und Videos von Kundschaft, die Ihre Produkte verwenden
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Mithilfe einer Omnichannel-Strategie können Sie ein umfassendes Kundenerlebnis über alle Ihre Kanäle (Werbe- und Verkaufsplattformen) schaffen.
Omnichannel bezieht sich sowohl auf physische als auch auf digitale Kanäle und kann unter anderem Ladengeschäfte, Plakatwände, Social-Media-Kanäle, Direktwerbung, E-Commerce-Apps und Ihre Webseite umfassen.
Omnichannel-Marketing zielt darauf ab, die Markenbekanntheit bei bestehenden und potenziellen Kundinnen und Kunden zu steigern und ist quasi die Weiterentwicklung des Multichannel-Konzepts.
Omnichannel-Marketing ist in der digitalen Welt nicht mehr wegzudenken und wichtiger denn je.
Durch eine Omnichannel-Strategie können Sie alle Touch-Points mit Ihrer potenziellen Kundschaft abdecken und somit ein einheitliches und umfassendes Kundenerlebnis schaffen.
Lesetipp 💡: Das sind die Vor- & Nachteile einer Omnichannel-Strategie
Wussten Sie, dass fast 80 Prozent der Menschen in Deutschland ihr Handy als Suchmaschine benutzen?
Das bedeute, dass Kundinnen und Kunden in der Lage sein möchten, online zu recherchieren oder sich Kundenbewertungen anschauen möchten, auch wenn sie sich bereits in Ihrem Geschäft befinden und ein Produkt begutachten.
Stellen Sie sicher, dass Ihre potenzielle Kundschaft in Kontakt über möglichst viele Kanäle mit Ihrer Marke in Kontakt treten kann.
Beispiele für eine Omnichannel-Marketing-Strategie zur Erhöhung der Kundenbindung:
Personalisieren Sie das Einkaufserlebnis Ihrer Kundschaft
Stellen Sie sicher, dass Ihre Webseite mobilfreundlich ist
Verfügbarkeitsanzeige stationärer Warenbestände
Kundensupport über soziale Medien
Schaffen Sie eine „Brücke“ zwischen physischen Geschäften und digitalen Kanälen, z. B. Click & Collect
In Deutschland nutzen rund 63 Millionen Menschen ein Smartphone. Durch die Digitalisierung sind die kleinen Computer gar nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken.
Vor allem sind Smartphones längst nicht mehr nur zum Telefonieren geeignet. Wir nutzen sie zum Surfen im Internet, Musikhören, als Navigationsgerät, um Fotos und Videos zu erstellen oder aber zum Online-Shopping.
Quelle: Statista
Für Sie als Online-Shop bedeutet dieser Umstand, dass in Zukunft noch mehr Verbraucherinnen und Verbraucher Ihre Produkte oder Dienstleistungen über ihre Mobilgeräte kaufen werden.
Angesichts der Tatsache, dass fast 90 Prozent des Internetverkehrs in Deutschland über mobile Endgeräte stattfindet, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Ihr Online-Shop für Smartphones und Tablets optimiert ist.
Lesetipp 💡: Studie – Das sind die größten Störfaktoren im Mobile-Commerce
Bieten Sie Ihrer potenziellen Kundschaft das bestmögliche Einkaufserlebnis in Ihrem Shop.
Durch die Optimierung der Webseiten-Ladezeit, können Sie nicht nur die Absprungrate senken, sondern auch das Nutzererlebnis verbessern.
Denn seien Sie mal ehrlich: Nichts ist nerviger als darauf zu warten, dass eine Produktseite endlich vollständig geladen ist.
Smartphone-Bildschirme sind logischerweise viel kleiner als PC-Bildschirme. Aus diesem Grund sollten Sie die Navigation und das Menü so kompakt und benutzerfreundlich wie möglich halten.
Für mobile Geräte eignet sich vor allem die sogenannte Breadcrumb-Navigation (Brotkrümel-Navigation).
Pop-up-Fenster können sehr nützlich sein, aber sie können auch das mobile Nutzererlebnis ruinieren.
Der Platz auf dem Bildschirm ist auf kleineren Geräten ohnehin schon sehr begrenzt und daher können bereits kleinere Pop-up-Fenster extrem störend sein.
