So reagieren Sie optimal auf eine schlechte Google-Bewertung
Kundenbewertungen bei Google sind erfreulich, doch fallen sie negativ aus, können sie Schaden anrichten. Wir erklären Ihnen, wie Sie in dem Fall vorgehen.
Die Beliebtheit von Dropshipping (auch bekannt als Streckengeschäft, Direkthandel, Direktversand) hat in den letzten Jahren enorm zugenommen.
Vor allem für Einsteiger*innen kann Dropshipping eine echte Alternative sein.
In diesem Blog-Artikel klären wir die wichtigsten Fragen zum Thema Streckengeschäft:
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Dropshipping ist eine Art des Online-Handels, bei der die Händlerinnen und Händler Produkte in ihrem Online-Shop anbieten, ohne diese überhaupt selbst auf Lager zu haben.
Die Shopbetreiber*innen konzentrieren sich dabei meist auf das Branding der Produkte und Marketingmaßnahmen.
Der eigentliche Versand erfolgt beim Streckengeschäft meist direkt über den Hersteller oder einen Großhändler.
Der Vorteil: Sie sparen sich die Lager- und Versandkosten.
Wie bereits erwähnt, kümmert sich nicht der Online-Shop, bei dem die Bestellung eingeht, um die Lagerung und den Versand der Ware, sondern die Ware wird direkt vom Hersteller oder Großhändler verschickt.
Daher kommt auch der Name: Direktversand.
Die Dropshipperin oder der Dropshipper hat somit in den meisten Fällen keinen physischen Kontakt zum Produkt.
Daher steht diese E-Commerce-Strategie im direkten Gegensatz zum klassischen Einzelhandel, wo die Ware in einer großen Anzahl bestellt, gelagert und dann zu den Kund*innen versendet wird.
Hinweis: Dropshipping sollte nicht mit Dropservicing verwechselt werden.
Endkund*innen kaufen ein Produkt in einem Online- oder Offline-Shop. Dabei ist es nicht ersichtlich, ob es sich um einen klassischen Online-Shop handelt oder Dropshipping.
Für die Kundschaft ist daher nur schwer zu erkennen, wer der Großhändler ist, da diese nur Kontakt mit dem Online-Shop haben.
Das Dropshipping-Unternehmen verwaltet den Online-Shop und versucht so viele potenzielle Kund*innen wie möglich zu gewinnen.
Kommt eine neue Bestellung rein, übermittelt der Online-Shop die Bestelldetails an den Hersteller oder Großhändler.
Der Gewinn bei dieser Transaktion ist die Differenz zwischen dem Betrag, den der oder die Großhändler*in für das Produkt berechnet und dem Betrag, der Kund*innen in Rechnung gestellt wird.
Der Hersteller oder der Großhändler nimmt die Bestellung des Online-Shops entgegen und kümmert sich anschließend um die Versandabwicklung und schickt die Ware direkt an die Endkund*innen.
Diese erledigen auch alle Formalitäten, wie zum Beispiel die Abwicklung mit dem Zoll.
Auf der Verpackung findet sich (meist) kein Hinweis auf den Großhandel, sondern nur das Branding des Online-Shops.
Nachdem Sie wissen, was es mit Dropshipping auf sich hat und wie es sich vom klassischen Einzelhandel unterscheidet, stellen Sie sich eventuell die Frage, ob Sie Streckengeschäfte für Ihren Online-Shop nutzen sollten.
Denn wie bei jedem anderen Geschäftsmodell gibt es auch hier Vor- und Nachteile.
Gut zu wissen!
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Die Einstiegshürde beim Direkthandel ist sehr niedrig und eignet sich daher auch besonders für Personen, die gerade erst mit E-Commerce anfangen.
Einer der größten Vorteile beim Dropshipping ist, dass Sie bereits mit einem niedrigen Startkapitel loslegen können.
Ein weiterer Vorteil beim Streckengeschäft ist, dass das Produkt nicht erst durch die Hände der Shopbetreiberin oder des Shopbetreibers geht und auch nicht gelagert werden muss.
Ebenso müssen sich Dropshipper*innen keine Sorgen um überschüssige Produkte machen, die sich einfach nicht verkaufen lassen und dann im Lager einstauben.
Durch den Direktversand sparen Sie sich nämlich die Lager- und Versandkosten.
Wegen der (scheinbar) niedrigen Anfangskosten ist das Dropshipping-Modell eine praktische Möglichkeit, um neue Produkte zu testen oder die ersten Erfahrungen im E-Commerce zu sammeln.
