5 Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Post
Mit Instagram können Online-Shops Ihre Reichweite und Markenbekanntheit steigern. Wir verraten Ihnen 5 Tipps für einen erfolgreichen Post.
Veränderungen vollziehen sich immer schneller - das ist etwas, das wir in den letzten Jahren ständig beobachten konnten. Diese Entwicklung schließt auch den Online-Handel nicht aus. Aus diesem Grund ist es gerade für Online-Unternehmen besonders wichtig, Teil des Wandels zu sein, um nicht auf der Strecke zu bleiben.
Um weiterhin erfolgreich Produkte online zu verkaufen, müssen auch Betreiber*innen von Online-Shops stets bei Trends und Tendenzen auf dem Laufenden bleiben.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen 5 wichtige Trends vor, die auch nach der Corona-Pandemie im Online-Handel von großer Bedeutung sein werden.
In unserem Artikel werden wir über die folgenden Trends sprechen:
Wie Digital eCommerce 360 herausfand, hatten ganze 61% der Online-Shopper seit Beginn der Pandemie Probleme mit ihren Online-Einkäufen. Kein Wunder also, dass Vertrauen von 50% der Befragten als wichtigster Faktor beim Shoppen angesehen wird.
Nur wer dem Online-Shop vertraut, wird dort etwas kaufen. Klingt logisch, nicht wahr? Deshalb lohnt es sich, in den Aufbau einer vertrauenswürdigen Webseite zu investieren, um Ihre Konversionen nach oben zu treiben.
Hier sind einige der wichtigsten Aspekte, um Vertrauen im Internet erzeugen und Ihre potenzielle Kundschaft von Ihrem Unternehmen zu überzeugen:
Die Rechtmäßigkeit des Unternehmens bestätigen: Information darüber, dass es sich bei einem Unternehmen um ein legales Business handelt, findet man meist im Impressum der Webseite. Derartige Informationen ermöglichen es Besucher*innen Ihres Online-Shops, Ihre Angaben zu überprüfen.
Die Produkte sollten halten, was sie versprechen: Damit Kund*innen erneut bei Ihnen einkaufen wollen, sollten sie zufrieden damit sein, was sie in Ihrem Shop bestellt haben. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit eines zweiten Kaufs, da Kund*innen wissen, dass sie Ihrem Angebot vertrauen können. Wenn mal etwas doch nicht in Ordnung mit der Bestellung war, dann kann auch ein freundlicher und schneller Kundenservice Kund*innen von Ihrem Unternehmen überzeugen.
Lesetipp: 5 Merkmale, die einen guten Kundenservice auszeichnen
Die Webseite sieht professionell aus, ist übersichtlich und verfügt über eine intuitive Navigation: Der erste Eindruck ist immer der wichtigste. Sie haben am Anfang meist nur wenige Sekunden, um Besucher*innen Ihrer Webseite einen positiven Eindruck von Ihrem Unternehmen zu vermitteln. Ein ansprechendes Design schafft Vertrauen und auch eine einfache Navigation erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs.
Die Informationen des Unternehmens als auch die Produktinformationen müssen vollständig sein: Indem Sie potenziellen Kund*innen möglichst genaue Informationen geben, können diese sich ein genaueres Bild davon machen, was Ihr Produkt- oder Serviceangebot eigentlich umfasst. Gerade im E-Commerce ist das besonders wichtig, da Kund*innen schließlich vorher nicht in Echt sehen, ausprobieren oder anprobieren können, was sie bestellen wollen. Auch um eine hohe Anzahl von Retouren zu verhindern, sollten Sie ausführliche Informationen zu Ihren einzelnen Produkten geben.
Vertrauenselemente in Ihrer Webseite integrieren: Elemente wie ein Gütesiegel, Kundenrezensionen, eine Garantie etc. fallen in den wenigen Sekunden auf, in denen Kund*innen eine Seite überfliegen. Diese Elemente werden Ihren Kund*innen dabei helfen zu entscheiden, ob sie bei Ihnen einkaufen sollen oder nicht.
Lesetipp: Mehr Umsatz & Vertrauen mit dem Trusted Shops Gütesiegel & Käuferschutz
Laut Google haben im Vergleich zum Vorjahr 2020 die Suchanfragen zum Keyword Datenschutz um 50% zugenommen.
Das zeigt eine deutlichen Trend: viele Verbraucher*innen interessieren sich mehr und mehr für das Thema und wollen wissen, was mit ihren Daten passiert.
Nach den neuen Regelungen zum Schutz der Privatsphäre von Verbraucher*innen wie der zukünftigen Abschaffung von Cookies von Drittanbietern, werden nach neuen Möglichkeiten gesucht, damit Unternehmen mit Kund*innen einfach in Kontakt treten können.