Unternehmen haben den Mehrwert der sozialen Medien schon früh für sich erkannt, zum Beispiel zur Steigerung der Markenbekanntheit und um neue Kundschaft zu gewinnen.
Mit Ihrem Unternehmen müssen Sie da sein, wo auch Ihre Zielgruppe ist und das ist nun mal auf den gängigen sozialen Medien, wie TikTok, Snapchat, Instagram, Facebook, Twitter & Co.
Daher haben Online-Shops in den vergangenen Jahren damit begonnen, ihre Produkte direkt über ihre Social-Media-Kanäle zu verkaufen.
Jedes Jahr nimmt die Reichweite der sozialen Medien zu. Gegenwärtig nutzen 4,6 Milliarden Menschen weltweit Social-Media-Plattformen.
Es sollte Sie daher nicht überraschen, wenn diese Zahl in den nächsten Jahren noch weiter ansteigen wird.
Laut einer aktuellen Studie von Accenture soll sich der Umsatz über Social Commerce von zuletzt 492 Milliarden Dollar auf bis zu 1,2 Billionen Dollar im Jahr 2025 fast verdreifachen.
Wenn Sie noch nicht auf Social Media vertreten sind oder über einen Ausbau Ihrer Social-Media-Aktivitäten nachdenken, ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um damit anzufangen.
Sie müssen herausfinden, welche Social-Media-Plattformen für Ihre Produkte und Dienstleistungen am besten geeignet sind.
Denken Sie daran: nicht alle Zielgruppen sind gleich. Analysieren Sie daher, welche Kanäle für Sie die größten Erfolgsaussichten zu bieten haben und erstellen Sie darauf basierend eine Social-Media-Strategie.
Lesetipp 💡: Social Media: Welche Zielgruppe nutzt welche Social-Media-Plattform?
Erstellen Sie hochwertige Inhalte für Ihre Community, die relevant und nützlich sind. Eine gute Social-Media-Strategie ist daher unabdingbar.
Teilen Sie informative Beiträge oder Tutorials zu Ihren Produkten und interagieren Sie mit Ihren Followern.
So können Sie sich langfristig eine treue Fangemeinde aufbauen, die Ihre Produkte kaufen möchten.
Wie bereits erwähnt, bietet sich vor allem User Generated Content dafür an, um Vertrauen bei Ihrer Kundschaft aufzubauen.
Von Nutzerinnen und Nutzern erstellte Inhalte können den notwendigen Social Proof für Ihren Online-Shop liefern.
Dadurch erhalten potenzielle Kundinnen und Kunden ein besseres Verständnis, wie ein Produkt aussieht, ob es tatsächlich das leistet, was Sie behaupten und wie die Produktqualität im Allgemeinen ist.
Wenn Sie Ihrer Kundschaft ein fantastisches Erlebnis bieten, kann dies zu mehr treuen Abonnenten und einem Zustrom neuer Kundinnen und Kunden führen.
Denn Verbraucherinnen und Verbraucher, die in sozialen Medien mit Marken interagieren, geben in der Regel mehr Geld aus.
Unter Live-Shopping versteht man, dass Unternehmen ihre Produkte per Livestream präsentieren.
Auf diese Weise haben Marken die Möglichkeit, ihre Produkte auf kreative Weise zu präsentieren, mit den Nutzerinnen und Nutzern in Kontakt zu treten und Verkäufe zu tätigen.
Bessere Einbindung, schnellerer Umsatzanstieg, erhöhte Markenbekanntheit und Anregung zu Impulskäufen sind die wichtigsten Vorteile des Live-Shoppings.
Lesetipp 💡: Livestream-Shopping: Das hat es mit dem neuen Trend auf sich
Der Einsatz künstlicher Intelligenz bietet ein erhebliches Potenzial, um Sie bei täglichen Abläufen zu unterstützen und zielgerichteter und effizienter zu werden.
Viele KI-Lösungen sind heute so zugänglich und einfach, dass viele Menschen gar nicht wissen, dass sie mit ihnen interagieren.
Das beweist, dass Sie KI für Ihre Webseite oder Ihren Online-Shop nutzen können, ohne dass Ihre Besucherinnen und Besucher es merken.
