5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Hallo und herzlich willkommen zu den E-Commerce News vom August 2022.
Wir geben Ihnen eine Übersicht zu den wichtigsten Meldungen und Nachrichten im Online-Handel.
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Inhaltsverzeichnis
Ab 01. Januar 2023 müssen sich Geschäftskund*innen auf eine deutliche Preiserhöhung bei DHL einstellen. Das verkündete die Deutsche Post DHL Group in einer Pressemitteilung.
Neben der üblichen Erhöhung des Basispreises kommen zwei neue Zuschläge hinzu.
Aufgrund der gestiegenen Kosten im Energiesektor wird ab Januar ein monatlicher Energiezuschlag fällig.
Außerdem führt DHL einen sogenannten Peakzuschlag in Höhe von 0,19 Euro pro Sendung ein. Dieser Zuschlag soll nur im Starkverkehr, also rund um die Weihnachtszeit, von November bis Dezember erhoben werden.
„Wir nehmen unseren Anspruch, ein verlässlicher Partner unserer Kunden zu sein, sehr ernst.
Daher haben wir trotz massiver Kostensteigerungen bislang keine unterjährigen Preisanpassungen durchgeführt.
Diese sind aber nun unausweichlich. Wir alle nehmen die sich verändernden Kosten wahr.
Daher werden wir aufgrund der volatilen und stark extern getriebenen Marktentwicklung sowie notwendiger Investitionen in unser Netzwerk neue Zuschläge einführen.“
Ole Nordhoff, Marketingchef Deutsche Post DHL Group.
Google hat den Release des Helpful Content Update verkündet.
Das Algorithmus-Update soll zukünftig dafür sorgen, dass Content, der für Menschen geschrieben wurde, bessere ranken soll. Also Inhalte, die einen Mehrwert für Suchende darstellen und eine tolle User Experience bieten.
Inhalte, die hingen nur für Suchmaschinen optimiert wurden, sollen abgestraft werden. Das Ganze soll auch Auswirkungen auf die gesamte Domain haben und könnte somit Einfluss auf das seitenweite Ranking haben.
Google hat das Update Anfang der Woche für englischsprachige Suchen ausgerollt.
Damit Ihr Content besser rankt, sollten Sie unter anderem folgende Punkte beim Erstellen Ihrer Inhalte beachten:
Schreiben Sie für Menschen, nicht für Suchmaschinen.
Sprechen Sie mit Ihrem Content eine bestimmte Zielgruppe an?
Erstellen Sie einzigartige Inhalte, die relevant sind und einen Mehrwert bieten.
Beantwortet der Content die Suchintention Ihrer Zielgruppe?
Lesetipp 💡: 21 SEO-Tipps, die Ihr Ranking verbessern
Im vergangenen Jahr brachte der Meta Konzern (ehemals Facebook) ein zentrales Tool raus, über das Werbetreibende auf alle automatisierten Werbefunktionen von Meta zugreifen können: Meta Advantage.
Das Programm soll Arbeitsprozesse für Meta Business Nutzerinnen und Nutzer vereinfachen und gleichzeitig personalisierte Werbung auf Basis von KI-Technologien ermöglichen.
Im eigenen Newsroom wurde jetzt die weltweite Einführung von neuen, automatisierten Funktionen für den Advantage-Bereich verkündet.
Die neuen Advantage+ Shopping-Kampagnen wurden speziell für Direct-to-Consumer- und Einzelhandelswerbetreibende entwickelt.
Mithilfe von KI-Technologien sollen sie Werbetreibenden dabei helfen, die lukrativsten Werbekampagnen zu identifizieren und auszuwählen.
Lesetipp 💡: So funktioniert AR- und VR-Marketing
„Advantage+ Shopping-Kampagnen helfen Werbetreibenden dabei, intelligenter und schneller herauszufinden, welche Kampagnen konvertieren. Die manuellen Schritte der Anzeigenerstellung fallen weg und bis zu 150 kreative Kombinationen können auf einmal automatisch erstellt werden“, erklärt Meta.
„So können Werbetreibende schneller herausfinden, welche Anzeigen funktionieren, und gleichzeitig ihr Werbebudget optimal nutzen.“
Außerdem können Meta zufolge jetzt auch kleine Unternehmen automatisierte Anzeigen direkt auf ihrer Facebook-Seite erstellen.
Darüber hinaus ermöglichen Neuerungen im Advantage+ Creative-Bereich und Advantage Audience die Möglichkeit, dass Anzeigen für Nutzerinnen und Nutzer unterschiedlich und auf personalisierte Weise angezeigt werden, je nachdem, wem die Anzeige ausgespielt wird.