Eine Funktion aus dem Hause Google verspricht bereits eine Alternative zu den Drittanbieter-Cookies zu sein: Google Privacy Sandbox.
Die Privacy Sandbox soll es ermöglichen, dass Unternehmen Nutzer*innen auch weiterhin mit personalisierter und relevanter Werbung erreichen können, ohne dass dafür individuelle Daten der einzelnen Nutzer*innen erfasst werden müssen.
Stattdessen werden Google-Nutzer*innen und ihr Nutzerverhalten nicht als Individuen getrackt, sondern bestimmten Gruppen zugeordnet. Die Zuordnung erfolgt dementsprechend aufgrund von ähnlichen Interessen und ähnlichem Nutzerverhalten.
Dadurch dass nur wenige personenbezogenen Daten gesammelt werden und die Daten auch nicht von Google selbst, sondern auf den Geräten gesammelt werden, soll so gewissermaßen Anonymität erzeugt werden.
Lesetipp: Die 5 häufigsten Datenschutz-Irrtümer im Online-Handel
Kurzum: Nutzerdaten können soweit privat gehalten werden, während Unternehmen auch weiterhin personalisierte Anzeigen schalten können.
Generell fühlen sich Verbraucher*innen sicherer, beziehungsweise sind eher dazu bereit, ihre persönlichen Daten zu teilen, wenn....
die Werbung ist auf ihre persönlichen Interessen zugeschnitten ist, sie dabei Zeit oder Geld sparen können und die Werbung ihnen zum richtigen Zeitpunkt angezeigt wird.
transparent kommuniziert wird, welchen Zweck und Nutzen die Angabe der persönlichen Daten hat.
Kund*innen ihre Zustimmung jederzeit auch wieder widerrufen können.
die Daten nicht über drei Ecken geteilt, sondern nur von Erstanbietern verarbeitet werden.
Unternehmen, die in der Lage sind mit Herausforderungen und neuen Entwicklungen stets mitzuhalten (z.B. das durch die Corona-Pandemie veränderte Kaufverhalten von Kund*innen mit Angeboten wie Click & Collect zu begegnen), sind „agil“.
Agilität wird immer mehr zu einem Schlüsselaspekt, um auf dem Markt langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Das Konzept bezieht sich insbesondere auf die Bereitschaft, Neuerungen zu testen und schnell daraus zu lernen, um auf neue Anforderungen im Markt vorbereitet zu sein.
Es basiert zu einem großen Teil auf der effizienten Sammlung von Daten als auch auf deren Analyse. Die Bedürfnisse der Kund*innen sollen so rechtzeitig und genau erkannt und erfüllt werden.
Die gesammelten Informationen sind nicht hilfreich, wenn es darum geht, Marketing-Kampagnen zu optimieren, sondern dienen auch als Orientierungshilfe für strategische Entscheidungen, wie z.B. die Verteilung von Budgets oder die Vorhersage von zukünftigen Entwicklungen im Markt oder im Unternehmen.
Lesetipp: 8 Low-Budget-Ideen für einen Adventskalender auf Social Media
Dadurch können ebenfalls Veränderungen innerhalb Ihres Unternehmen bezüglich der Unternehmensstruktur, der Einführung neuer Produkte bis hin zum Aufbau neuer Kundenservices gezielter geplant und umgesetzt werden.
Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie beachten sollten, wenn Sie Ihr Unternehmen agil(er) gestalten wollen:
Setzen Sie auf eine klare Kommunikation von einem gemeinsamen Ziel: Wenn allen Beteiligten klar ist, welches Ziel sie verfolgen und warum, wird die Zusammenarbeit effizienter sein.
Entwickeln Sie Prozesse, die eine schnelle Entscheidungsfindung ermöglichen: Es lohnt sich, Erkenntnisse aus der Pandemie in den Entscheidungsrahmen Ihres Unternehmens zu integrieren. Im Allgemeinen sind Prozesse, die Ihre Tätigkeiten vereinfachen, am effizientesten.
Entwickeln Sie eine Unternehmensstruktur/Unternehmenskultur, die alle befähigt: Um Ihr Unternehmen so agil wie möglich zu machen, sollten Sie für eine flache Hierarchie sorgen. Indem Sie alle dazu ermutigen, eigenständig zu arbeiten, stärkt das einerseits die Bindung der Mitarbeiter*innen zum Unternehmen und fördert gleichzeitig die Kreativität aller.
Stellen Sie sicher, dass alle über das erforderliche technische Equipment verfügen: Legen Sie fest, welche Technologien für die neue Arbeitsweise gebraucht wird. Gerade jetzt, da die Arbeitswelt immer mehr zu Home-Office und flexiblem Arbeiten übergeht. Als Grundlage erfolgreicher agiler Unternehmen gelten nämlich Technologien und technisches Equipment.