Aufgrund der hohen Flexibilität können Sie zudem eine sehr viel größere Produktpalette anbieten, da Sie die Waren nicht erst aufwendig lagern müssen.
Ebenso erlaubt es der Verzicht auf ein Lager, dass Sie den Shop von überall auf der Welt managen können. Eine stabile Internetverbindung vorausgesetzt.
Auch wenn der Direkthandel einige hervorragende Vorteile bietet, gibt es natürlich auch Nachteile, die wir hier aufzeigen möchten.
Der wohl größte Nachteil, der das Geschäftsmodell mit sich bringt, ist: Sie können wenig Einfluss auf die Kundenzufriedenheit nehmen!
Es ist irrelevant, wie gut und benutzerfreundlich Ihr Online-Shop ist.
Schickt der Großhandel das Paket nicht rechtzeitig ab, dauert der Versand zu lange, ist das Produkt beschädigt oder kommt die Sendung im schlimmsten Falle gar nicht erst an, müssen Sie am Ende die Suppe auslöffeln.
Ebenso gestaltet sich die Problemlösung deutlich schwieriger, wenn Sie nicht wissen, wo die Lieferung gerade feststeckt und der Hersteller oder Großhändler nicht erreichbar ist.
Komplikationen mit dem Versand können Sie auch mit dem klassischen E-Commerce-Modell, wo die Ware im Lager aufbewahrt wird, nicht vermeiden.
Oft ist die einfachste Option die Rückerstattung des Geldes.
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Bieten Sie Waren verschiedener Hersteller und Großhändler*innen an, kann es schnell passieren, dass sich auch die Versandkosten addieren.
Bestellt eine Kundin oder ein Kunde mehrere unterschiedliche Produkte in Ihrem Online-Shop, kann das sehr kostenintensiv werden, da die Ware meist aus einem Drittland, wie China kommt.
Dies bringt uns zum nächsten Nachteil: die geringe Gewinnspanne.
In Kylie Jenners Kosmetik-Shop finden Sie zum Beispiel ein Schmink-Set für $360.
Der Einkaufspreis bei Alibaba liegt bei ca. $15.
Natürlich können auch Sie versuchen, Produkte mit einem gigantischen Preisaufschlag zu verkaufen, um so einen hohen Profit zu erwirtschaften.
Dies funktioniert jedoch nur in Ausnahmefällen, da die wenigstens Dropshipper*innen über eine Million Instagram-Follower haben.
Die Konkurrenz im Internet ist riesig und daher kann es vorkommen, dass dasselbe Produkt in einem anderen Dropshipping-Shop deutlich günstiger verkauft wird, um Kundinnen und Kunden vom Angebot zu überzeugen.
Um nicht in einen Preis-Krieg zu geraten, bleibt Ihnen nichts anderes übrig als einen weniger umkämpften Markt zu finden oder Zeit und Geld in Marketing sowie Branding zu investieren.
Damit können Sie sich von Ihrer Konkurrenz abheben und eine Marke mit loyalen Kund*innen aufbauen.
Sie müssen sich also von der Konkurrenz abheben.
Eine Möglichkeit dies zu erreichen ist Storytelling oder das Ranking Ihrer Webseite verbessern.
Dropshipping ist für fast alle Arten von Unternehmen möglich.
Wir zeigen Ihnen einige Beispiele: vom Online-Shop über Online-Marktplätze hin zum stationären Einzelhandel, ist alles dabei.
Das Modell der Streckengeschäfte wird vor allem bei Online-Shops eingesetzt.
Dropshipping bietet eine hervorragende Option für E-Commerce-Unternehmen, da die Abläufe stark vereinfacht werden und keine Lagerhaltungs- und Versandkosten anfallen.
Die Abwicklung über einen Drittanbieter (Großhändler oder Hersteller) reduziert den Arbeitsaufwand auf ein Minimum.
Streckengeschäfte werden auch bei einer Vielzahl von Shops auf Online-Marktplätzen (Amazon-Marketplace oder eBay) genutzt.
Online-Marktplätze haben den Vorteil, dass diese durch die große Produktvielfalt eine besonders hohe Reichweite haben.
Der Nachteil: bei einem Online-Marktplatz müssen Sie neben einer Provision zusätzlich eine monatliche Gebühr bezahlen.
Außerdem kann es sein, dass Ihnen der Verkauf bestimmen Produkte, je nach Produktkategorie oder Land, untersagt ist.
Lesetipp 💡: Online-Marktplatz oder Online-Shop: Was ist besser?