Lesetipp 💡: Facebook-, Twitter- und Instagram-Geschäftskonten erstellen und erfolgreich betreiben
Auch den Advantage+ App-Kampagnen wurden neue Funktionen hinzugefügt. Dazu gehören eine größere Flexibilität bei der Kombination von Assets für Werbemittel, eine siebentägige Klick-Attribution, neue Splitscreen-Test-Funktionen und detailliertere Reporting-Einsichten für die Leistungsanalyse der Anzeigen (z. B. zum Filtern nach Region).
Zudem wurde im Advantage-Bereich ein Feature eingeführt, das es Marketerinnen und Marketern ermöglicht, Bilder und Videoinhalte in den Advantage+ Creative-Bereich hochzuladen.
Auf diese Weise können Anzeigen, die visuelle Elemente enthalten, automatisch erstellt und ausgespielt werden.
Mehr zum Advantage-Werbebereich können Sie im Meta-Hilfebereich für Unternehmen erfahren (Seite nur auf Englisch verfügbar).
Wenn Sie im Online-Handel tätig sind, wissen Sie ja bereits, dass die Meinung von Kundinnen und Kunden entscheidend ist. Online-Bewertungen können Fluch und Segen zugleich sein.
„Die Farbe und die Passform hat mir sehr gut gefallen, 4 von 5 Sternen“ – solche Produktbewertungen kennen Sie sicherlich zuhauf.
Aber wie kommen Produktbewertungen bei Online-Shopperinnen und -Shoppern an? Wie beeinflussen sie ihre Kaufentscheidung?
Im Rahmen der von Statista durchgeführten Global Consumer Survey wurde nun festgestellt, dass viele Verbraucherinnen und Verbraucher in ganz Europa Produktbewertungen beim Online-Shoppen besonders hilfreich finden.
In Deutschland sagten beispielsweise 47 % der Befragten aus, dass sie Produktbewertungen im Online-Handel für nützlich halten würden.
In Österreich waren es sogar 49 %.
Im Vergleich dazu, schienen schweizerische Konsumentinnen und Konsumenten etwas skeptischer zu sein, was Bewertungen zu einzelnen Produkten in Online-Shops angeht.
Immerhin 40 % der befragten Personen in der Schweiz gaben an, Produktbewertungen für hilfreich zu halten.
Quelle: Statista Global Consumer Survey
Auch dadurch, dass die Bedeutung von Kundenbewertungen zunimmt, sollten Shopbetreiberinnen und -betreiber negative Bewertungen von unzufriedener Kundschaft nicht ignorieren.
Apropos negative Bewertungen: wie Sie richtig auf negative Bewertungen reagieren, erfahren Sie in unserem kostenlosen Whitepaper.
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Der Suchmaschinenkonzern Google hat seine Richtlinie für Inhalte im Business Profile aktualisiert.
Demnach werden Beiträge, die Duplicate Content (Fotos, Beiträge, Videos & Logos) enthalten und über das Google Business Profile veröffentlicht werden, ab sofort als Spam angesehen.
Bild: Google Business Profile Help
Sie finden den neuen Zusatz im Google Business Profile Help-Center unter dem Reiter „Inhaltsrichtlinie für Beiträge im Unternehmensprofil: Spam vermeiden“.
Allerdings konnten wir die Änderung bisher nur in der englischen Version ausfindig machen.
Dennoch ist davon auszugehen, dass der neue Absatz bald auch in allen anderen Sprachen verfügbar sein wird.
Mit der Anpassung setzt Google ein deutliches Signal und zielt darauf ab, dass gepostete Inhalte über das Google Business Profile einzigartig sein sollen und Userinnen und Usern einen echten Mehrwert bieten.
Überdenken Sie daher Ihre Content-Strategie und richten Sie Ihre Inhalte neu aus. Nur so lässt sich vermeiden, dass Ihre Posts zukünftig als Spam eingestuft werden.
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Bereits im Juli hatte TikTok angekündigt, sein Live-Shopping-Angebot in Europa und den USA vorerst nicht zu veröffentlichen (E-Commerce News Juli 2022: TikTok: Doch kein Live-Shopping in Europa?).
Jetzt gab Meta (ehemals Facebook) ebenfalls bekannt, die Live-Shopping-Funktion auf der Plattform zum 01. Oktober 2022 einzustellen:
„Da sich das Verbraucherverhalten tendenziell mehr den Kurzvideoformaten zuneigt, verlagern auch wir unseren Fokus auf Metas Kurzvideo-Produkte: Facebook und Instagram Reels“, erklärt der Konzern in einer Mitteilung.