Der Trend des „Entschleunigen“ oder Slow Living hat gerade im Zuge der Corona-Krise deutlich an Bedeutung und Popularität gewonnen.
Während die Schnelllebigkeit und Schnelligkeit immer mehr zunimmt (z.B. durch Smartphones, mobiles Arbeiten etc.), reagieren viele mit einer Entschleunigung des Alltags auf diese äußeren Entwicklungen.
Tatsächlich stieg die Anzahl der Suchanfragen mit dem Keyword Slow Living innerhalb von 2020 um ganze 400%.
Ebenfalls können wir beobachten, dass sich die Inhalte verschiedener Marken immer mehr auf alltägliche Aktivitäten konzentrieren: Zum Beispiel Kaffeekochen oder Gärtnern. Generell fördert dieser Trend die Freude an den kleinen Dingen des Lebens.
Marken versuchen also zu einer Art alltäglicher Wegbegleiter für die Verbraucher*innen zu werden.
Sie könnten in Ihrem Online-Shop Elemente vom Slow Living integrieren, beispielsweise entspannende Musik, einen Fokus auf Produkte, Nachhaltigkeit usw.
Weitere Elemente, die Sie in Ihre Unternehmenskultur und in Ihre externe Kommunikation einbringen können, wären ein stärkerer Fokus auf das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter*innen oder der Vertrieb von lokalen Produkten.
Lesetipp: 5 Tipps für lokale Unternehmen um, 2021 online sichtbar zu werden
Seit Beginn der Corona-Pandemie hat die Verwendung von Video als Werbeformat stark zugenommen.
Diese Tendenz steht einerseits im Zusammenhang mit dem Slow-Living-Trend, da das Video-Format auch als Brücke zwischen Kund*innen und Unternehmen funktioniert.
Zudem liefern Videos natürlich bessere Einblicke zu den Produkten oder dem Unternehmen als klassische Produktbeschreibungen.
Die folgende Grafik zeigt drei Hauptgründe, warum Menschen ihren Videokonsum gesteigert haben: um zu lernen, sich in schwierigen Zeiten zu motivieren und um mehr über Marken beziehungsweise bestimmte Produkte zu erfahren.
Quelle: Think with Google
Aufgrund dieser drei Punkte und der zunehmenden Beliebtheit von Videoformaten haben Marketing-Kampagnen mit Videoanzeigen auch eine höhere Engagement-Rate und können eine engere Bindung zur Marke erzeugen.
Wichtig ist jedoch, dass Sie die folgenden drei Aspekte beachten:
1. Definieren Sie das Ziel Ihres Unternehmens und kommunizieren Sie dieses: Gerade Unternehmen, die soziale Ziele verfolgen und sich für den guten Zweck einsetzen, sind zurzeit besonders bei den Verbraucher*innen beliebt. Seien Sie einfach aufrichtig und ambitioniert.
2. Verwenden Sie Storytelling: Storytelling verändert die Art und Weise, wie Marken mit ihrem Publikum kommunizieren. Die Verbraucher*innen sympathisieren eher mit echten Geschichten als mit langweiligen oder nichtssagenden Produktanzeigen. Zum Beispiel hat die spanische Marke Bimba y Lola in ihrer Videokampagne ihre Kleidungsstücke inmitten lustiger und persönlicher Gespräche von bekannten Schauspieler*innen präsentiert. Tatsächlich konnte die Marke mit dieser Kampagne mithilfe des Storytellings ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 150% steigern.
3. Automatisieren Sie die Performance Ihrer Kampagnen: Dieser Schritt ist unerlässlich, um zu verstehen, wie Ihre Zielgruppe auf Ihre neuen Videokampagnen reagiert. Basierend auf diesen Daten können Ihre nächsten Kampagnen immer erfolgreicher und angemessener entwickeln und so ein größeres Publikum erreichen.
Die Anforderungen in der Zeit nach Corona werden sich vor allem um die Implementierung von agilen Prozesse drehen. Nur so können Shopbetreiber*innen wie Sie weiterhin schnell und flexibel auf Veränderungen und neue Trends im Markt reagieren.
Auf der anderen Seite wollen die Verbraucher*innen dieser Schnelligkeit entgegenwirken.. Eine Möglichkeit auf den Trend des Slow Livings zu reagieren, wäre die Planung von Video-Kampagnen.
Letztendlich wird die Berücksichtigung dieser 5 Trends Ihrem Unternehmen eine effizientere und authentische Verbindung zu Ihrer Kundschaft aufbauen.
Loyalität und Kundenbindung sind schließlich zwei Dinge, die von grundlegender Bedeutung im E-Commerce sind.
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Übersetzung angepasst: Dieser Artikel erschien zuerst auf dem spanischen Trusted Shops Blog unter dem Titel 5 Tendencias post-covid en el eCommerce.
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