Es gibt immer mehr traditionelle Läden, die ihre Produkte per Dropshipping verkaufen.
Anstatt alle Produkte auf Lager zu haben, gibt es Ausstellungs- oder Katalogartikel, die Kundinnen und Kunden bestellen können und anschließend zugeschickt bekommen.
So kann ein Möbelhaus eine Lampe oder ein Sofa ausstellen, muss diese aber nicht auf Lager haben.
Das spart hohe Lagerkosten und vermeidet den Versand von sperrigen Gütern.
Nachdem Sie über die wichtigsten Vor- und Nachteile Bescheid wissen, haben Sie sich dafür entschieden, mit Dropshipping zu starten?
Wir erklären Ihnen im folgenden Abschnitt, wie Sie Ihre ersten Schritte im Dropshipping machen können.
Dies sollte immer der erste Schritt sein: Finden Sie ein Produkt und eine passende Zulieferin oder einen passenden Zulieferer.
Was zunächst sehr einfach und banal klingt, kann eine große Herausforderung sein.
Sie sollten sich vorab nämlich vergewissern, dass Sie mit dem Produkt, welches Sie verkaufen möchten, nicht gegen bestehendes Copyright-Recht verstoßen!
Bei einer Urheberrechtsverletzung müssen Sie mit einer Unterlassungsklage und hohen Abmahnkosten rechnen.
Haben Sie Ihre Recherche erledigt und sich für ein Produkt entschieden, sollten Sie mögliche Hersteller*innen oder Anbieter*innen kontaktieren.
Auch für den Fall, dass der Hersteller das Produkt nur in großen Mengen verkauft, erhalten Sie meist eine Liste mit Großhändlern, die das Produkt anbieten oder ein Sample verschicken.
Kontaktieren Sie potenzielle Geschäftspartner*innen und testen Sie einige Samples, ehe Sie eine finale Entscheidung treffen.
Falls Sie nach Inspiration suchen, welche Produkte sich für Dropshipping eignen können, gibt es dafür verschiedene Anbieter*innen und Marktplätze.
Ein paar sind kostenlos, die meisten sind jedoch nur gegen eine Gebühr zugänglich
Wholesale Central ist ein kostenloses Beispiel.
SaleHoo ($67 pro Jahr) oder Worldwide Brands ($197 für eine lebenslange Mitgliedschaft) sind Beispiele für Marktplätze, die eine Gebühr erheben.
Eine weitere Alternative ist BigBuy, die auch auf dem deutschen Markt aktiv sind.
Ebenso sind Fachmessen eine weitere Möglichkeit, um Produktideen zu sammeln und wichtige Dropshipping-Partnerschaften zu schließen.
Es lohnt sich definitiv, sich mit anderen Online-Händler*innen auszutauschen. Egal, ob auf einer Messe, Networking-Veranstaltungen, in Internet-Foren oder einschlägigen Facebook-Gruppen.
Dropshipping-Tipp: Bevor Sie das Produkt in Ihrem Online-Shop verkaufen, sollten Sie sicher sein, dass es hält, was es verspricht!
Bestellen Sie eins für sich selbst und testen Sie es. So vermeiden Sie verärgerte Kund*innen.
Ebenso lassen sich so gegebenenfalls bessere Produktbilder- und Videos produzieren.
Trotzdem sollten Sie weiterhin recherchieren, sich über neue Produkt-Trends informieren und neue Marketing-Strategien ausprobieren, wie etwa Influencer Marketing.
Genauso wichtig, wie die oben genannten Themen, ist die Kooperation und der Austausch mit dem oder der Großhändler*in oder Hersteller Ihrer Produkte.
Stellen Sie Fragen und versuchen Sie möglichst viel über das Produkt zu erfahren, um Ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein und gegebenenfalls bevorzugt behandelt zu werden, wenn es zu Engpässen kommt.
In manchen Fällen lohnt sich auch der Besuch am Produktionsort, um ein Gefühl für den Hersteller und die Menschen hinter dem Produkt zu gewinnen.
Die erste Entscheidung, die Sie treffen müssen, nachdem Sie sich für dieses Geschäftsmodell entschieden haben, ist die Wahl eines guten Anbieters.
Denn letztlich entscheidet der Lieferant über Erfolg oder Misserfolg des Vorhabens, da es zum großen Teil in der Hand des Großhändlers liegt, ob die Produkte pünktlich und in einem guten Zustand ankommen.
