5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Hallo und herzlich willkommen zu den E-Commerce News vom November 2022.
Wir geben Ihnen eine Übersicht zu den wichtigsten Meldungen und Nachrichten im Online-Handel.
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Dann geht es hier zu unserer aktuellen Ausgabe von E-Commerce News.
Inhaltsverzeichnis
Webinar: Umsatz ist kein Gewinn – Mehr aus Google Ads herausholen (Aufzeichnung)
Google erleichtert Online-Shops das Hinzufügen von Produkten
95 % der Online-Shops weltweit verfügen über einen mangelhaften Checkout-Prozess
Shopifys Enterprise Resource Planning jetzt auch in Europa verfügbar
Optimieren Sie Ihren Online-Shop mit dem kostenlosen Trusted Shops Website-Check
Alle Infos hierzu und weitere spannende News aus dem E-Commerce erfahren Sie hier.
Laut einem Bericht der Financial Times erweitert YouTube seine Kurzvideo-Plattform (Shorts) um neue Shopping-Funktionen.
Nutzerinnen und Nutzer sollen zukünftig die Möglichkeit haben, während des Scrollen durch ihre Feeds Einkäufe zu tätigen.
Das neue Feature soll im nächsten Jahr zunächst in den USA, Kanada, Australien, Brasilien und Indien eingeführt werden.
Urheber*innen sollen demnach einen Anteil von 45 % der Werbeeinnahmen erhalten. YouTube hat bereits angekündigt, die In-App-Shopping-Funktion in Zukunft auch auf andere Länder auszuweiten.
„Es handelt sich dabei eher um ein Unterstützungs- als um ein traditionelles Werbemodell oder eine bezahlte Produktplatzierung. Unser Ziel ist es, uns auf die besten Monetarisierungs-Möglichkeiten für Content Creator auf dem Markt zu konzentrieren.“
- Michael Martin, Shopping General Manager bei YouTube -
Lesetipp 💡: YouTube Shopping & YouTube Shorts: Das ist neu auf der Video-Plattform
Ende November fand unser kostenloses Webinar mit Bernhard Ollefs von Webworks zum Thema: „Umsatz ist kein Gewinn – Wie Sie in Zeiten von Inflation und Kaufzurückhaltung mehr aus Google Ads herausolen“ statt.
Dabei erklärte unser Experte unter anderem, welche Methodiken existieren, um den Deckungsbeitrag der eigenen Google-Ads-Kampagnen zu erhöhen.
Amazon soll nach Informationen der New York Times mit der größten Entlassungswelle der Firmengeschichte begonnen haben.
Demnach sind 10.000 Stellen aus den Bereichen Geräteorganisation (Alexa Sprachassistentin), Personalabteilung und aus dem Bereich Einzelhandel betroffen.
Amazon ist jedoch nicht das einzige Unternehmen, welches Personal entlässt.
Bereits in den vergangenen Wochen hatte Elon Musk nach seiner Twitter-Übernahme zwischen 4.400 und 5.500 Stellen streichen lassen.
Auch Meta hat Anfang November 11.000 Jobs gestrichen.
Google erleichtert es für E-Commerce-Shops, ihre Produkte im Shopping-Tab in den Suchergebnissen anzuzeigen. Dafür soll nach und nach ein neuer Bereich für Shopping-Tab-Listen in der Search Console eingeführt werden.
Einige berechtige Shops, die eine Produktauszeichnung implementiert haben, bekommen die neue Funktion mit der Bezeichnung „Shopping Tab Listings“ bereits angezeigt.
Quelle: Google Search Central
Da die Funktion schrittweise eingeführt wird, kann es sein, dass Sie die neue Funktion noch nicht sehen können.
Mit der neuen Option ist es nicht mehr erforderlich, einen Produkt-Feed einzureichen. Händlerinnen und Händler müssen lediglich die strukturierten Produktdaten auf dem neuesten Stand halten.
Durch diese vereinfachte Vorgehensweise werden die Produkte schneller in der „Shopping-Kategorie“ bei Google angezeigt.
Der „State of Check-outs“ Report wird jedes Jahr von Zahlungsanbieter Stripe veröffentlicht.
Für 2022 hat Stripe nun herausgefunden, dass die Mehrheit der weltweit führenden Online-Shops aufgrund von einfachen Fehlern im Checkout-Prozess regelmäßig Umsatz-Einbußen macht.
Im Rahmen der Studie evaluierte Stripe 1.600 Online-Shops und befragte 1.600 Verbraucherinnen und Verbraucher zu ihren Online-Shoppingpräferenzen.
60 % der Befragten gaben an, dass sie einen Kauf abbrechen würden, wenn der Bezahlvorgang zwei Minuten oder länger dauern würde.
Stripe zufolge läge die durchschnittliche Dauer für den Checkout-Vorgang bei vielen Online-Shops derzeit bei mehr als drei Minuten.
Zudem würden 95 % der Online-Shops fünf oder mehr grundlegende Fehler machen, die den Bezahlvorgang verlangsamen würden.
So würden in Europa beispielsweise mehr als ein Drittel der Online-Shops Zahlungen von Kundinnen und Kunden genehmigen, die während des Check-outs ungültige Kartennummern angegeben haben.
Außerdem erlaubten 64 % der untersuchten Online-Shops ihrer Kundschaft nicht, Zahlungsinformationen für künftige Käufe über One-Click-Funktion zu speichern.
Lesetipp 💡: Optimieren Sie Ihren Checkout für mehr Konversionen!
Auch der Kauf auf Rechnung wurde von europäischen Online-Händlerinnen und -Händlern nur selten angeboten (27 %) und knapp mehr als die Hälfte (51 %) empfahlen keine passenden Produkte in Anlehnung an die Cross-Selling-Strategie.