Bei Reels handelt es sich um maximal 60 Sekunden lange Kurzvideos.
Wer möchte, kann zusätzlich Effekte, Musik oder eigene Ton-Aufnahmen hinzufügen und anschließend über die App mit der Community teilen.
Lesetipp 💡: Livestream-Shopping: Das hat es mit dem neuen Trend auf sich
Werbetreibende und Marketer*innen können vorerst noch einmal aufatmen. Suchmaschinengigant Google hat die Deadline zum Auslauf der Third-Party-Cookies erneut verschoben.
2020 hatte Google erstmals Pläne geäußert, Cookie-Tracking von Drittanbietern im Chrome Webbrowser in Zukunft auslaufen zu lassen. Letztes Jahr wurde die Deadline auf Mitte 2023 gesetzt.
Nun kündigte der Tech-Riese in einem Blogpost eine erneute Verzögerung der Auslauffrist an.
Demnach haben Werbetreibende und Marketer*innen nun bis Mitte 2024 Zeit, um alternative Tracking-Methoden für ihre Marketingzwecke finden.
Lesetipp 💡: In vier Schritten zum Cookie-Banner für Ihren Online-Shop
Anthony Chavez, Vizepräsident von Googles Privacy Sandbox, erklärte auf dem Google-Blog:
„Das übereinstimmende Feedback, das wir erhalten haben, ist, dass mehr Zeit gebraucht wird, um die neuen Privacy-Sandbox-Technologien zu beurteilen und zu testen, bevor Drittanbieter-Cookies in Chrome abgeschafft werden.“
„Dieses Feedback deckt sich auch mit unserer Verpflichtung gegenüber der CMA, dafür zu sorgen, dass die Privacy Sandbox effektive, datenschutzfreundliche Technologien bietet und dass der Branche genügend Zeit eingeräumt wird, diese neuen Lösungen zu übernehmen.“
Bei der Privacy Sandbox handelt es sich um eine Initiative aus dem Hause Google, deren Ziel es ist, Technologien zu entwickeln, um auf Nutzerdaten zu Werbezwecken zuzugreifen, ohne dabei die Privatsphäre der Nutzerinnen und Nutzer zu verletzen.
Es geht also um das Entwerfen eigener Tracking-Technologien, welche die Cookies von Drittanbietern in Zukunft ersetzen sollen.
Die Testphase für die neu entwickelten Sandbox-APIs soll laut Chavez ab Ende August weltweit starten, um Werbetreibende und Marketer*innen die Möglichkeit zu geben, sich auf das Cookies-Ende vorzubereiten und sich mit alternativen Tracking-Methoden aus dem Hause Google vertraut zu machen.
Auf der Grundlage des Feedbacks will das Suchmaschinenunternehmen weitere Anpassungen und Optimierungen vornehmen, um in naher Zukunft langfristige datenschutzfreundliche Lösungen auf den Markt bringen zu können.
Die Hintergründe und mehr Details zu Googles Plänen hinsichtlich der Abschaffung des Cookie-Trackings erfahren Sie übrigens in unserem Artikel: Google schafft Cookie-Tracking ab.
Lesetipp 💡: Besser als Platz 1: Die Featured Snippets in der Google-Suche
OsCommerce, einer der bekanntesten E-Commerce-Software-Anbieter, hat eine neue Version auf den Markt gebracht.
Das Unternehmen wurde 2000 als einer der ersten Shopware-Anbieter in Deutschland gegründet. Zurzeit nutzen etwa 46.000 Online-Shops die Open-Source-Tools von OsCommerce.
Die neue v4-Version soll wie gehabt kostenlos und als Open-Source-Programm zugänglich bleiben.
Mit der neuen Version führt das Unternehmen unter anderem verschiedene Designvorlagen und verbesserte Sicherheitseinstellungen ein.
Außerdem können Shopbetreiberinnen und -betreiber nun auf mehrere Vertriebskanäle zugreifen.
Lesetipp 💡: Was macht ein gutes E-Commerce-Hosting aus?
„Es trennt das Design vollständig vom Code und führt Designvorlagen ein“, erläuterte Geschäftsführer Vadym Gurevych auf dem OsCommerce-Blog.
Darüber hinaus verfügt die neue Version über einen visuellen Editor, ein Content-Management-System, erweiterte Funktionen für die Lager- und Produktverwaltung sowie eine offene API.
„Wir wollen die einst große E-Commerce-Plattform wiederbeleben“, sagte Gurevych.
Übrigens: Die Trusted Shops Produkte sind mit OsCommerce kompatibel und können leicht integriert werden.
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