In Einzelhandelsgeschäften können Kundinnen und Kunden mit dem Personal sprechen, wenn Sie Fragen haben oder ein Produkt reklamieren möchten. In Online-Shops sieht das natürlich etwas anders aus.
Wer online einkauft und ein Problem oder Rückfragen hat, muss eine E-Mail schreiben oder die Kunden-Hotline anrufen. Diese ist aber auch nur zu bestimmten Zeiten erreichbar.
Mithilfe eines Chatbots bietet Ihr Online-Shop eine ständig verfügbare Anlaufstelle für Ihre Kundschaft. Kundinnen und Kunden können den Chatbot rund um die Uhr kontaktieren, und je mehr Ihre Kundschaft den Bot nutzt, desto sachkundiger wird die KI.
Ein Chatbot kann dadurch Servicelücken schließen und zum Beispiel die häufigsten Fragen Ihrer Kundschaft beantworten und damit Ihr Personal in Stoßzeiten unterstützen, Auskunft über Produkte geben oder die Retouren-Abwicklung bearbeiten.
Durch die Erfassung von Kundendaten kann die künstliche Intelligenz bei der Erstellung von Inhalten und Empfehlungen helfen, die speziell auf eine bestimmte Zielgruppe (Kundengruppe) zugeschnitten ist.
Achten Sie natürlich darauf, dass Sie die Daten Ihrer Kundschaft DSGVO-konform erfassen.
Durch maßgeschneiderte Produktempfehlungen kann Ihr Online-Shop von Impulskäufen profitieren.
So können Sie etwa erfolgreich Cross-Selling- oder Upselling-Produkte anbieten, wenn Sie Ihrer Kundschaft an der Kasse verschiedene Produkte auf der Grundlage der von ihnen gewählten Marken und Kategorien empfehlen.
Lesetipp 💡: Mehr Umsatz durch Upselling und Cross-Selling: So geht’s!
Als Online-Shop sind Sie dafür verantwortlich, dass Ihre Kundschaft Zugang zu unterschiedlichen Zahlungsarten erhält, die sie bevorzugen.
Wenn Sie keine alternativen Zahlungsarten anbieten, laufen Sie Gefahr, potenzielle Käuferinnen oder potenzielle Käufer zu verlieren, was sich direkt auf die Kundenbindungsrate und die Optimierung der Konversionsrate auswirkt.
Alternativ können Sie Kundinnen und Kunden die Zeit bis zum Check-out verkürzen, indem Sie ihnen ermöglichen, ihre Zahlungsinformationen auf Ihrer Webseite zu speichern.
So kann sich Ihre Kundschaft nach der Anmeldung voll und ganz auf das Kauferlebnis konzentrieren und muss beim Check-out nicht erst noch die Kreditkarte aus dem Geldbeutel holen oder die Anmeldedaten für das Online-Banking heraussuchen.
Wir geben Ihnen eine kleine Übersicht, über die beliebtesten Zahlungsmittel der Verbraucherinnen und Verbraucher:
Online-Zahlungsdienstleister (z. B. PayPal, Google Pay, Apple Pay)
Debit- & Kreidtkartenzahlung (z. B. Mastercard, Visa, Maestro, American Express)
Buy Now Pay Later (z. B. Klarna)
Kauf auf Rechnung
Online-Banking
Gutscheine (PaySafeCard)
Lesetipp 💡: Payment-Tipps für einen umsatzstarken Check-out!
Der E-Commerce-Markt wird auch in den nächsten Jahren weiter wachsen. Bereiten Sie Ihren Shop daher schon jetzt auf eine Reihe neuer, spannender und innovativer Marketing-Trends vor, um Ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.
Dazu gehören unter anderem Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) oder Virtual- (VR) und Augmented Reality (AR). Aber auch soziale Medien entwickeln sich stetig weiter und ermöglichen mittlerweile das Verkaufen von Produkten direkt auf der Plattform an.
Analysieren Sie, welche Strategien und Marketingmaßnahmen am besten zu Ihrem Unternehmen passen, um neue Kundschaft zu gewinnen, den Umsatz zu steigern und langfristig erfolgreich zu sein.
26.01.23Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
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