Nachfolgend haben wir einige Aspekte zusammengestellt, die bei der Auswahl eines guten Dropshipping-Anbieters unbedingt zu berücksichtigen sind:
Es gibt Dropshipping-Anbieter, die auf bestimmte Branchen spezialisiert sind, und andere, die einen umfassenderen Katalog anbieten.
Je nachdem, was Sie verkaufen möchten, können Sie sich für den einen oder anderen entscheiden.
Wenn Sie sich für einen Großhandel mit einem Katalog entscheiden, der alle Arten von Produkten umfasst, wird Ihr Unternehmen viel skalierbarer:
Sobald Sie eine neue Produktkategorie verkaufen wollen, brauchen Sie sich nicht mehr an neuen Anbieter zu wenden.
Neben der Produktvielfalt ist es wichtig, ein Unternehmen zu wählen, das die neuesten Trends erkennt und seinen Katalog ständig aktualisiert.
Internet-Verkäufe basieren sehr stark auf viralen Produkten und Strömungen, die so schnell auftauchen können, wie sie wieder verschwinden.
Denken Sie nur an den Fidget Spinner-Hype!
Es kann also wichtig sein, einen Dropshipping-Anbieter zu haben, der bereit ist, sich diesen vorübergehenden Trends zu stellen.
Einer der Hauptfaktoren bei der Zusammenarbeit mit einem Dropshipping-Anbieter ist die Synchronisationsoptionen (z. B. Bestellungen, Katalog, Lagerbestand, Spediteure).
Die rudimentärste Methode sind CSV-Dateien. Diese bedeuten aber mehr Aufwand und manuelle Arbeit, die sich viele Verkäufer*innen sparen möchten.
Deswegen bieten einige Dropshipping-Anbieter weitere Möglichkeiten an: Von Optionen, die ein gewisses technisches Wissen erfordern (z. B. eine API zur Automatisierung der Synchronisation), bis zu bereits bestehenden und synchronisierten Dropshipping-Shops.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Lieferant gute Konditionen bietet und transparent ist, wenn es um die Reaktion auf Vorfälle, den Versand fehlerhafter Produkte oder die Abwicklung von Retouren und stornierten Bestellungen geht.
Es ist auch von Vorteil, wenn der Kundenservice mehrsprachig ist und Ihnen einen individuellen Service bieten kann.
Durch Streckengeschäfte ist die Internationalisierung eines Shops viel einfacher als mit einer traditionellen Vertriebsmethode.
Wenn Sie einen Dropshipping-Anbieter haben, der Lieferungen in verschiedene Länder abdeckt, müssen Sie sich nur um den Verkauf sorgen, ohne dass geografische Faktoren ein Problem darstellen.
Daher raten wir Ihnen, nach einem Dropshipping-Anbieter zu suchen, der Vereinbarungen mit verschiedenen Transportunternehmen hat und es Ihnen so ermöglicht, in viele verschiedene Länder verkaufen zu können.
Denken Sie jedoch daran, dass der Verkauf in einem neuen Land auch Arbeit Ihrerseits erfordert:
Sie müssen Ihre Webseite übersetzen und eine Verkaufsstrategie definieren, die auf eine andere Kultur ausgerichtet ist!
Retouren sind ein wesentlicher Bestandteil des E-Commerce. Daher sollten Sie für den Worst Case unbedingt vorplanen.
Für den Fall, dass es ein Problem mit der Bestellung von Kund*innen gibt, ist es wichtig, dass Ihr Lieferant Ihnen rechtzeitig eine Lösung anbietet.
Suchen Sie nach einem Anbieter, der diesen Aspekt zufriedenstellend abdeckt, damit Ihre Kundschaft keinen falschen Eindruck bekommt und Sie sich so wenig wie möglich damit herumärgern müssen.
Dropshipping hat Vor- und Nachteile, gleichzeitig besitzt es jedoch auch ein enormes Potenzial, um eine große Zahl an Kund*innen zu gewinnen, einen soliden Umsatz zu erwirtschaften und den eigenen Shop wachsen zu lassen.
Vor allem für Neulinge in der E-Commerce-Welt ist es eine echte Möglichkeit, um erste Erfahrungen zu sammeln.
Ob für einen klassischen Online-Shop, auf einem Online-Marktplatz oder im stationären Handel: Dropshipping kann für fast alle Unternehmen eine interessante Vertriebsmöglichkeit darstellen.
Dieser Artikel ist zuerst auf unserem englischsprachigen Blog unter dem Titel „What is Dropshipping and How Can You Get Started Today?“ erschienen.
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