„Kundinnen und Kunden erwarten einen einfachen Bezahlvorgang. Ein Klick zu viel oder eine Zahlung, die nicht funktioniert, und wir haben den Umsatz verloren“, kommentierte E-Commerce-Manager Peter Bodum, Shopbetreiber des gleichnamigen Herstellers von Küchen- und Haushaltszubehör – Bodum.
Das Unternehmen hatte sich kürzlich auf den eigenen Online-Shop als primären Vertriebskanal fokussiert.
Den vollständigen „State of Checkouts 2022“-Report zum Bezahlvorgang in europäischen Online-Shops können Sie übrigens auf der Stripe-Webseite einsehen.
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Vergangenes Jahr hat Shopify das sogenannte Enterprise Resource Planning Programm (kurz ERP) eingeführt. Das Tool war zunächst nur für Shopify-Händlerinnen und -Händler in den USA zugänglich.
Nun hat der E-Commerce-Anbieter das Programm auch für europäische Märkte lokalisiert und verfügbar gemacht.
Shopify arbeitet jetzt mit lokalen Softwareunternehmen in Deutschland, Spanien und den Niederlanden zusammen.
Das ERP ermöglicht Shopify-Händlerinnen und -Händlern den Zugriff auf Apps, die in den jeweiligen Shopify-Shop integriert werden können.
Deann Evans, Direktor der EMEA-Expansion bei Shopify, sagte:
„Unternehmen müssen den Einzelhandel als mehr als nur eine Transaktion betrachten. Es geht darum, zu verstehen, was die Verbraucherinnen und Verbraucher wollen, und eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Mit Lösungen, die speziell auf lokale Marktnuancen zugeschnitten sind, kann der Handel dies jetzt noch besser erreichen.“
Weitere Informationen zum ERP-Programm von Shopify finden Sie auf der Shopify-Webseite.
Kurz nach dem Ausrollen des ERP in Europa, kündigte Shopify hingegen das Ende des Shopify Exchange Marketplace an.
Seit dem 1. November steht die App Shopify-Händlerinnen und -Händlern nicht mehr zur Verfügung und müssen jetzt auf andere Marktplätze zurückgreifen.
Die App, die Daten sowie die Produktangebote wurden allesamt gelöscht und sind nicht mehr zugänglich.
Lesetipp 💡: Shopify SEO: So rankt Ihr Shop besser bei Google
Amazon hat in Italien und Spanien Klage eingereicht, um Fake-Bewertungen auf seiner Plattform zu unterbinden. Auch in Deutschland hat Amazon fünf Webseiten in dieser Angelegenheit abgemahnt.
Die Klagen sind Teil eines laufenden Rechtsstreits gegen Betreiber*innen, die gefälschte Bewertungen anbieten.
Derzeit untersuchen die Europäische Kommission und die Marktaufsichtsbehörde im Vereinigten Königreich (Competition and Markets Authority, kurz: CMA), ob Amazon genug gegen gefälschte Kundenbewertungen auf seiner Plattform unternimmt.
Lesetipp 💡: Positive Bewertungen kaufen? Das sollten Sie vorher wissen
In Italien hat Amazon nach eigenen Angaben eine namhafte Webseite verklagt, die jedoch ungenannt bleibt. In Spanien hat das E-Commerce-Unternehmen AgenciaReviews ins Visier genommen.
Der Vorwurf: Die Bewertungsseite AgenciaReviews habe es auf Verkäufe sowie Kundinnen und Kunden aus Spanien abgesehen und gefälschte Bewertungen über die private Messaging-App Telegram ausgetauscht.
Die betroffenen Personen sollen dann im Nachhinein eine finanzielle Belohnung von AgenciaReviews erhalten haben.
In einer Reaktion erklärte die Bewertungsplattform, es handele sich lediglich um ein Programm für Testerinnen und Tester, bei dem niemand gezwungen sei, Fünf-Sterne-Bewertungen zu hinterlassen.
Zusätzlich hat Amazon Abmahnungen an fünf Webseiten in Deutschland verschickt.
Diese sollen Besucherinnen und Besucher auf eine gefälschte Bewertungsplattform geleitet haben.
Die betroffenen Webseiten haben ihr Vorgehen mit sofortiger Wirkung eingestellt und eine Unterlassungserklärung unterzeichnet.
In den USA kämpft Amazon ebenfalls gegen das Problem mit den Fake-Reviews an.
Im vergangenen Sommer verklagte die Plattform über 10.000 Administrator*innen von Facebook-Gruppen.
Ihnen wird ebenfalls vorgeworfen, gefälschte Bewertungen im Austausch gegen Geld oder kostenlose Produkte zu verfassen.
Das Jahr 2022 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Für den Online-Handel beginnt jetzt die umsatzstärkste Jahreszeit.
Grund genug, um den eigenen Shop optimal auf Black Friday und das Weihnachtsgeschäft vorzubereiten.
Unsere Expert*innen haben bereits mit Tausenden von Online-Shops zusammengearbeitet und helfen Ihnen gerne dabei, Potenziale zu identifizieren und Prozesse zu optimieren.
Dieses Angebot gilt nur für Nicht-Kundinnen und -Kunden.
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit uns, sodass wir gemeinsam Ihren Online-Shop kostenlos überprüfen und Ihnen dabei helfen, die Konversionsrate zu steigern.
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Kundenbewertungen bei Google sind erfreulich, doch fallen sie negativ aus, können sie Schaden anrichten. Wir erklären Ihnen, wie Sie in dem Fall vorgehen.